In einem Bauteam hat Elektropartners die Elektroinstallationen im neuen Hauptsitz von Bejo Zaden in Warmenhuizen geplant und installiert. "Das Gebäudemanagementsystem ist vollständig in die E- und W-Installationen integriert und alle Komponenten können miteinander kommunizieren.
Bejo Zaden ist in der Züchtung, der Produktion und dem Vertrieb von Gemüsesaatgut tätig. Das internationale Familienunternehmen hat Niederlassungen in mehr als 30 Ländern weltweit. Der neue Hauptsitz mit Tiefgarage wurde auf dem Gelände des alten Firmensitzes in Warmenhuizen gebaut. In der gleichen Straße verfügt Bejo Zaden über Lagerräume und Labors. Das Unternehmen war aus seinen Räumlichkeiten herausgewachsen, und da das alte Gebäude auch nicht mehr den Anforderungen der Nachhaltigkeit entsprach, wurde beschlossen, einen neuen Hauptsitz zu bauen. Etwa zwei Jahre lang arbeitete das Bauteam, zu dem De Geus Bouw, Klomp und Elektropartners gehörten, an dem neuen Gebäude.
"Wir sind seit 45 Jahren der Hausinstallateur von Bejo Zaden", sagt Elektropartners-Projektleiter Dennis Koopmans. "Auch für diesen Global Player haben wir schon mehrere Projekte realisiert, wie z.B. Gebäudeerweiterungen und die Automatisierung der Beleuchtung. Wir besprechen die zu realisierenden Installationen und eventuelle, notwendige Erweiterungen in einem frühen Stadium. Wir sind daher für die Planung aller von uns zu installierenden Anlagen verantwortlich. Das neue Gebäude in Warmenhuizen umfasst eine komplette Elektroinstallation, einschließlich LED- und Notbeleuchtung, PV, Daten, Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Hausautomation und Zugangskontrollsystem.
Koopmans: "Gemeinsam mit Klomp haben wir das Gebäudemanagementsystem vollständig in die elektrische und mechanische Installation integriert. Das bedeutet, dass alle Komponenten wie Beleuchtung, Jalousien und das Klima zentral gesteuert werden können. Durch den Einsatz eines Integra-Controllers können alle diese Systeme, die eine andere Sprache sprechen, miteinander kommunizieren. Dabei können wir eventuelle Fehlfunktionen aus der Ferne beheben.
Der Integra-Controller bietet Möglichkeiten zur Verknüpfung komplexer Systeme. Aus diesem Grund setzt Elektropartners diese Lösung zunehmend ein. Der kaufmännische Leiter Roald de Jong von Elektropartners: "Man kann zum Beispiel auch ein Energiemanagementsystem hinzufügen. An diesem Standort zum Beispiel ermöglicht eine Ladelinie mit vierzig Ladestationen und zwölf separaten Ladestationen das möglichst energieeffiziente Aufladen von Autos. Die Ladesäulen sind mit den PV-Paneelen auf der Lagerhalle verbunden. Das System ist sehr gut abgesichert."
Koopmans und De Jong sind sehr stolz auf das Projekt. "Es ist ein architektonisch besonders schönes Gebäude, das wie ein Kohlblatt geformt ist. Es hat eine große Anziehungskraft und hätte auf den Zuidas nicht fehl am Platz gewirkt", meint De Jong. Koopmans fügt hinzu: "Es ist hochwertig verarbeitet und durch das viele Glas sehr transparent. De Jong: "Aber das Beste an diesem Projekt ist das Vertrauen von Bejo Zaden in unser Wissen und unsere Erfahrung. Aufgrund unserer langjährigen Geschäftsbeziehung vertraute man uns die komplette Planung der Anlage an, ohne zunächst Berater hinzuzuziehen. Das Unternehmen schätzt langfristige Beziehungen mit lokalen Parteien."