Das St. Antonius-Hospital hat vor einigen Jahren die gesamte Geburtshilfe in Utrecht konzentriert. Um die wachsende Nachfrage nach klinischer Geburtshilfe in der Region zu befriedigen, findet derzeit eine Erweiterung statt. Durch die Bündelung der Geburtshilfe, der neonatologischen Nachsorge/Hochstation und der (klinischen) Pädiatrie sowie der neuen Kinderstation an einem Standort entsteht ein zukunftsfähiges Versorgungszentrum, in dem die Familie im Mittelpunkt steht. Die Erweiterung um 7.000 m2 wird an das bestehende Gebäude angebaut, wobei zwei Stockwerke sogar über den bestehenden Teil hinausgehen. Unter anderem dank der Stahlrahmen-Hohlraumwände und der Aluminium-Verbundplatten von Leebo Intelligent Building Systems werden das bestehende und das neue Gebäude bald ein hochwertiges, ästhetisches und luftdichtes Ganzes bilden.
Bei Leebo Intelligent Building Systems kommen Fertigbau und High-End auf einzigartige Weise zusammen. "Seit mehr als 30 Jahren haben wir uns auf vorgefertigte Fassaden und Leichtbaukonstruktionen spezialisiert, die ein besseres, schnelleres und leichteres Bauen ermöglichen", erklärt Geschäftsführer KeesJan Nieuwenhuis. "Mit unserem isolierten LeeboFrame® Fassadenelemente, ThermoFrame® Sandwich-Stahlrahmen, LeeBond® Aluminium-Verbundplatten, LeeBrick® Steinstapelsystem und anderen intelligenten Bausystemen bieten wir eine Gesamtlösung für eine Vielzahl von Fassadentypen. Der Erweiterungsbau des St.-Antonius-Hospitals in Utrecht ist eine gute Visitenkarte dafür."
Leebo wurde vom Bauunternehmen Heerkens van Bavel bereits im Herbst 2021 beauftragt, die Aluminiumfassade insbesondere für die Fassade auszuführen. "Der Entwurf des Architekten Algra Feenstra sah eine Unterkonstruktion in Holzrahmenbauweise vor", sagt Nieuwenhuis. "Stattdessen haben wir unsere Stahlrahmen-Hohlraumwände und LeeBond® Aluminiumverbundplatten empfohlen, die eine perfekte Luftabdichtung gewährleisten." Auch an der Stelle, an der die transparenten Fassadenakzente gesetzt wurden, hat LeeBond® angewendet. "So werden alle Bedingungen nicht nur ästhetisch, sondern auch in Bezug auf den Brandschutz erfüllt. Da die Fassade des bestehenden Gebäudes ebenfalls aus unserer Küche stammt, ist ein technisches und ästhetisches Ganzes entstanden."
Dadurch, dass sowohl die hintere Struktur als auch die Fertigstellung der Aluminiumfassade an Leebo ausgelagert wurden, konnte eine zusätzliche Runde der Konstruktion übersprungen werden, betont Nieuwenhuis. "Wir haben dieses Projekt sorgfältig in BIM ausgearbeitet, so dass alle Herausforderungen im Voraus gemeistert werden konnten. Während die Hohlraumlamellen normalerweise pro Etage installiert werden, haben wir uns bei diesem Projekt für eine aufrechte Installation über zwei Etagen entschieden." Auf der Unterseite schließen die Hohlraumlamellen nahtlos an die Vorhangfassaden an. "Aufgrund der begrenzten Baustelle wurden alle Hohlraumlamellen und Verbundplatten just-in-time in Utrecht angeliefert und direkt vom Anhänger aus verarbeitet." Das neue Gebäude wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2024 in Betrieb genommen.