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"Mit der richtigen Einsicht organisieren Sie Ihre eigene Nachhaltigkeit."

"Mit der richtigen Einsicht organisiert man seine eigene Nachhaltigkeit".

Sie wollen nachhaltiger werden, aber wo sollen Sie anfangen? Ist es notwendig, sofort mit einem umfassenden Ansatz auf der Grundlage umfassender Berichte zu beginnen? Sicherlich nicht! Die meisten Eigentümer oder Verwalter von Nutzgebäuden können ihre eigenen Erkenntnisse gewinnen und auf dieser Grundlage logische und machbare Schritte unternehmen. Das sagt Roel Wever, der mit dem Unternehmen CFP Green Buildings das Sustainable Earning Tool für Remeha entwickelt hat.

"Sobald ein Eigentümer, ein Nutzer oder ein Manager mit dem Thema Nachhaltigkeit beginnen möchte, muss man zunächst seine Ausgangsposition verstehen. Das mag schwierig erscheinen, aber in den meisten Situationen ist es weniger komplex als man denkt", sagt Roel Wever, Partner bei CFP. "In den letzten 15 Jahren haben wir und unsere Berater rund 20.000 Gebäude innen und außen energetisch untersucht und diese Erfahrungen in Online-Tools eingearbeitet. Diese Informationen haben wir dann mit Basisinformationen aus dem Grundbuch, Informationen der Agentur, die alle Energielabel registriert, und mit einigen weiteren Datenbanken verknüpft. All diese Informationen haben wir in einer zentralen Datenbank zusammengeführt, mit der wir nun tatsächlich die Energiebilanz jedes Gebäudetyps kennen."

Informationen freischalten

Diese Datenbank wird von CFP mit Hilfe des Sustainable Earning Tool visualisiert. Der Gebäudeeigentümer kann alle Informationen aus dieser Datenbank entnehmen. Dieselbe Datenbank bildet auch die Grundlage für das Sustainable Earning Portfolio, dasselbe Online-Tool, mit dem Installateure das gesamte Portfolio mehrerer Immobilien verwalten können. "Alles, was der Nutzer, Eigentümer oder Installateur tun muss, ist die Eingabe der Postleitzahl und Hausnummer der Immobilie. Auf dieser Grundlage erstellt das Tool ein Profil des Gebäudes, seine aktuelle Energieleistung sowie die Maßnahmen, die der Eigentümer ergreifen kann." CFP nutzt das Tool auch für seine eigenen Kunden, hilft damit aber auch einem großen Marktteilnehmer wie Remeha, das Tool für seine Kunden zu nutzen. "Gerade für einen Anbieter wie Remeha passen diese Tools besonders gut, weil sie selbst viele der Lösungen anbieten, mit denen Bauherren nachhaltiger werden können. Die Zusammenstellung des Maßnahmenkatalogs übernimmt das Tool grundsätzlich hersteller- und technologieunabhängig. Das heißt, es bietet einen klaren Überblick über alle Maßnahmen, die man ergreifen kann. Es zeigt auch die Kosten und Amortisationszeiten. Bei Remeha haben wir außerdem darauf geachtet, dass auch die spezifischen Produkte des Unternehmens in die Beratung einfließen."

Viele verschiedene Maßnahmen

Die Vielfalt der Maßnahmen, die Bauherren und Installateure mit diesem Instrument sehen können, ist sehr groß. Das hängt natürlich vom Zustand des Gebäudes ab, aber möglicherweise auch von den Maßnahmen, die der Eigentümer selbst bereits umgesetzt hat. "Wir stützen uns bei unseren Vorschlägen auf eine Vielzahl von Anregungen. Ein wichtiger Ausgangspunkt sind in der Regel die Bauvorschriften, die zum Zeitpunkt der Errichtung einer Immobilie galten. Aber es kann natürlich sein, dass ein Eigentümer bereits Renovierungen und Verbesserungen vorgenommen hat. Diese sind oft nicht bekannt, und in diesem Fall kann der Eigentümer diese Verbesserungen einfach in das Sustainable Earning Tool eingeben, woraufhin diese Maßnahmen in die Vorschläge aufgenommen werden."

Anhand eines Beispielprojekts zeigt Wever, wie das Tool funktioniert und was der Nutzer sehen wird. "Die Startseite zeigt sofort eine Übersicht mit dem Potenzial, den jährlichen Einsparungen und den zusätzlichen Investitionen, die im Vergleich zum konventionellen Austausch erforderlich sind. Die Amortisationszeit und die jährlichen CO2-Reduzierung der Maßnahmen ist in dieser Übersicht zu sehen. Die fünf sparsamsten Maßnahmen sind ebenfalls auf dieser Seite zu finden. Wer weiter in das Tool eintaucht, wird auf eine Seite mit allen möglichen Maßnahmen geführt."

Detaillierte Ansicht

Wer sich die vollständige Liste im Tool anschaut, wird feststellen, dass der Gebäudeeigentümer einen detaillierten Überblick erhält. Diese Übersicht besteht aus mehreren Szenarien:

  • Eine Liste aller möglichen Maßnahmen;
  • Geplante Maßnahmen;
  • Maßnahmen mit einer Amortisationsdauer von 5 Jahren oder weniger;
  • Maßnahmen, die am meisten zur Verbesserung des Energielabels beitragen;
  • Maßnahmen mit den größten CO2-Reduzierung;
  • Gesetzlich anerkannte Maßnahmen.

