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Pflegeeinrichtung The Reciprocity entsteht auf historischem Boden
Das Projekt befindet sich auf dem historischen Gut Reehorst.

Pflegeeinrichtung Die Gegenseitigkeit entsteht auf historischem Boden

Sonderverwertung auf dem Landgut Reehorst

Im grünen Herzen zwischen Zeist und Driebergen entsteht derzeit ein besonderer Wohn- und Pflegekomplex: De Wederkerigheid. Ein Bauprojekt mit viel Liebe zum Detail, nachhaltigen Prinzipien und vor allem Menschlichkeit. Verantwortlich für dieses Gleichgewicht sind das Bauunternehmen A. Huurdeman und das Architekturbüro 9degrees architecture. Die beiden Eigentümer, Ilja de Wolf und Yaike Dunselman, sprechen mit Begeisterung über ihre gemeinsame Mission.

Die Reciprocity wird demnächst 38 Bewohnern mit intensivem Pflegebedarf ein Zuhause bieten. 32 von ihnen werden in ein sorgfältig geplantes neues Gebäude einziehen, während sechs Bewohner in historischen Räumlichkeiten auf dem Reehorst-Gelände untergebracht werden. Laut Dunselman war bei dem Projekt ausdrücklich eine Gestaltung gefragt, die nicht nur materiell funktional, sondern auch menschlich und nachhaltig funktional ist. "Wir haben hier Bewohner mit intensivem Pflegebedarf. Unser Design ist daher bewusst beruhigend und wenig anregend. Die Menschen bekommen hier buchstäblich ein umhüllendes Zuhause." De Wolf stimmt dem voll und ganz zu: "Unsere treibende Kraft ist nicht das Gebäude selbst, sondern wie die Bewohner das Gebäude erleben. Aus früheren Projekten hören wir regelmäßig, dass sich die Bewohner dank einer gut gestalteten Umgebung ruhiger fühlen. Dafür machen wir das Ganze schließlich."   

Nachlass als Ausgangspunkt

Das Projekt befindet sich auf dem historischen Gut Reehorst, einem Ort mit einer reichen Geschichte und einer starken sozialen Funktion. Es beherbergt unter anderem das Antropia-Konferenzzentrum und den Hauptsitz der Triodos Bank. Um diesem Kontext gerecht zu werden, wählten Dunselman und sein Team eine zweigeschossige Gebäudemasse, die sich sorgfältig in die umgebende Landschaft einfügt. "Durch eine subtile Kurve in der Fassade passt sich das Gebäude fließend an seine Umgebung an. Die Form ist organisch, mit einer klaren Verbindung sowohl zu den bestehenden historischen Gebäuden als auch zu der modernen Architektur an anderer Stelle des Geländes", so Dunselman.

Presse 02 Garten Fin Handout Kopie
Die Form ist organisch, mit einer klaren Verbindung sowohl zu den bestehenden historischen Gebäuden als auch zur modernen Architektur an anderen Stellen des Geländes.

Anspruchsvoller Bauprozess

Die nachhaltige Vision von 9degrees architecture erforderte auch praktische Anpassungen bei der Konstruktion. "Die größte Herausforderung lag in dem speziellen Dach", sagt De Wolf. "Es wurden eine spezielle Konstruktion und Materialien gewählt, die in den Niederlanden kaum bekannt sind. Wir mussten zusammenarbeiten, um den richtigen Ansatz zu finden, damit das Dach technisch und ästhetisch perfekt wird." Durch enge Absprachen und Flexibilität im Bauteam konnte schließlich ein optimales Ergebnis erzielt werden, ohne Zugeständnisse an das Design zu machen.

Dass das Projekt bisher so reibungslos verläuft, ist zum Teil auf die frühere Zusammenarbeit zwischen De Wolf und Dunselman zurückzuführen. Beide Parteien hatten von Anfang an dieselbe Vision und denselben Ehrgeiz. "Unsere Philosophien passen nahtlos zusammen. Wir vertrauen einander vollkommen."

Nachhaltigkeit als Standard

Nachhaltige Materialien wie ökologischer Fassadenputz, Fensterrahmen aus Accoya-Holz und ein Moosdach tragen zum ökologischen Charakter des Pflegeheims bei. "Diese Materialien stehen im Einklang mit der Tradition des Anwesens und garantieren ein zukunftssicheres Gebäude. Wir haben uns bewusst für robuste, natürliche Materialien mit einem hochwertigen Erscheinungsbild entschieden", sagt Dunselman.
"Und wir haben es gefunden."

DO.1.0 Kopie des Grundrisses des Erdgeschosses
Das Reciprocity wird bald 38 Bewohnern mit intensivem Pflegebedarf ein Zuhause bieten.

Bauen für die Zukunft

De Wolf und Dunselman hoffen, dass nach der Fertigstellung Anfang des vierten Quartals 2025 die Bewohner und Betreuer wirklich merken werden, dass das Gebäude zu einer besseren Lebensqualität beiträgt. De Wolf: "Für uns ist nicht der erste Eindruck das Wichtigste, sondern die langfristige Erfahrung. Wenn sich die Bewohner dauerhaft wohlfühlen, wissen wir, dass wir erfolgreich waren." Dunselman ergänzt: "Ein Gebäude sollte sich natürlich in seine Umgebung einfügen, aber vor allem sollte es sich für die Bewohner sicher und komfortabel anfühlen. Wenn sie sich hier bald wohlfühlen, sich entspannen und wie zu Hause fühlen, haben wir unsere Aufgabe erfüllt."

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