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Eine gute Gebietsentwicklung beginnt mit Mobilität
In der Mobilitätsdrehscheibe BinnenDok ist das Erdgeschoss komplett mit Gewerbeflächen, Gastronomie, Containerflächen, Stromanlagen und einem großen Fahrradabstellplatz belegt. Erst ab der ersten Etage werden Parkplätze eingerichtet.

Gute Gebietsentwicklung beginnt mit Mobilität

Die Mobilitätsdrehscheibe ist buchstäblich und im übertragenen Sinne der Mittelpunkt eines Viertels. Hier laufen nicht nur verschiedene Verkehrsströme zusammen, sondern die Bewohner können hier auch arbeiten, sich treffen, essen, trinken, Sport treiben, ein Fahrrad reparieren, ihre Pakete abholen und/oder ihren Abfall auf dem Recyclingplatz entsorgen. "Damit verdient die Mobilitätsdrehscheibe auch einen zentralen Platz im Entwurfs- und Gestaltungsprozess", meint Jeroen Huisman, kaufmännischer Projektleiter bei Continental Car Parks. "Denn nur durch eine frühzeitige Optimierung des Designs für die Mobilitätsdrehscheibe können wir Funktionalität und soziale Ambitionen perfekt integrieren."

"Unsere Mobilitätsbedürfnisse ändern sich schnell. Vor allem in den Großstädten werden immer mehr Stimmen laut, die fordern, das Auto aus dem Straßenbild zu entfernen", stellt Jeroen Drenth, Direktor von Continental Car Parks, fest. "Aber auch, um den öffentlichen Raum für Fußgänger, Radfahrer, spielende Kinder und Grünflächen zurückzugeben. Eine gute Lösung in diesem Zusammenhang ist es, Autos nicht mehr neben- oder hintereinander zu parken, sondern sie an strategischen Stellen in der Nachbarschaft zu stapeln." Continental Car Parks kann dabei helfen. Der Spezialist erobert den Markt mit seinen Mobilitätshubs, die neue und intelligente Formen der Mobilität effizient mit sozialen und praktischen Nachbarschaftsfunktionen, der Beachtung von Grünflächen und einem hochwertigen Erscheinungsbild verbinden.

2312 02685 Grunobuurt Groningen Kopie
In Groningen wird an der Mobilitätsdrehscheibe Grunobuurt gearbeitet, deren schöne gemauerte Fassaden mit Ornamenten und Lamellen sich gut in die Umgebung einfügen.

Cluster von Verkehr und Einrichtungen 

Continental Car Parks bietet für den Bau seiner Mobilitätshubs mehrere standardisierte Bausysteme an, mit denen sich jede Form, Größe und räumliche Struktur realisieren lässt. "Unabhängig davon, ob man sich für Beton, Stahl, Holz oder eine Kombination daraus entscheidet", betont Drenth. "In unseren Mobilitätsknotenpunkten kommen Verkehr und Einrichtungen auf einzigartige Weise zusammen. Öffentliche Verkehrsmittel, (Shared) Bikes, (Shared) Scooter und (Shared) Cars werden an einem zentralen Ort mit Gastronomie, Einzelhandel und Büros gebündelt. Aber auch zum Beispiel mit einer Kindertagesstätte, einer Zahnarztpraxis, einem Physiotherapeuten, einer Fahrradwerkstatt und/oder einem Coffee-to-go. Wir können auch Paketschließfächer und/oder Recycling-Plätze integrieren. Auf diese Weise werten wir das Gebäude auf und das Straßenbild wird attraktiver. Ein großer Vorteil für Bauherren ist außerdem, dass auch allgemeine Nachbarschaftsfunktionen wie Trafo- und KWK-Räume integriert werden können, die in einem Wohngebäude zu viel Nutzfläche wegnehmen."

Soziale Nachbarschaftsfunktion

"Die Entfernung des Autos und der allgemeinen Einrichtungen aus dem Straßenbild schafft mehr Raum für Begegnungen und Spiele", meint Huisman. "Das verbessert die Lebensqualität des Viertels erheblich." Drenth: "Weil die Menschen an einem zentralen Ort parken, Kaffee trinken, essen und ihre Pakete abholen können, erhöhen sich auch Lebendigkeit, Interaktion und soziale Kontrolle. Dadurch fühlen sich die Menschen natürlich sicherer."

