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Neues Krankenhaus für Tergooi in Hilversum
Große Glasflächen sind harmonisch mit dichten Rahmenfüllungen durchsetzt, in zahlreichen Varianten und in zwei natürlichen, eloxierten Farben.

Neues Krankenhaus für Tergooi in Hilversum

Hochmodernes Krankenhaus gibt dem grünen Standort einen Qualitätsschub

Ab 2023 werden Tergooi Hilversum und Blaricum alle Funktionen der Akut-, Intensiv- und klinischen Pflege an einem wunderschönen Ort vereinen: im bewaldeten Pflegepark De Monnikenberg. Derzeit wird an der Realisierung eines nachhaltigen und hochmodernen Krankenhauses mit vier Gebäudeteilen gearbeitet, die durch breite, helle und transparente Korridore organisch miteinander verbunden sind. Viele Innenhöfe machen das Krankenhaus geräumig und hell und schaffen in Verbindung mit der einzigartigen Lage im Wald eine ultimative Heilungsumgebung.

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Übersichtsfoto der verschiedenen Gebäudeteile.

Nicht nur die Gebäudeform, sondern auch die Fassaden des neuen Krankenhauses sind von seiner grünen und bewaldeten Umgebung inspiriert. Der Entwurf des Architekturbüros Wiegerinck zeichnet sich durch "einen vertikalen Rhythmus, ein baumrindenartiges vertikales Mauerwerk, wie Blätter seidenglänzendes Aluminium und einen besonderen Kontrast zwischen Hell und Dunkel" aus. Robertson Gevel Techniek Nederland B.V. zeichnet für die Konstruktion, Produktion und Montage der Aluminiumrahmenausfachungen und Dachkonstruktionen einschließlich Isolierung und Lattung verantwortlich.

Anspruchsvolle Technik

Das neue Krankenhaus von Tergooi wird von der Baukombination BAM - Kuijpers VOF gebaut. "Wir wurden 2018 von BAM Bouw en Techniek - Grote Projecten kontaktiert, um eine Idee für die Aluminiumrahmenfüllungen zu entwickeln", sagt Anco van Egmond, Direktor von Robertson. "Auf der Grundlage dieser Idee wurden wir in das Bauteam aufgenommen. In der Vorbereitungsphase wurde uns - gemeinsam mit allen Mitgliedern des Bauteams - viel Zeit für die Feinabstimmung der Details gegeben. Um Wasser- und Luftlecks zu vermeiden, wurde ein besonderes Augenmerk auf die Anschlüsse gelegt. Außerdem mussten die Toleranzen flexibel genug sein, um alle Arbeiten an den Rahmen zu ermöglichen. Der Architekt habe eine gewisse Tiefenwirkung angestrebt, erklärt er, aber der Dämmwert musste rundherum gleich bleiben. "Wie konnten wir diesen hohen Dämmwert sicherstellen? Und wie konnten wir alle Befestigungen außer Sichtweite halten? Der Einsatz von erstklassigen Materialien von Compal (Aluminiumverbund) und Befestigungen u. a. von Hilti und Dynamic Bonding Systems trägt wesentlich dazu bei. Außerdem sind wir zu einer ausgeklügelten Konstruktion mit gefalteten und unsichtbar montierten Elementen gekommen."

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Drei der vier Gebäudeteile wurden mit einer Dachkonstruktion versehen, für die Robertson ca. 5.000 m2 isolierte Paneele geliefert und montiert hat.

ca. 11.000 m2 Fassadenverkleidung

Den Sockel der Fassaden bildet eine Fassadenschale aus Betonfertigteilen. "Auf diese Betonschale haben wir vor Ort die Metallunterkonstruktion geschraubt", erklärt Van Egmond. "Anschließend wurde hochwertiges Dämmmaterial zwischen die Profile eingefügt. Während in den Hohlraum der Mauerwerksrahmen 200 mm Steinwolldämmung eingebaut wurden, wurde der gleiche Dämmwert mit 100 mm Resol-Schaumplatten in den Aluminiumrahmen erreicht. Als Abschluss haben wir ca. 6.000 m2 Fassadenverkleidungen von Alucobond montiert; die Nummer eins bei Aluminiumverbund-Fassadenverkleidungen. Wir verarbeiten diese Produkte bereits seit 1979. Als erstes Projekt haben wir damals das LUMC in Leiden verkleidet, und die Paneele sind immer noch in hervorragendem Zustand."

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Nicht nur die Gebäudeform, sondern auch die Fassaden des neuen Krankenhauses sind von seiner grünen und bewaldeten Umgebung inspiriert.

Drei der vier Gebäudeteile sind mit einem Dachaufbau versehen, für den Robertson rund 5.000 m2 lieferte und montierte Isolierpaneele. "Die Paneele sind genau auf die Abmessungen der Unterkonstruktion zugeschnitten", sagt Van Egmond. "Es wurde eine Modulgröße von 900 mm Breite gewählt. Auf unseren Rat hin wurden die Paneele mit Aluminium-Klemmrahmen von Primoclad Europe kombiniert. Dadurch wurde die Abdichtung auf ein sehr hohes Niveau gebracht. Außerdem war dank des Zusammenhalts von Paneelen und Rahmen kein zusätzlicher Stahl erforderlich."

Qualitätsimpuls

Mit den Fassaden wollten Architekt und Endnutzer dem Gebiet einen Qualitätsschub geben, betont Van Egmond. "Sowohl die Materialien als auch die Farben wurden sehr bewusst gewählt. Große Glasflächen wechseln sich harmonisch mit dichten Rahmenfüllungen ab, in zahlreichen Varianten und in zwei natürlichen, eloxierten Farben. In eineinhalb Jahren haben wir fast 1.700 Rahmen gefüllt. Das Besondere daran ist, dass wir von unten nach oben gearbeitet haben. Um die kurze Vorlaufzeit einzuhalten, haben wir direkt hinter dem Rohbau montiert. Um Beschädigungen an den unteren Platten zu vermeiden, wurde das Gerüst angepasst."

Erstklassige Beratung und Materialien

Robertson Gevel Techniek Nederland B.V. konzentriert sich auf die Sanierung, Erhaltung und Instandhaltung von Gebäuden im privaten Sektor und im Nichtwohnungsbau. "Seit unserer Gründung im Jahr 1961 haben wir mehr als 8.600 Projekte im Auftrag von Bauunternehmen, Wohnungsbaugesellschaften und Eigentümergemeinschaften durchgeführt", sagt Van Egmond. "Wir arbeiten ausschließlich mit erstklassigen Materialien von zuverlässigen Lieferanten. Kombiniert mit fast 60 Jahren Wissen und Erfahrung in der Branche ist ein hochwertiges und nachhaltiges Lieferergebnis jederzeit gewährleistet." Neben Neubauprojekten erhält Robertson auch viele Anfragen von Kunden, die ihre Gebäude ästhetisch aufwerten möchten. "Auch diese Projekte übernehmen wir gerne".  

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