Hinter jeder Maßnahme kann der Verantwortliche selbst den Status angeben: geplant, ausgeführt oder nicht mehr im Blickfeld. Dieser Status wird dann in den Übersichten und Listen wiedergegeben. In der Liste wird auch angegeben, wie sich die Maßnahme auf das Energielabel auswirkt und ob die Investition vom Eigentümer oder vom Mieter getätigt werden sollte.

"Der größte Vorteil dieses Tools ist, dass es einen klaren Fahrplan bietet; ein Eigentümer oder Investor sieht sofort, welche Maßnahmen sinnvoll sind und kann sie zu natürlichen Austauschzeiten einplanen. Jeder, der sein Gebäude nachhaltiger machen will, hat mit diesem Tool einen guten Leitfaden, um die Maßnahmen zu ergreifen, die die größte Wirkung haben, wenn er sein Gebäude so wirtschaftlich wie möglich machen will. Sie haben Ihr eigenes Nachhaltigkeitsprojekt buchstäblich selbst in der Hand. Das bedeutet auch, dass viele Menschen sich begeistern lassen und schließlich immer fanatischer werden, wenn es darum geht, ihr Gebäude nachhaltiger zu gestalten", so Wever abschließend.

"Installateur und Eigentümer; jeder kann sein Portfolio verwalten"

"Der Hauptmehrwert der von uns angebotenen Tools besteht darin, dass sowohl Immobilienbesitzer als auch Installateure auf niederschwellige Weise mit der Arbeit an der Nachhaltigkeit beginnen können", sagt Jeroen de Vries, Commercial Operations Manager bei Remeha.

"Mit dem Sustainable Earning Tool helfen wir vor allem dem Immobilieneigentümer und -nutzer, den Durchblick zu gewinnen und selbst zu entscheiden, welche Schritte er zu welchem Zeitpunkt für machbar und wünschenswert hält. Gleichzeitig bieten wir mit dem Sustainable Earning Portfolio auch dem Installateur ein praktisches Werkzeug. Mit dem Sustainable Earning Portfolio kann jeder Installateur die Eigenschaften von mehreren Kunden eingeben und speichern. So kann er sich ein Bild von der potenziellen Nachhaltigkeit all dieser Projekte machen, aber auch deren Fortschritt überwachen. Er kann seine Kunden nicht nur warnen und beraten, sondern auch im Auge behalten, ob und wann bestimmte Investitionen zu natürlichen Ersatzzeiten am sinnvollsten sind."

Ein oder mehrere Objekte

Der Zugriff auf die beiden Tools erfolgt über getrennte URLs, aber ihre Funktionsweise und ihr Funktionsumfang sind weitgehend identisch. Der Hauptunterschied besteht darin, dass ein Eigentümer in der Regel eine oder einige wenige Immobilien eingibt und verwaltet, während ein Installateur dies für die Projektstandorte tun kann, deren Instandhaltung er verwaltet. "Man kann überall sehen, dass der Markt nach Nachhaltigkeitsmaßnahmen verlangt. Ein möglicher Engpass besteht darin, zu wissen, wo man anfangen soll. Was sind die niedrig hängenden Früchte, welche Maßnahme hat die größte Wirkung, mit welchen Maßnahmen verdiene ich am schnellsten wieder? All diese Fragen lassen sich mit dem Tool und dem Portfolio schnell und einfach beantworten", sagt De Vries.

Nachhaltigkeit in die Tat umsetzen

"Unser Hauptinteresse ist es, den Marktteilnehmern zu helfen, Nachhaltigkeit zu erreichen. Wir haben eine große Aufgabe in diesem Land. Wir haben ein umfangreiches Netzwerk, das wir gerne einsetzen, um diese Aufgabe zu erfüllen. Mit den Instrumenten der GFP bieten wir allen ein Instrument und eine Erleichterung, nicht nur technisch oder in Bezug auf die Investitionen, sondern auch, indem wir deutlich machen, ob es Fördermittel gibt und wie sich diese auf die CO2-Emissionen eines Gebäudeeigentümers. Installateure können auch sehen, welche unserer Produkte - Heizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen zur Warmwasserbereitung - zu einer bestimmten vom Tool vorgeschlagenen Lösung passen. Die Informationen, die Gebäudeeigentümer und Installateure eingeben, sind für uns jedoch nicht sichtbar. Zumindest nicht spezifisch pro Gebäude oder Installateur. Was wir jedoch sehen können, sind anonymisierte, allgemeine Informationen. Wir wissen also, wie oft die Instrumente genutzt werden, welche Maßnahmen im Allgemeinen viel Potenzial haben, und weitere solche allgemeinen Erkenntnisse. Letztlich ist es unser Ziel, diesen Nachhaltigkeitsmarkt zum Laufen zu bringen. Mit unseren Instrumenten bauen wir Barrieren ab."

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