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Zusammenarbeit bei der Pflege der Zukunft
Es wird ein nachhaltiges und zukunftssicheres Krankenhausgebäude auf dem neuesten Stand der Technik gebaut, während die Pflege wie gewohnt weiterläuft.

Gemeinsam an der Pflege der Zukunft arbeiten

St. Francis kombiniert Hightech-Einrichtungen mit einzigartiger Gebäudekooperation

Die Aufrechterhaltung des Betriebs eines Krankenhauses bei gleichzeitigem Bau eines völlig neuen Komplexes gleich nebenan ist eine Aufgabe, die äußerste Präzision erfordert. In Rotterdam wird dies mit dem Neubau des Franciscus Gasthuis Realität. Erfolg ist hier nicht nur eine Frage der Technik, sondern der Zusammenarbeit auf allen Ebenen: vom Vorstandstisch bis zur Baustelle.

“Das jetzige Franciscus-Gasthaus ist fast 50 Jahre alt und entspricht einfach nicht mehr den heutigen Anforderungen”, sagt Peter-Willem van Lindenberg, Mitglied des Franciscus-Verwaltungsrats. “Wir bauen ein nachhaltiges und zukunftssicheres Krankenhausgebäude auf dem neuesten Stand der Technik, während die Pflege weiterläuft.” Dies erfordert eine individuelle Anpassung. Rammarbeiten sind aufgrund von Vibrationen ausgeschlossen, die Funkgeräte bleiben auf der Baustelle ausgeschaltet und die Routen der Krankenwagen wurden so verlegt, dass die Patienten sich immer zurechtfinden können. Van Lindenberg: “Wir arbeiten buchstäblich Schulter an Schulter mit den Baupartnern, um das zu ermöglichen.”

Gemeinsame Arbeit an der Pflege der Zukunft 1
Das neue Gebäude vereint drei wesentliche Teile des Franciscus Gasthuis.

Baukombination mit Pflegeerfahrung

Mit der Ausführung beauftragte Franciscus das Baukonsortium Berghege-Heerkens-Unica-ULC VOF. Eine gute Wahl, so Tom Bongers, Direktor im Namen der Berghege Heerkens Bouwgroep: “Wir sind es gewohnt, in einer Pflegeumgebung zu bauen. Das erfordert Flexibilität und Respekt für die Umwelt. Gemeinsam mit Franciscus prüfen wir ständig die Prozesse, damit die Pflege sicher fortgesetzt werden kann.”

“Jede Partei des Baukonsortiums bringt ihr eigenes Know-how ein”, betont er. “Unica und ULC liefern die umfangreichen Installationen, die für dieses Gebäude entscheidend sind. Man denke an 250 Kilometer Datenverkabelung, 287.000 m³ Luftauffrischung pro Stunde und separate Lüftungsanlagen pro Operationssaal. Damit wird dieses Krankenhaus nicht nur hypermodern, sondern auch eine Visitenkarte für das Gesundheitswesen und eine inspirierende Lernumgebung für Studenten.”

Kontakt mit Umwelt und Personal

Zusammenarbeit ist hier kein nachträglicher Gedanke, sondern die Grundlage des Projekts. Das Bauteam trifft sich vierzehntägig, um den Fortschritt und die Auswirkungen auf die Umgebung zu besprechen. Bongers: “Vom Management bis zu den Mitarbeitern auf der Baustelle ziehen alle an einem Strang. Das gemeinsame Ziel ist klar: ein patientenfreundliches und modernes Krankenhaus.”

Während des Bautages konnten sich über 800 Besucher, von Krankenschwestern bis hin zu Anwohnern, aus erster Hand von dieser Zusammenarbeit überzeugen. “Ein einzigartiger Moment, um den Kolleginnen und Kollegen einen Blick hinter die Kulissen ihres künftigen Arbeitsplatzes zu gewähren und den Anwohnern zu zeigen, was wir ihnen demnächst zu bieten haben werden”, so Van Lindenberg. “Außerdem war es ein guter Moment, um die Pflege- und Baubranche für einen Moment ins Rampenlicht zu stellen.”

Akute Funktionen unter einem Dach

Der Neubau bündelt drei wesentliche Komponenten des Franciscus Gasthuis: einen Emergency Square mit integrierter hausärztlicher Notaufnahme, ein hochwertiges Operation & Intervention Centre mit Hybrid-OPs und ein Woman & Child Centre mit Dachgarten und Familienräumen. Van Lindenberg: “Von der Notfallversorgung bis hin zur Geburtshilfe: alle akuten Funktionen kommen hier zusammen. Dieses neue Gebäude ist ein großer Schritt für Franciscus, um auch in Zukunft eine gute Grundversorgung und eine klinische Akut- und Komplexversorgung auf höchstem Niveau zu bieten.”

Stolz und Vorfreude

Die Konturen des neuen Krankenhauses werden immer deutlicher sichtbar. Van Lindenberg betont, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist: “Mit begrenzten Mitteln und komplizierten Voraussetzungen ist es uns gelungen, ein Krankenhaus der Zukunft zu realisieren, das Mitte 2026 fertiggestellt werden soll. Es wird ein Gebäude sein, das eine Versorgung auf höchstem Niveau ermöglicht und in dem sich Patienten, Angehörige und unsere Mitarbeiter wohlfühlen.” Bongers blickt auch auf diese letzte Phase voraus: “Die oberen Etagen sind weitgehend fertig, jetzt geht es um die Operationssäle. Man merkt, dass alle das gleiche Engagement spüren. Dieser gemeinsame Stolz gibt diesem Projekt seine Stärke.”

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