Die in Südholland ansässige K&A Group ist seit 25 Jahren als Entwickler und Hersteller von Holzbau-Schottketten, Pavillons, Clubgebäuden und vorgefertigten Holzrahmenelementen in innerstädtischen Projekten tätig. Mit den Labels K&A Houtbouw und Kroonhout | Prefab HSB bietet die Gruppe für jedes Projekt eine passende, zukunftssichere Holzlösung.
"Unter dem Label K&A Houtbouw produzieren und liefern wir Holzschotten", sagt Pascal Vergouwen, Direktor der K&A Group. "Zu einem ansprechenden innerstädtischen Projekt gehört neben der Lieferung von hochwertigen HSB-Fertigelementen einfach auch ein Schottenhaus. Keine Einheiten, sondern modulare Bürogebäude, die ebenfalls aus HSB-Elementen gebaut und im Hausstil/Farben unserer Kunden ausgeführt werden. Gerade bei langfristigen (innerstädtischen) Projekten ist der modulare Wohnungsbau eine nachhaltige Alternative zu standardisierten Einheiten. Alle Innenwände können projektabhängig platziert werden, wobei wir nicht von Standardmodulgrößen abhängig sind. Das bedeutet, dass wir jeden gewünschten Grundriss erstellen können, mit freien Spannweiten von bis zu 12 Metern! Außerdem kann die Kette der Trennwände viele Male wiederverwendet werden. Auf Wunsch unserer Kunden kümmern wir uns auch um die Verlagerung (Demontage und Montage) der Trennwandkette von Projekt zu Projekt. Und auch die Zwischenlagerung oder der Rückkauf gehören zu den Möglichkeiten."
Mit Kroonhout | Prefab HSB reagiert die K&A Group auf den zunehmenden Bedarf an maßgeschneiderten Lösungen im vorgefertigten Holzrahmenbau. "HSB-Elemente sind gut isoliert, dauerhaft, dampfdurchlässig und/oder luftdicht und tragen zu einem effizienten Bauprozess bei", sagt Vergouwen. "Außerdem sind die Elemente viel leichter als zum Beispiel Beton, was bedeutet, dass die Fundamente weniger belastet und leichter sein müssen. Nicht umsonst werden vorgefertigte Holzrahmenelemente bei (innerstädtischen) Projekten eifrig nachgefragt."
Damit die Fertigbauweise erfolgreich ist, müssen die Äste bereits in einem frühen Stadium des Prozesses geschnitten werden. Auch wenn es sich um Holzrahmenelemente handelt. Wissensaustausch und Baupartnerschaft sind in diesem Zusammenhang unerlässlich, betont Vergouwen. "Immer mehr Bauherren binden uns frühzeitig in ihr Bauteam ein, damit wir das Know-how des anderen optimal nutzen können. Denn nur gemeinsam können wir zu interessanten, realistischen Lösungen und dem besten Ergebnis kommen. Darauf legen wir sehr großen Wert." Außerdem werde viel Wert auf die richtige Detaillierung und die Anschlüsse sowie die Koordination mit anderen Disziplinen gelegt, sagt er. "Hier ist die 3D/BIM-Konstruktionssoftware unverzichtbar geworden. Durch die Integration aller Disziplinen in ein dreidimensionales Modell wird das Fehlerrisiko erheblich reduziert. Etwaige Kollisionen werden in einem sehr frühen Stadium erkannt und beseitigt.
Ein weiterer Vorteil von BIM ist, dass die halbautomatische Fertigungsstraße von Kroonhout nahtlos an das Zeichenprogramm anschließt. "Was virtuell gebaut wird, wird von den Maschinen eins zu eins umgesetzt", sagt Vergouwen. "Wir fertigen unsere HSB-Elemente als fassadenfertige Produkte vor und bauen bei Bedarf die Rahmen 'ab Werk' ein. Dies geschieht in unserer eigenen Produktionshalle in Groot-Ammers und unter kontrollierten Bedingungen. Dadurch ist die Qualität unserer Produkte konstant. Außerdem können wir die Produktion und Lieferung der Elemente nahtlos aufeinander abstimmen. Auf der Baustelle müssen sie dann nur noch zusammengebaut werden.
Als Hersteller von HSB-Elementen hat Kroonhout das Produkt der Zukunft in der Hand. "Um unseren Wachstumsambitionen gerecht zu werden und unseren Kunden weiterhin qualitativ hochwertige Holzrahmenbauelemente anbieten zu können, werden wir unser Lager in Kürze vergrößern und an einen neuen Standort (im selben Industriegebiet wie die Produktionsstätte) verlegen. Dadurch wird am jetzigen Produktionsstandort Platz frei, um unsere Produktionskapazitäten großzügig zu erhöhen. So können wir auch in Zukunft der ständigen Nachfrage nach hochwertigen Holzrahmenbauelementen gerecht werden."
Die genaue Füllung der Produktionshalle steht laut Vergouwen noch nicht fest, aber die Erweiterung wird auf jeden Fall eine (zweite) halbautomatische Produktionsstraße beinhalten. "Neben der automatisierten Holzbearbeitung wird diese Produktionsstraße dazu beitragen, dass unsere Mitarbeiter vital bleiben. Schließlich sind und bleiben sie das Fundament unseres Unternehmens."