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Meister für Stahltreppen und Zäune feiert 40-jähriges Jubiläum
Mit Finanzdirektor Leonoor Prinsen-Te Poele und Geschäftsführer Bastiaan te Poele steht nun eine neue Generation an der Spitze des Familienunternehmens. (Bild: Barbara Trienen)

Meister für Stahltreppen und Zäune feiert 40-jähriges Jubiläum

Sind Sie auf der Suche nach einer Treppe oder einem Geländer, das sich von der Masse abhebt? Wolter Tijdink ist seit vierzig Jahren der Spezialist für den Entwurf, die Produktion und die Montage von Treppen, Podesten, Geländern, Balustraden und Zäunen aus Stahl und Edelstahl. "Mit unserem hochmodernen Maschinenpark stellen wir seit vier Jahrzehnten hervorragende Produkte für ganz spezielle Anwendungen her", sagt Bastiaan te Poele, Geschäftsführer von Wolter Tijdink. "Wissen, Qualität und eine persönliche und effiziente Arbeitsweise stehen hier im Vordergrund."

Die Erfolgsgeschichte von Wolter Tijdink beginnt im Jahr 1982, als der Schmied Wolter Tijdink eine Treppenfabrik gründet. Sowohl die Organisation als auch die Produktpalette wuchsen weiter und im Jahr 2000 übernahm Marcel te Poele die Fabrik. Unter seiner Leitung hat sich Wolter Tijdink zu dem entwickelt, was es heute ist: ein modernes und dynamisches Familienunternehmen mit rund dreißig professionellen Mitarbeitern, die mit Leidenschaft die schönsten Produkte herstellen. Bastiaan und Leonoor te Poele traten vor acht Jahren in das Familienunternehmen ein. "Unsere maßgefertigten Produkte sind unter anderem in verschiedenen Museen und Stadien zu bewundern", sagt Bastiaan te Poele und nennt als Beispiele das Mauritshuis in Den Haag, das Stedelijk Museum in Amsterdam, die Arena in Amsterdam und das Stadion Galgenwaard in Utrecht. "Wir haben auch die (Not-)Treppen für die Pförtnerhäuser des Flughafens Schiphol hergestellt, die die Gates und Flugzeuge miteinander verbinden. Jeder Reisende, der über den Flughafen Schiphol fliegt, geht mindestens über eine unserer Treppen". Zu den beeindruckenden Referenzen gehören außerdem Little C in Rotterdam, Q Residences in Amsterdam und das Jakoba Mulderhuis in Amsterdam.

Jakoba Mulderhuis

Das Jakoba Mulderhuis bildet den letzten Teil des Amstel Campus, des pulsierenden Stadtcampus der Hogeschool van Amsterdam (HvA), auf dem fast 30.000 Studenten lernen, forschen und sich treffen. Das neue Bildungsgebäude von ca. 25.000 m2 wurde von der Architektengemeinschaft Powerhouse Company, Marc Koehler Architects und Architekten Cie entworfen und besteht aus einem Hochhausteil an der Wibautstraat und Flachbauten entlang der Mauritskade. Der Flachbau ist über ein beeindruckendes Glasdach mit dem angrenzenden Theo Thijssenhuis und dem Hochhaus verbunden. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Atrium oder Herz des Gebäudes, in dem sich offene Bildungsetagen mit großen Terrassen ausbreiten.

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Das Jakoba-Mulder-Haus verfügt über ein beeindruckendes Atrium, in dem sich offene Lehr-Etagen mit großen Terrassen ausbreiten.

Besonderes Zusammenspiel von Holz und Stahl

Im Auftrag von Visser & Smit Bouw fertigte und montierte Wolter Tijdink alle Treppen und Balustraden im Atrium. "In enger Zusammenarbeit mit dem Hauptauftragnehmer haben wir die Treppen und Geländer entsprechend den Anforderungen berechnet", sagt Te Poele. "Ist das ästhetische Design der architektonischen Kombination ausreichend stabil, sicher und zuverlässig? Auch dann, wenn unerwartet Panik im Gebäude ausbricht und eine große Anzahl von Studenten gegen die Geländer drückt? Auf dieser Grundlage wurden einige weitere Optimierungen vorgenommen, wie z. B. größere Baluster (Pfosten). Das Ergebnis ist ein sehr stilvoller und sicherer Lattenzaun mit flachen Stabstäben, der nahtlos in die Treppengeländer übergeht". Alle Latten sind schwarz beschichtet, sagt er. "Für die Treppe wurden Backstufen aus Stahl in einer raffinierten Höhe gewählt, mit einer Betonfüllung, die ein Durchbiegen verhindert. Die Backstufen sind mit einer hölzernen Deckplatte versehen. Die Kombination aus schwarzem Stahl, Holztreppenstufen und Holzböden ist wirklich schön. 

In Anlehnung an die Treppen und Geländer im Jakoba-Mulder-Haus realisierte Wolter Tijdink auch eine spezielle Fluchttreppe an der Außenseite des Gebäudes, wobei die Treppenwangen aus ästhetischen Gründen als Gitterträger ausgeführt wurden. Die Außentreppe wurde im Tauchbad feuerverzinkt. Für die Brüstungsfüllung wurden Edelstahlseilnetze gewählt.

Eng zusammengeschweißtes Team

Stahl ist die Grundlage für alle Entwürfe von Wolter Tijdink und wird je nach Bedarf mit anderen nachhaltigen Materialien wie Edelstahl, Glas und Holz kombiniert. "Nachhaltigkeit ist in unserer Organisation fest verankert", betont Te Poele. "Dank der 823 Sonnenkollektoren auf unserem Gebäudedach produzieren wir völlig autark Strom. Außerdem haben wir jetzt alle Leuchtstoffröhren in unseren Produktionsbereichen durch energieeffiziente LED-Beleuchtung ersetzt. Aber das wichtigste Beispiel für Nachhaltigkeit sind unsere Mitarbeiter. Wir haben ein engmaschiges Team von Mitarbeitern, die seit vielen Jahren mit Leidenschaft für uns arbeiten. Dadurch verfügen wir über eine unglaublich stabile und nachhaltige Basis an Wissen, Initiative und Entwicklung, die es uns ermöglicht, auch die anspruchsvollsten Projekte in Angriff zu nehmen."

Neues Management, neue Corporate Identity

2022 ist ein besonderes Jahr für Wolter Tijdink. Das Unternehmen feiert nicht nur vierzig Jahre Wissen, Qualität, (Nach-)Pflege und Handwerkskunst, mit Geschäftsführer Bastiaan te Poele und Finanzdirektorin Leonoor Prinsen-Te Poele steht nun auch eine neue Generation an der Spitze des Familienunternehmens. "Ein guter Zeitpunkt, um unserer Corporate Identity ein neues und modernes Gesicht zu geben", so Te Poele. "Mit einem neuen Logo und einer neuen Corporate Identity gehen wir voller Energie in die Zukunft, ohne unsere Vergangenheit zu vernachlässigen. Kernqualitäten wie eine persönliche und effiziente Arbeitsweise, klare Kommunikation, kurze Wege sowie die typische Achterhoeker Nüchternheit werden auch in den kommenden Jahren im Vordergrund stehen."  

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