Die Restaurierung und Erhaltung des ARTIS-Aquariums ist ein Bravourprojekt. Auch für Breman Utiliteit Zwolle, die von Salverda Bouw mit der Realisierung aller mechanischen Anlagen beauftragt wurde. Von der Heizung, Kühlung und Klimatisierung bis hin zu den Wasserleitungen, der Kanalisation, den sanitären Anlagen und der Steuerungstechnik, und das alles mit Respekt vor dem monumentalen Charakter.
"Wir waren bereits in der Ausschreibungsphase involviert und arbeiteten mit dem Bauunternehmer und E-Installer zusammen, um einen Plan für die Restaurierung und Konservierung zu erstellen", sagt Jurjan Veenstra, Projektleiter bei Breman Utiliteit Zwolle. "Da ein großer Teil des Gebäudes von aufsteigender Feuchtigkeit und Salzkristallisationen betroffen war, wurde es strukturell und installationstechnisch komplett entkernt. Anschließend bauten wir das Aquariengebäude anlagentechnisch neu auf."
"Wir haben den Grundentwurf von Berater Halmos weiter an den monumentalen Charakter des ARTIS Aquariums angepasst", erklärt Veenstra. "Wir haben zum Beispiel die Luftkanäle quer über den monumentalen Dachboden verlegt, ohne dabei die Gewölbe zu beschädigen. Und auch für die Heizungsrohre und andere Haupttransportleitungen mussten wir eine spezielle Trasse finden, um nicht durch die monumentalen Wände und Säulen gehen zu müssen. Der Clou ist jedoch der Hauptenergieverteiler für Heizung und Kühlung, der vom First abwärts zwischen den monumentalen Sparren geflochten ist."
"Um alle Prozesse optimal zu gestalten, haben wir die W-Installationen in 3D/Revit detailliert ausgearbeitet und mit Salverda Bouw, SDR Elektrotechniek (E-Installationen) und Hellebrekers (Wasseraufbereitungsaquarien) abgestimmt", sagt Veenstra. "Vor allem der Filterkeller war eine Herausforderung, da er sowohl die Rohrleitungen, Filter und Pumpen von Hellebrekers als auch unser Haupttransportnetz aufnehmen musste. Außerdem laufen hier die steuerungstechnischen Anlagen von Breman und Hellebrekers zusammen. Zum Beispiel, um die Heizung und Kühlung der Aquarien zu steuern."
Wegen des salzhaltigen Raumklimas wurden im Filterkeller COOL-FIT-Energierohre mit einem schützenden PE-Außenmantel verwendet, so Veenstra abschließend. "Die Wasserleitungen sind aus Comap MultiSkin und für die Klimatisierung des Filterkellers haben wir ein Rosenberg-Luftbehandlungsgerät mit Verbundwerkstoffen gewählt. Auch hier wurden Colasit-Kunststoff-Luftkanäle verwendet, die Salzbefall und Korrosion verhindern und eine lange Lebensdauer und einen sicheren Betrieb der Anlagen gewährleisten. Um dem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht zu werden, wurde eine Wärmepumpe gewählt, die gleichzeitig Warm- und Kaltwasser liefern kann. Schließlich haben wir es hier mit Süß- und Meerwasseraquarien mit unterschiedlichen Temperaturbereichen zu tun."
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