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Wind- und Solarenergie mit Batterie
Sonnenkollektoren und Winddochte auf dem Dach.

Wind- und Sonnenenergie mit Batterie

Komplettpaket für Strom und Klima

Klimaatservice Holland und Elektroservice Holland bilden zusammen ein Installationsunternehmen mit rund 250 Mitarbeitern. Für den Neubau der Rederij De Jong wurden beide Disziplinen herangezogen. "Wir schrecken vor keiner Herausforderung zurück und wollen ständig innovativ sein", sagt er.

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Ladesäulen und darüber hinaus Windräder.

Als Leiter der Entwurfs- und Berechnungsabteilung bei Klimaatservice Holland war Willem Sterkenburg in den Vorbereitungsprozess eingebunden. "Bei den ersten Gesprächen über dieses Projekt stellte sich heraus, dass der Kunde Nachhaltigkeit und Komfort wünschte, aber nicht genau wusste, welche Anlage geeignet wäre. Wir haben verschiedene Varianten diskutiert, sie finanziell dargestellt und beraten. So fiel schließlich die Entscheidung für ein energieneutrales Gebäude. Wir bekamen die Möglichkeit, eine schöne Anlage zu realisieren. Das haben wir gemeinsam mit dem Architekten und dem Bauunternehmen Van der Pijl, mit dem wir öfter zusammenarbeiten, in Angriff genommen."

Gemeinsam sind Elektroservice und Klimaatservice Komplettinstallateure und bedienen einen breiten Markt: von regionalen Kleinprojekten bis zu Großprojekten und von Büros bis zu Gesundheitseinrichtungen und Schulen. Sterkenburg: "Neben einer Abteilung für Neubauten verfügen wir über eine große Verwaltungsabteilung, in der wir nach Abschluss eines Projekts die Verwaltung der Anlagen des Kunden übernehmen können. In diesem Fall tun wir das auch bei der Rederij De Jong. Wir können diese Anlage aus der Ferne verwalten."

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Die neuen Räumlichkeiten der Rederij De Jong.

Kühlung, Heizung und Frischluft

In den Räumlichkeiten der Rederij De Jong begannen die Arbeiten für Klimaatservice mit dem Einbau einer Fußbodenheizung in allen Etagen, sagt Projektleiter Tino den Besten. "Im Sommer kann diese Fußbodenheizung auch als Bodenkühlung genutzt werden. Dann verlegten wir die Rohrleitungen vom Dach bis zum Technikraum im Erdgeschoss. Auf dem Dach wurden ein Lüftungsgerät und eine Wärmepumpe für Lüftung, Kühlung und Heizung installiert. Der Verteiler befindet sich im Technikraum". Das Lüftungsgerät versorgt die Büros mit Frischluft und ist mit einem Wärmerad zur Wärmerückgewinnung ausgestattet. Induktionsgeräte sorgen für zusätzliche Kühlung. Für die Spitzenwärme gibt es einen weiteren Elektrokessel. Den Besten: "Die Planung war großzügig und wir haben sie erfüllt. Bei einem solchen Projekt stößt man immer auf etwas: Hier zum Beispiel hat der Bauherr während der Arbeiten noch mehr nachhaltige Entscheidungen getroffen."

Dies spiegelt auch die Rolle von Klimaatservice innerhalb eines solchen Projekts wider, meint Sterkenburg. "Der Kunde kommt mit keiner festen Vorstellung zu uns. Während des Prozesses werden die Wünsche geschärft. Indem wir alles dynamisch berechnen, können wir eine gute Vorhersage über den zu erwartenden Energieverbrauch machen und unsere Beratung darauf aufbauen und entsprechend anpassen." Die Zusammenarbeit sei gut verlaufen, ergänzt Den Besten: "Da Elektroservice eine Schwesterfirma von uns ist, hatte der Kunde nur einen Ansprechpartner. Dadurch war die Zusammenarbeit angenehm und der Kunde ist mit dem schönen Ergebnis zufrieden."

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Während der Bauarbeiten.

Vollständige Installation

Für Elektroservice war Jan Blok als Projektleiter tätig. "Der Kunde suchte eine Partei, die mitdenken wollte, um das bestmögliche Endergebnis zu erzielen. Darin unterscheiden wir uns: nicht der Preis ist das Wichtigste, sondern das beste Ergebnis." Elektroservice lieferte eine komplette Elektroinstallation mit Brandmeldeanlage, Zugangskontrolle und -registrierung, Kamerasystem, Ladestationen für Elektroautos sowie Solarpaneele und Winddochte, die mit Batterien verbunden sind. Blok: "Es handelt sich um 80x385Wp Solarmodule. Da die Dachfläche für weitere Solarpaneele nicht ausreichte, wurde zu einem späteren Zeitpunkt beschlossen, sie mit Windrädern zu erweitern: dreizehn vor Ort und vier weitere auf dem Dach des Gebäudes. Die gesamte Anlage ist an Batterien angeschlossen. Auch das war für uns in dieser Größenordnung neu. Wir scheuen auf jeden Fall keine Herausforderungen und wollen weiter innovativ sein. Diese Erfahrung können wir auch auf neue Projekte übertragen.

Das bedeutet auch, dass die Zusammenarbeit fortgesetzt wird, wenn das Projekt erfolgreich abgeschlossen ist. "Wir verfolgen die Daten nun gemeinsam, was für beide Seiten eine Win-Win-Situation ist. Wir können das jetzt auch anderen Stammkunden präsentieren. Zum einen müssen sie dann investieren, zum anderen können sie das aber auch wieder einspielen. Das ist unsere treibende Kraft: zufriedene Kunden und mehr Nachhaltigkeit am Markt."

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