Im März 2025 stellte Bouwbedrijf Kreeft eine schöne neue Kaserne für die Feuerwehr in Veenendaal fertig. Ein Ort, an dem Sicherheit, Zusammenarbeit und moderne Einrichtungen mit Nachhaltigkeit einhergehen - und der im Jahr 2026 mit dem Bau des Wohnprojekts De Brandmeesters, bestehend aus sechs Wohnblöcken mit insgesamt 139 Eigentums- und Mietwohnungen, eine schöne Fortsetzung findet.
Bouwbedrijf Kreeft erhielt nach einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für den UAV-GC-Auftrag für die Feuerwache. “Auf der Grundlage des Anforderungsprogramms der Gemeinde Veenendaal und in Zusammenarbeit mit dem Architekten, dem Statiker und den Beratern haben wir einen nachhaltigen und modernen Entwurf für das neue Gebäude erstellt”, sagt Henk Blankestijn, Projektleiter bei Bouwbedrijf Kreeft. “Die neue Kaserne hat eine Bruttogeschossfläche von rund 2.500 m2 und bietet im Erdgeschoss Platz für ein Depot für acht Feuerwehrfahrzeuge und mehrere Umkleideräume, Duschen und Toiletten. Im ersten Stock sind die Büros und ein Sportraum der Feuerwehr und der Sicherheitsregion Utrecht (VRU) untergebracht, während der zweite Stock Platz für eine Kantine, eine Feuerwehrschule mit drei Klassenräumen, einen VR-Raum und ein Aufnahmestudio mit Regieraum bietet.”

Der Sockel der Kaserne besteht aus einem Betonfundament auf Pfählen. “Darauf befindet sich ein Erdgeschoss aus isolierten Hohlkörperplatten. Darüber hinaus wurde der Abschnitt in der Nähe des Depots an Ort und Stelle gegossen”, so Blankestijn. “Bei der Haupttragkonstruktion handelt es sich um eine Hybridkonstruktion aus Stahl und Brettsperrholz (CLT), die nicht nur dem Nachhaltigkeitsanspruch dieses Projekts gerecht wird, sondern auch das Erscheinungsbild auf ein höheres Niveau hebt. Die Depot- und Vordachkonstruktion besteht aus großen CLT-Trägern, mit einem großen CLT-Boden im Inneren. Die Geschossdecken bestehen teilweise aus Holz und teilweise aus Beton. Für die Fassaden wurden Sandwichpaneele gewählt, die eine hervorragende Isolierung bieten. Anschließend wurde das Gebäude mit Stahlprofilen und Aluminiumrahmen im Erdgeschoss und Holz im ersten und zweiten Stockwerk fertiggestellt.”

Die nachhaltige Bauweise spiegelt sich nicht nur in der Verwendung von Holz wider, sondern auch im Energiesystem der Feuerwache. “Aufgrund der Netzüberlastung war ein energieneutrales Gebäude nicht möglich”, erklärt Blankestijn. “Stattdessen wurde ein Energiespeichersystem mit Batterien gewählt, in dem die erzeugte Sonnenenergie für eine spätere Nutzung gespeichert werden kann.” Durch Vorfertigung, Abfalltrennung in acht Abfallströme und kombinierte Transporte wurde außerdem versucht, Material und Abfall zu reduzieren. Auch das Dach der Kaserne wurde als Gründach konzipiert. “Das Regenwasser wird zunächst im Dachgarten gespeichert. Was übrig bleibt, wird in einem 20.000 Liter fassenden Puffer im Boden gespeichert und zum Betanken der Feuerwehrfahrzeuge verwendet.”
Während des Baus der neuen Feuerwache zogen die Feuerwehr von Veenendaal und die VRU vorübergehend in die leerstehenden Räumlichkeiten des hinteren Nachbarn Wijkservice. Dieses Gebäude wurde inzwischen abgerissen, um Platz für De Brandmeesters zu schaffen; ein gemeinsames Projekt von BPD | Bouwfonds Gebiedsontwikkeling und Kreeft Ontwikkeling, das sich namentlich auf die ehemalige Feuerwache von 1958 bezieht. Aber auch auf den ehemaligen Schlauchturm der Feuerwehr, der inzwischen abgerissen wurde und innerhalb des Plangebiets erkennbar wieder aufgebaut werden soll. “Dieses Gebäude wird auf fünf Etagen ein kleines Haus beherbergen, während ein angebautes Gewächshaus Platz für eine Bibliothek oder ein Gemeinschaftsgewächshaus bietet”, sagt Patrick Elting, Projektleiter bei Bouwbedrijf Kreeft. “Im Januar werden wir mit der Anlage des Geländes, der unterirdischen Infrastruktur und dem Bau der Straße beginnen, bevor Mitte März die ersten Mörtelschrauben gebohrt werden. Darauf werden die Fundamentbalken und die Erdgeschossböden von insgesamt vier Wohngebäuden errichtet.”
Die größte Herausforderung während der Bauphase ist der begrenzte Platz, erwartet Elting. “Das Plangebiet liegt mitten in Veenendaal und die Lagerfläche ist begrenzt, was besondere Anforderungen an Transport und Logistik stellt. Wir stimmen uns daher regelmäßig mit der Gemeinde, der Feuerwehr und den Anwohnern ab, um alle Abläufe im Griff zu haben. Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass zwei Zufahrtswege für die Feuerwehr ständig verfügbar bleiben müssen, damit sie im Notfall ungehindert anreisen kann.”
Unter anderem aus diesem Grund werden die flachen Blöcke gleichzeitig gebaut, sagt er. “Hier verwenden wir breite Plattenböden mit einer Druckschicht und Kalksandsteinwände, während die Fassadenverkleidung aus einer schönen Mischung aus Aluminium, Holz und vor allem Mauerwerk besteht. Hier sorgen zwei Farben des Mauerwerks und verschiedene Sprünge für Harmonie und Dynamik. Bei den Blöcken A und B sind die Galerien an einer Fassade mit schalldichtem Glas ausgestattet, um die Lärmbelästigung durch ausfahrende Feuerwehrfahrzeuge und die angrenzende Industrielaan zu vermeiden.”
Die Gebäude werden in gleichem Tempo hochgezogen, wobei der Bau von Block B noch nicht abgeschlossen ist, sagt Elting. “Mit einer Höhe von 37 Metern wird dieses Gebäude bald alle anderen überragen. Nach seiner Fertigstellung werden wir auch zwei Blöcke mit ebenerdigen Wohnungen realisieren. Alle Blöcke werden durch ein ebenerdiges ‘Wohndeck’ verbunden sein, das bald öffentlich zugänglich und schön begrünt sein wird.” Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für Mitte 2028 geplant, und dann wird Bouwbedrijf Kreeft eine weitere wunderbare Referenz haben.