Vom Büro zum charaktervollen Wohnen in Hengelo

Wer die Prinses Beatrixstraat in Hengelo entlangfährt, erkennt das alte UWV-Gebäude kaum noch wieder. Was einst ein Bürogebäude war, ist jetzt ein moderner Wohnkomplex. Das ist genau die Art von Arbeit, die die Twenter Niederlassung von Van Wijnen in Eibergen gerne macht: keine Standardarbeit, sondern eine Herausforderung, die man genießen kann.

Van Wijnen ist ein nationaler Bauträger und Bauunternehmer mit Niederlassungen in den gesamten Niederlanden. Aber jede Region hat ihr eigenes Gesicht. Von Eibergen aus konzentriert sich das Team auf Twente und die Region Achterhoek. "Wir sind regional verwurzelt, kennen uns gut und arbeiten sachlich zusammen", sagt Niederlassungsleiterin Marleen Mokkink. "Bei uns arbeiten die Kollegen oft schon lange zusammen. Das sorgt für Engagement und Kompetenz." Projektleiter Remco Nijkamp fügt hinzu: "Wir sehen Chancen, wo andere Hindernisse sehen. Alles, was nur ein bisschen schwieriger ist, begeistert uns. Dann können wir selbst Pionierarbeit leisten, klug planen und etwas Einzigartiges daraus machen. 

Eine Transformation mit Hindernissen

Die Umgestaltung des ehemaligen UWV-Gebäudes ist ein gutes Beispiel dafür. Einst war es ein Lagerhaus, dann ein Büro für das UWV. Nach sieben Jahren Leerstand hat das Gebäude nun seine dritte Funktion erhalten. Im Jahr 2018 wurde Van Wijnen gebeten, mitzudenken. "Dann stand es eine Zeit lang leer, aber Jahre später hörten wir auf den Fluren, dass es wieder in Betrieb genommen wird", sagt Mokkink. Inzwischen wird das Gebäude seit November 2024 genutzt: Es ist ein angesagter Wohnkomplex mit fast hundert Zweizimmerwohnungen und einer Gewerbefläche im Zentrum von Hengelo geworden. Es gibt einen gemeinschaftlichen Garten, einen großen Fahrradschuppen und mehrere Carports. 

Einen Gang höher schalten und kreativ sein 

"Ein Umbau ist etwas ganz anderes als ein Neubau", sagt Nijkamp. "Man weiß nie genau, was man vorfindet, wenn man anfängt. Das ist sehr aufregend. Dann muss man einen anderen Gang einlegen und kreativ sein, wenn es darum geht, Menschen und Ressourcen aufzustocken. Genau das war bei dem UWV-Gebäude der Fall. "Als es abgerissen wurde, sah es noch anders aus, als wir dachten. Aber man muss sofort mit dem Wiederaufbau beginnen. Zum Glück sind wir recht flexibel und scheuen keine Herausforderung." 

Der Zeitplan war eng. "Wir wollten vor Weihnachten wind- und wasserdicht sein", so Nijkamp weiter. "Aber dann kamen der Schnee und der Frost. Trotzdem haben wir weitergemacht. Es gab eine Zeit, da waren drei Bauleiter gleichzeitig auf der Baustelle. Alle arbeiteten an der Fassade, dem Ausbau und den Installationen. Alles zur gleichen Zeit.

Zusammenarbeit und Stolz

Es war genau diese Dynamik, die das Projekt so besonders machte. "Solche Projekte macht man gemeinsam", sagt Mokkink. "Vom Entwurf bis zur Ausführung: Als Bauteam muss man sich gegenseitig einbeziehen und eine offene Kommunikation pflegen. Und dabei muss man natürlich auch die Vision der Nachhaltigkeit im Auge behalten." 

Das Besondere an dem Projekt war auch der Standort. "Mitten in Hengelo, ón unserer Region", lacht Mokkink. "Unsere Leute fahren oft mit dem Fahrrad oder Auto daran vorbei. Und dann sind sie stolz auf das, was sie sehen." Nijkamp fügt hinzu: "Der Kunde ist sehr zufrieden: Man sieht kaum, dass es einmal ein Bürogebäude war. Jetzt ist es einfach ein schönes Gebäude, in dem Menschen ihr neues Zuhause gefunden haben. Und dann denke ich: Das ist es, was wir und unser Team geschafft haben.