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Museum De Lakenhal in Leiden:

Museum De Lakenhal in Leiden:

Dänischer Ziegel stellt hohe Anforderungen an den Mauermörtel

Das Mauerwerk der Außenwände des neuen Flügels des Museums De Lakenhal in Leiden besteht aus einem dänischen Ziegel, dem so genannten Petersen-Ziegel. Ein ungewöhnlicher Ziegel, der hohe Anforderungen an den Mauermörtel stellt. Remix Trockenmörtel konnte dank seines Mörtel-nach-Maß-Systems genau den richtigen Mörtel dafür entwickeln.

"Das Museum De Lakenhal ist ein beeindruckendes Projekt, an dem es sich gut arbeiten lässt", versichert Jan Jousma, Produktmanager bei Remix Dry Mortar. "Wegen des Petersen-Steins war es auch eine ziemliche Herausforderung. Dieser Stein hat eine harte Oberfläche, aber eine enorm hohe Wasseraufnahmekapazität. Bei herkömmlichen Mörteln saugt der Stein lange Zeit Feuchtigkeit auf und schließlich das gesamte Wasser aus dem Mörtel. Die Folge ist, dass der Mörtel brennt und keine Haftung und Festigkeit mehr bietet. In Dänemark und Norwegen sind bereits Mauern wegen der falschen Wahl des Mörtels eingestürzt.

Einzigartiger durchschlagender Mörtel

Das Baukonsortium Lakenhal fragte bei mehreren Mörtelherstellern an, wer einen geeigneten Durchschlagmörtel für diesen Ziegel liefern könnte. Jousma: "Wir waren die einzigen, die das konnten. Wir haben Ziegel von der Baustelle abgeholt und in unserem Labor untersucht. Mit dem von uns entwickelten Mortar-On-Masure-System können wir einen Mörtel zusammenstellen, der auf den Ziegel, die Art des Mauerwerks, die klimatischen Bedingungen, die Baustellenbedingungen und die vorgesehene Anzahl der Schichten pro Tag abgestimmt ist. Darin sind wir einzigartig."

Außerdem musste der entwickelte Mörtel zum vorhandenen historischen Mauerwerk des Museums De Lakenhal passen. "Wir haben daher eine gröbere Körnung verwendet, die den Fugen ein etwas raueres Aussehen verleiht. Außerdem haben wir den Mörtel auf die gewünschte Farbe gebracht. Dank des hohen Wasserrückhaltevermögens des Mörtels saugt der Petersen-Ziegel nicht zu viel Feuchtigkeit auf und die gute Haftung sorgt für ein stabiles Mauerwerk."

Gute Verarbeitbarkeit

Auf der Baustelle wurden zwei Silos aufgestellt, eines für die Außenarbeiten mit dem Petersen-Ziegel und eines für die Innenarbeiten, die hauptsächlich aus Reparaturen bestanden. Jousma: "Diese Silos konnten wir mit unseren Schüttgut-LKWs immer wieder auffüllen, was auch viel Transportaufwand sparte. Eine besondere Einweisung der Maurer war nicht erforderlich, eine Probemauerung reichte aus. Der von uns entwickelte ausblühungsarme (UA) durchlässige Mörtel war sehr leicht zu verarbeiten und zu verteilen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir exportieren diesen Mörtel jetzt nach Dänemark und Norwegen.   

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