Abdruck Mobilitätsdrehscheibe WijCK Pijnacker Nootdorp April 2024 2 Exemplare
In der Mobilitätszentrale WijCK in Pijnacker harmonieren Wohnen, Mobilität, Natur und Bewegung.

BinnenDok in Amsterdam

Am NDSM-Kai hat Continental Car Parks vor kurzem eine Mobilitätsdrehscheibe mit 525 Stellplätzen und einer auffälligen goldfarbenen Fassade fertiggestellt. "Das Besondere an der Mobilitätsdrehscheibe BinnenDok ist, dass das Erdgeschoss komplett mit Gewerbeflächen, Gastronomie, Containerflächen, Stromanlagen und einem großen Fahrradabstellraum gefüllt ist", sagt Drenth. "Erst ab dem ersten Obergeschoss werden Parkplätze eingerichtet. Das Dach ist größtenteils mit Sonnenkollektoren bestückt, die Energie für die angrenzenden Wohngebäude erzeugen. Kombiniert mit einem begrünten Dachgarten und großzügigen Elektroladeplätzen wird das Gebäude eine zentrale Funktion im Quartier haben."

Gesunde und klimaresistente Stadt

"Indem wir das Dach als Gründach gestalten, leisten wir auch einen aktiven Beitrag zum Komfort und zur Gesundheit der Bewohner", sagt Huisman. "Die Begrünung verbessert auch die Umwelt, trägt zu einer naturnahen und biodiversen Stadt bei, reduziert die Luftverschmutzung, sorgt für eine gute Wasserspeicherung und kühlt in heißen Perioden. Indem wir das Gründach mit Sport-, Spiel- und/oder Bewirtungsfunktionen kombinieren, schlagen wir noch mehr Fliegen mit einer Klappe."

WijCK in Pijnacker

Die oben genannten Vorteile kommen auch in der Mobilitätszentrale WijCK in Pijnacker hervorragend zum Tragen, wo Wohnen, Mobilität, Natur und Bewegung miteinander harmonieren. Auf dem Dach der Mobilitätszentrale werden ein Multicourt und eine Bepflanzung installiert. Außerdem werden Schaukeln und Kletterwände installiert, an denen sich Jung und Alt nach Herzenslust bewegen können. Es wird Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und gemeinsame Mobilität geben, und es wird ein Solarfeld eingerichtet, das Energie für alle Wohnungen erzeugt. Der Entwurf berücksichtigt auch die Klimaanpassung, die Einbeziehung der Natur und die Artenvielfalt.

Hyde Park in Hoofddorp

Im vergangenen Jahr hat Continental Car Parks auch Phase 1 des Hyde Park-Projekts in Hoofddorp abgeschlossen. "In dieser Phase haben wir die Schranken verlegt und die Kaskadenplätze sowie die Versorgungs- und WKO-Plätze realisiert, die bald die umliegenden Neubauten mit Energie versorgen werden", sagt Huisman. "Im nächsten Jahr folgen die Phasen 2 und 3, in denen wir das bestehende Parkhaus aufwerten werden. Diese Phasen werden einen Verwaltungsbereich und einen kommerziellen Sockel umfassen, wodurch ein multifunktionaler Mobilitätsknotenpunkt entsteht. Die Kapazität des Parkhauses wird ebenfalls erweitert und das Dach wird mit PV-Paneelen und einer Moos-Sedum-Dachabdeckung ausgestattet."

Gruno-Viertel in Groningen

In Groningen wird an der Mobilitätsdrehscheibe Grunobuurt gearbeitet, bei der attraktive Mauerwerksfassaden mit Ornamenten und Lamellen für eine gute Einpassung in die Umgebung sorgen, während eine umfangreiche Bepflanzung und ein 50 m3 großer Wasserspeicher für den grünen Anspruch sorgen. "Nach einer Fahrradwerkstatt und einem Waschsalon wird es hier auch eine Sozialwerkstatt geben", so Huisman abschließend. "Anfang Januar werden wir mit dem Bau eines Mobilitätszentrums in Breda beginnen und einen Monat später in Arnheim. So können unsere Mobilitätshubs im ganzen Land bewundert werden".    

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