Kreislauforientiertes Bauen ist angesagt. Sowohl bei Neubauten als auch bei Renovierungsprojekten stehen Rohstoffe, Energie und Ökologie im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt steht ein geschlossener Kreislauf, in dem Rohstoffe, Produkte und Komponenten so wenig wie möglich an Wert verlieren, nachhaltige Energiequellen genutzt werden und das Systemdenken im Mittelpunkt steht. Die Systemwände von Maars Living Walls tragen dazu wie keine anderen bei. Die modularen Wände sind nicht nur hyperflexibel und demontierbar, sondern vor allem auch wiederaufbaubar. Sie können auf vielfältige Weise (wieder)verwendet werden. Am Ende ihrer Lebensdauer lassen sich die Wandkomponenten zudem leicht trennen, wodurch sie noch besser recycelbar sind.
"Eine Systemwand ist in erster Linie ein bewegliches Produkt, das in zahlreichen Projekten Lösungen bietet", betont Evert van den Enden, General Manager Niederlande bei Maars Living Walls. "Unter anderem werden Bürogebäude, Schulen, Hotels, Krankenhäuser, Labore und Reinräume oft auf Rastermaß konzipiert. Mit unseren Wandsystemen tragen wir dem in hervorragender Weise Rechnung. Wir denken und bauen mit Modulen, die flexible Grundrisse pro 0,90, 1,80, 3,60 oder 5,40 Meter ermöglichen. Ganz gleich, ob ein Raum vergrößert, verkleinert oder geteilt werden soll." Alle Wand-, Fenster- und Türelemente des Maars-Systems werden vorab und in überschaubaren Modulen zum Projekt geliefert, sagt er. "Auf der Baustelle müssen nur noch die Klemmprofile zwischen der fertigen Boden- und Deckenschiene angebracht werden, danach können die Paneele mit Klemmleisten und Clips einfach in das Profil eingeklickt werden. Wenn sich der Raumbedarf ändert, hilft unsere Serviceabteilung gerne dabei, Fenster- oder Türelemente auszutauschen, Öffnungen zu schließen und/oder Systemwände zu versetzen."
In der Entwurfsphase rät Maars Living Walls seinen Kunden, nach Möglichkeit eine feste Deckenhöhe beizubehalten, um die Austauschbarkeit von Produkten und Komponenten zu maximieren. Nicht nur zwischen den Etagen, sondern auch zwischen den Gebäuden. "Alle unsere Systemwände sind leicht zu reinigen und nicht kratzempfindlich, so dass sie über Jahre hinweg ihr schönes Aussehen behalten. In Kombination mit der Austauschbarkeit bieten die Wände die langlebigste Lösung für die kommenden Jahre."
Für Maars Living Walls bezieht sich die Kreisförmigkeit auch auf die Verwendung von Materialien, sagt Produktmanagerin Sanneke Horstman-Peffer. "Bei der Produktion unserer Systemwände werden so viele Teile wie möglich geschraubt oder geklemmt statt geklebt, was eine einfache De- oder Remontage ermöglicht. Auch alle Materialien werden bewusst ausgewählt. So arbeiten wir beispielsweise mit schadstoffarmen EPDMs und der Einsatz von PVC wird auf ein Minimum reduziert." Van den Enden: "Unser Stahl, Glas und Aluminium hat einen hohen Anteil an Post-Consumer- und Pre-Consumer-Inhalten. Dadurch können wir uns nahtlos in die Cradle-to-Cradle-Ambitionen vieler Unternehmen einfügen. Die Systemwände haben eine ästhetische Lebensdauer von etwa 5 Jahren, eine wirtschaftliche Lebensdauer von etwa 15 Jahren und eine technische Lebensdauer von nicht weniger als 50 Jahren. Deshalb denken wir bei Renovierungen auch gerne mit unseren Kunden darüber nach, wie die Wände - mit kleinen Anpassungen - erhalten werden können. Bei einem Renovierungsprojekt in Utrecht zum Beispiel erhalten einige unserer Systemwände eine ästhetische Aufwertung. Die Paneele werden vor Ort mit einer weißen Folie versehen, so dass sie wieder wie neu aussehen."
Für ein Technologieunternehmen in Eindhoven demontierte, sanierte und ersetzte Maars Living Walls die Systemwände auf 12 Etagen. Dabei wurde das gesamte 12 mm starke Hartglas durch Isolierglas ersetzt, das die neuen Lärmschutzanforderungen perfekt erfüllt. "Ein weiteres großartiges Beispiel ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen, für das wir in der Vergangenheit mehrere Bürosanierungen durchgeführt haben. Von Amsterdam bis Den Haag, Utrecht und Enschede. Vor einiger Zeit wurden diese Niederlassungen zentralisiert. Die Systemwände der veräußerten Räumlichkeiten wurden abgebaut und vom Unternehmen selbst zwischengelagert, um dann an den neuen Standorten wieder eingesetzt zu werden." Im Justizpalast in Den Bosch war eine Aufrüstung leider nicht möglich, sagt Van den Enden. "Hier werden die Styleline-Gipsplatten nicht weggeworfen, sondern geerntet, verarbeitet und nach 22 Jahren treuer Dienste wieder in unserer Produktion eingesetzt. Zum Beispiel als Verstärkung für die neuen Stahlplatten."
Einzigartig im Sortiment von Maars Living Walls sind die Raum-in-Raum-Lösungen, die eine optimale und flexible Raumnutzung garantieren. "Mit unseren Core- und Cube-Systemwänden können Nutzer in jedem offenen Raum einen Platz für ruhige (Video-)Gespräche, Besprechungen oder Beratungen schaffen", erklärt Sales Manager Xander Bernaards. "Da die Systeme nur am Boden befestigt werden, entfernen wir uns von den festen Rastermaßen des Gebäudes. Außerdem können die Core- und Cube-Wände leicht verschoben oder angepasst werden, wenn sich der Raumbedarf ändert. Das ist rund! Die Systemwände eignen sich für Räume von 1,20 x 1,20 bis 4 x 4 Meter und können je nach Bedarf verbunden, erweitert oder geteilt werden. Darüber hinaus sind alle Maars-Systeme integrierbar, so dass Funktionalität und Ästhetik hervorragend zusammenpassen.