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Fertigstellung der neuen Anlage für das ehemalige Gebäude der Staatlichen Münze
Alle nur erdenklichen mechanischen Installationen werden darin enthalten sein.

Komplette Neuinstallation für das ehemalige Rijksmunt-Gebäude

Wir haben das gesamte System sorgfältig geprüft, um zu sehen, wo wir Einsparungen erzielen können.

Das Installationsunternehmen Putman stattet das ehemalige Rijksmunt-Gebäude 'De Munt' in Utrecht mit neuen Installationen für Heizung, Kühlung, Klimatisierung, Sanitär- und Steuerungstechnik aus.

Das monumentale Gebäude wird einer neuen Nutzung zugeführt. Während das Äußere des Gebäudes weitgehend erhalten bleibt, wird das Innere grundlegend umgestaltet: Es wird Konferenzräume, eine Bürofunktion, ein Sportgebäude und einen Gastronomiebereich beherbergen. 

Das Installationsunternehmen arbeitet mit rund 60 Mitarbeitern für verschiedene Kunden: von kleinen Projekten für Privatpersonen bis hin zu Großprojekten. Innerhalb des Installationsunternehmens Putman ist Projektleiter Henk Zwaan hauptsächlich für Versorgungsprojekte zuständig, sowohl für Neubauten als auch für Renovierungen. "Das ehemalige Rijksmunt-Gebäude wird ein multifunktionales Gebäude mit sehr unterschiedlichen Funktionen sein. Der Bauunternehmer Jurriëns Bouw, mit dem wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, hat uns dabei unterstützt, vor allem bei der Errichtung von Bauteams."

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Das gesamte System wurde sorgfältig geprüft, um so viel Energie und Wasser wie möglich zu sparen.

Komplettsystem inklusive Steuerungstechnik

Putman versieht das monumentale Gebäude mit einer komplett neuen Heizungsanlage, Kühlanlage, Sanitärinstallation, Luftaufbereitungsanlage und der Steuerungstechnik inklusive Gebäudeleitsystem. "Im Grunde genommen werden alle mechanischen Anlagen, die man sich vorstellen kann, enthalten sein. Der monumentale Teil wird hauptsächlich mit Lüftungskonvektoren ausgestattet, die Büros und das Restaurant erhalten eine Fußbodenheizung und -kühlung. Der Sportteil wird über eine separate Luftaufbereitungsanlage auf dem Dach verfügen, die an die Fernwärme angeschlossen ist, sowie über ein separates Kühlsystem. Wir entwickeln das Gebäudemanagementsystem selbst.

Hochenergetisches System

Der Installateur hat inzwischen mehr als die Hälfte des Projekts hinter sich. Im April 2024 begann er im Untergeschoss, wo sich die Erzeugung befinden wird: sowohl die Verteiler des Fernwärme- und Fernkältesystems als auch die Kältemaschine selbst. Unter dem gesamten Gebäude befindet sich das zentrale Wärme- und Kältenetz, von dem aus für jeden Gebäudeteil Leitungen nach oben in den jeweiligen Gebäudeteil geführt werden. Die Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung sind im Keller, auf dem Dach und in anderen Technikbereichen verteilt. "So realisieren wir hier eine energetisch hochwertige Luftaufbereitung. Der große hr-Kaltwassersatz hat eine Kälteleistung von 480 kW und ist mit einem speziellen Kältemittel ausgestattet, um den GWP-Wert (<1) möglichst gering zu halten. Das macht die Anlage sehr umweltfreundlich."

Stromkapazität vorerst unzureichend

Jeder Raum des Gebäudes wird mit einem CO2-Kontrollsystem ausgestattet. Je nach Belegung des Gebäudes wird die Luftqualität gemessen und die Belüftung entsprechend angepasst. Kurz gesagt: Je mehr Menschen anwesend sind, desto härter muss die Klimaanlage arbeiten.

"Die Schwierigkeit dabei ist, dass wir mindestens bis 2028 zu wenig Stromkapazität für das gesamte Gebäude haben. Deshalb haben wir das gesamte System sorgfältig überprüft, um zu sehen, wo wir zusätzliche Einsparungen erzielen können." Dazu gehörten auch wassersparende Maßnahmen in Übereinstimmung mit BREEAM, damit kein Wasser verschwendet wird. Zwaan ist mit dem bisherigen Verlauf des Projekts zufrieden. "Wir überwachen den Fortschritt durch wöchentliche Besprechungen. Dabei wird auch der Bauherr mit einbezogen, denn er ist es, der die Entscheidungen für den letzten Schliff treffen muss. Zum Beispiel, wo die Gitter angebracht werden sollen und was ein geeigneter Platz für den Thermostat ist. Zwischendurch kommen Mieterwünsche hinzu, die wir ebenfalls so weit wie möglich berücksichtigen."  

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