Die nachhaltigsten Hölzer, effiziente Montage und hochwertige Spritzroboter. Aber auch: ein kontinuierlicher Fokus auf Innovation und Kettenintegration. Nicht umsonst gehören TimmerSelekt Doornenbal und Holland Houtwerk zu den Spitzenunternehmen der niederländischen Tischlerbranche. "Unsere professionellen Mitarbeiter sind jeden Tag für den Verkauf, die Produktion und die Montage von Fassadenelementen aus Holz von sehr hoher Qualität zuständig", erklärt der kaufmännische Leiter Victor Vos. "Auf Wunsch kümmern wir uns auch um die Verglasung, Versiegelung und den Anstrich. So können wir unseren Kunden und Kettenpartnern Produkte von höchster Qualität garantieren, ohne dass sie sich Sorgen machen müssen!"
TimmerSelekt Doornenbal und Holland Houtwerk begannen in den 1970er Jahren als Hersteller von Fenstern, Türen, Hebeschiebetüren und Rahmen. In den letzten Jahren haben die Unternehmen eine enorme Entwicklung durchgemacht und verschiedene Herausforderungen gemeistert. Allerdings waren die Herausforderungen nie so groß wie im vergangenen Jahr. "Die Corona-Pandemie hat definitiv ihre Spuren hinterlassen", sagt Vos. "Wir spüren auch die Auswirkungen der Materialknappheit. Es wird immer schwieriger, Rohstoffe zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu haben. Die Lieferzeiten verlängern sich, so dass es immer schwieriger wird, rechtzeitig zu liefern. Glücklicherweise haben wir noch eine ganze Menge Holz auf Lager. Außerdem übernehmen wir das Keilzinkenschweißen und/oder Laminieren mit unserer Schwesterfirma Wood-Joint selbst, was uns eine bessere Terminkontrolle ermöglicht und verhindert, dass unsere Produktion ins Stocken gerät. Doch auch wir können uns den Kapriolen des Marktes nicht entziehen. Die hohen Kosten, unter anderem für Glas und Aluminium, zwingen uns dazu, mit Tagespreisen zu arbeiten. Glücklicherweise hat ein Großteil des Marktes dafür Verständnis, aber diese Art von Überschuss kann nicht unbegrenzt weitergehen. Ich bin sehr gespannt, wie lange dieser Trend anhalten wird, aber auch, ob die Preise irgendwann wieder nach unten korrigiert werden. Ich fasse mir ein Herz; das 'Kok-Quartal' haben wir auch nie zurückbekommen."
Es gibt aber auch viele positive Nachrichten zu berichten. So haben TimmerSelekt Doornenbal und Holland Houtwerk die letzten Jahre genutzt, um weiter in ihre Montagelinien zu investieren, damit die Mitarbeiter nicht mehr heben müssen. Das Ergebnis ist ein System mit Schienen, Fallprofilen und Weichen, um das uns die niederländische Bahn beneiden wird. "Während des Produktionsprozesses können unsere Fensterrahmen in der Schwebe bleiben", erklärt Vos. "Für die größeren Rahmen haben wir außerdem spezielle Fallstrecken über den Lackiergruben, wo unsere Mitarbeiter die Rahmen auf Arbeitshöhe absenken können." Auch die Lackiererei ist weiter automatisiert worden. "Mehrere Spritzroboter versorgen die Fensterrahmen jetzt mit genau den richtigen Farbschichten, und auch der Trocknungsprozess läuft vollautomatisch ab. Das sorgt für eine ständige Zu- und Abfuhr von Fensterrahmen. Außerdem wird die Spritzqualität auf ein noch höheres Niveau gebracht. In Kombination mit dem modifizierten Accoya-Holz als Trägermaterial müssen unsere Fensterrahmen in den ersten 15 Jahren nicht nachgestrichen werden. Eine außergewöhnliche Premiere und eine sehr gute Nachricht zum Beispiel für Wohnungsbaugesellschaften, Home Owners Associations und private Bewohner!"
Während TimmerSelekt Doornenbal und Holland Houtwerk früher nur einzelne Fensterrahmen lieferten, wird heute der gesamte Fensterrahmen lackiert, mit einer versiegelten Verglasung versehen und komplett verpackt auf speziellen Böcken zur Baustelle geliefert. Der Fensterrahmen ist auch ein immer wichtigerer Teil der gesamten Fassadenhülle. "Um alle Elemente der Fassade optimal aufeinander abstimmen zu können, arbeiten wir zunehmend mit BIM. Dank des Gebäudeinformationsmodells können alle Beteiligten in der Kette auf der Grundlage derselben Daten (wie Zeichnungen, (Energie-)Berechnungen, Gebäudedimensionen, Berichte und Aufzeichnungen) produzieren und montieren, wodurch Kollisionen, Ausfallkosten und - als Folge davon - Abfall minimiert werden. So werden Qualität und Nachhaltigkeit perfekt miteinander verbunden."
Nachhaltigkeit bezieht sich auch auf die Hölzer von TimmerSelekt Doornenbal und Holland Houtwerk. "Wir arbeiten hauptsächlich mit modifizierten Holzarten, wie Accoya, Plato und Fint. Bei Accoya sind wir sogar der größte Verarbeiter in den Niederlanden! Darüber hinaus verarbeiten wir gerne Red Grandis, eine Holzart aus Südamerika, die vollständig aus der Plantage stammt. Auch all unser anderes Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Wir sind FSC®-, PEFC™- und STIP®-zertifiziert und der Stichting Garantie Timmerwerk (SGT) angeschlossen, die im September 2016 HOUT100% eingeführt hat. Dieses Gütesiegel steht für 100% Handwerkskunst, 100% Sicherheit, 100% Innovation und 100% Nachhaltigkeit; ein Ziel, dem wir uns voll und ganz verschrieben haben. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Endlosholz". Der Grund dafür ist, dass das Restholz auf ein Minimum reduziert wird. Qualitativ hochwertige Produkte können nur aus qualitativ hochwertigen Rohstoffen hergestellt werden, und das garantieren wir gerne!