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Klimalösungen, die zählen
Hellebrekers erneuert regelmäßig Lüftungsanlagen, um ihre Effizienz zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern. (Bild: Ernst Dirksen)

Wichtige Lösungen für das Klima

Jetzt und in Zukunft

Seit mehr als einem halben Jahrhundert entwirft, realisiert und verwaltet Hellebrekers technische Anlagen. "Wir sind ein technischer Dienstleister in den Bereichen Klimaanlagen, Wasseraufbereitung, Elektrotechnik und Mess- und Regeltechnik", sagt Berater und Projektleiter John van Krevel. "Wenn Kunden neben dem Bauunternehmen auch Hellebrekers einbeziehen, haben sie ihren kompletten Projektbedarf in einem Zug abgedeckt. Da wir landesweit tätig sind, sind wir immer in der Nähe. Die Kunden profitieren vom Wissen und der Stärke einer nationalen Organisation, aber auch von extrem kurzen Kommunikationswegen, einer kundenorientierten Einstellung und der Agilität von sechs lokalen Niederlassungen."

Van Krevel arbeitet als Berater und Projektleiter für kundenspezifische Klimatechnik in der Abteilung Maschinenbau von Hellebrekers. "Unsere Abteilung konzentriert sich auf die Sanierung und den Austausch von Klimasystemen im Nichtwohnungsbau. Von der Heizung bis zur Kühlung und Lüftung. Aber wenn nötig, können wir auch Techniken für Wasser und Abwasser einsetzen", sagt er. "Wir legen Wert darauf, dass die von uns ausgeführten Anlagen so nachhaltig und energieeffizient wie möglich sind. Auf dem Weg zu einer erdgasfreien gebauten Umwelt im Jahr 2050 setzen wir außerdem stark auf Hybrid- und vollelektrische Techniken. Wir stellen zunehmend Anlagen von hohen auf niedrige Temperaturen um, um sie für die Wärmepumpentechnologie geeignet zu machen. Außerdem sanieren wir regelmäßig Lüftungsanlagen, um ihre Effizienz zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern. Kundenspezifische (maßgeschneiderte) Arbeiten sind dabei unerlässlich. Schließlich ist kein Gebäude, keine Situation und keine Kundenanforderung gleich.

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Die Kunden profitieren vom Wissen und der Stärke einer nationalen Organisation, aber auch von extrem kurzen Kommunikationswegen, einer kundenorientierten Einstellung und der Agilität von sechs lokalen Niederlassungen.

Fokus auf Nichtwohnungsbau

Die Abteilung Climate Engineering Customer-Specific Work von Hellebrekers konzentriert sich ganz auf den Nichtwohnungsbau, einen Wachstumsmarkt, in dem es laut Van Krevel kaum repetitive Arbeiten gibt. "Das macht diesen Zielmarkt so interessant. Vor allem in Kombination mit den europäischen Vorschriften, die eine nachhaltige Bauweise in vielerlei Hinsicht fördern." Zwar ist Hellebrekers Marktführer bei technischen Anlagen für (öffentliche) Schwimmbäder. "Aber auch in Zoos, Geschäftsgebäuden und Feuerwachen sind wir ein bekanntes Gesicht", sagt Van Krevel. "Außerdem führen wir kundenspezifische Aufträge in zahlreichen kommunalen Gebäuden aus. Von Sporthallen über städtische Werkstätten bis hin zu Rathäusern und Schulen, wo die Belüftung auf der Grundlage von CO2-Messungen und die Anforderungen der Fresh School ein aktuelles Thema sind. Hierfür haben wir spezielle Geräte entwickelt, die wir z.B. in den Ferien in Klassenräumen installieren können. So kann der Unterricht ungehindert weitergehen, während Schüler und Lehrpersonal von einem perfekten Lernklima und viel frischer Luft profitieren."

Kundenspezifische Arbeit

Die meisten Kunden, die sich an Hellebrekers wenden, sind auf der Suche nach einer Lösung, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und/oder Gas loszuwerden, und zwar im Rahmen ihres Budgets und ihrer baulichen Möglichkeiten, sagt Van Krevel, der vor allem in den Vorbereitungsprozess eingebunden ist. "Wir machen zunächst eine Bestandsaufnahme ihres Problems, ihrer Bedürfnisse und ihrer architektonischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen. Auf dieser Grundlage bestimmen wir dann die notwendigen Arbeiten und die dazugehörigen Installationstechniken. Natürlich ermitteln wir auch eventuelle Fördermöglichkeiten. Anhand von Energiespar- und Amortisationszeitberechnungen zeigen wir genau auf, welche Investition der Kunde tätigen muss und wie schnell sich diese amortisiert. Für alle Maßnahmen, die sich innerhalb von fünf Jahren amortisieren und den CO2-Ausstoß reduzieren, besteht eine Sparverpflichtung.

Langfristige Beziehungen

Wenn ein Lüftungsgerät renoviert oder ersetzt werden muss, prüft Van Krevel stets, ob das Gerät noch den geltenden Vorschriften entspricht. Zum Beispiel in Bezug auf den (zukünftigen) Betrieb des Kunden, die erforderlichen Luftmengen und die Energieeffizienz der verschiedenen Komponenten. "Der aus dieser Bestandsaufnahme resultierende Plan wird an unsere Kalkulationsabteilung weitergeleitet. Plan und Preis werden dann im Detail mit dem Kunden besprochen, und danach gehen alle Informationen - nach Genehmigung - in die Ausführung", sagt er. "Ich selbst bin hauptsächlich in diesen Vorprozess bis zur Auftragserteilung eingebunden. Aber auch in die Nachbetreuung nach der Inbetriebnahme und Auslieferung der Anlagen. Hellebrekers bietet maßgeschneiderte Wartungsverträge und Garantievereinbarungen an. Außerdem können die Kunden unsere Servicemitarbeiter rund um die Uhr in Anspruch nehmen. Auf diese Weise bauen wir langfristige Kundenbeziehungen auf und unterstützen die Kunden dauerhaft bei ihren nachhaltigen Ambitionen."

Trends für die Zukunft

Wenn Kunden im Nichtwohnungsbau ihre Gebäude nachhaltiger gestalten wollen, kann Hellebrekers auf der Grundlage ihrer Anforderungen und Gas- und Stromrechnungen Vorschläge für Verbesserungen und Einsparungen ausarbeiten, erklärt Van Krevel. "Eine Herausforderung ist hier die Überlastung der Netze, so dass noch nicht alle Gebäude völlig ohne Gas betrieben werden können. Aber durch die Umstellung auf hybride Zwischenlösungen können hier bereits große Schritte in Richtung Nachhaltigkeit gemacht werden. Dabei deckt die Wärmepumpe den größten Teil des Jahres den Wärmebedarf und der Heizkessel wird nur in Spitzenzeiten als Back-up eingesetzt. Auf Wunsch überwacht eine eigene Energiemanagement-Software kontinuierlich den Energiebedarf, damit die Kunden ihre Vertragsleistung nicht überschreiten. Zum Beispiel, indem bestimmte Anlagen zu Spitzenzeiten vorübergehend zurück- oder abgeschaltet werden. Dieser Trend wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Eine weitere Herausforderung ist das verregnete Jahr 2026, in dem die Kommunen weniger Geld von der Regierung erhalten werden, um ihre nachhaltige Politik fortzusetzen. Für uns bedeutet das, dass wir noch kreativer werden müssen, um Lösungen zu finden, mit denen wir die nachhaltigen Ziele unserer Versorgungskunden verwirklichen können."  

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