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Neubau Lagerhalle Menken | Sassenheim

Neu gebautes Menken-Lager | Sassenheim

Das neue Lagergebäude von Menken wurde in Sassenheim gebaut. Es war ein Bauprojekt mit Überraschungen. Was ursprünglich eine Produktionshalle sein sollte, wurde schließlich zu einem Lager. Das verlangte dem Bauteam einiges an Flexibilität ab, um den Strom der Veränderungen in der Zeit zu bewältigen.

Das neue Lagergebäude befindet sich gegenüber dem bestehenden Gebäude von Menken. Mit 7.320 m² zusätzlicher Nutzfläche für Produktion und Lager wäre Menken für die Zukunft gerüstet. Doch die Einsichten änderten sich. Schritt für Schritt entschied sich Menken dafür, in dem neuen Gebäude vorerst nicht in größerem Umfang zu produzieren, sondern die Fläche als Lager- und Mietfläche zu nutzen. So entstand eine Halle, deren hinterer Teil komplett als Lagerfläche ausgestattet wurde. Der vordere Teil der Halle erhielt einen Geschossboden, auf dem die Heizzentrale, der Maschinenraum, die Kantine und die Toiletten untergebracht wurden. Unter dem Geschossboden wurde ein Kühlraum eingerichtet.

Änderungen in letzter Minute
De Vries en Verburg Bouw aus Stolwijk stellten ein Bauteam für die Realisierung der Geschäftsräume zusammen. So konnten alle Subunternehmer und Lieferanten von Anfang an mitwirken. "Das ist in der Regel eine sehr effiziente Form der Zusammenarbeit", erklärt Stefan Captein, Projektleiter bei De Vries en Verburg. "Aber als der Kunde immer wieder neue Ideen einbrachte, brauchte es ein wenig Diplomatie, um alle Parteien an Bord zu halten. Vor allem in einer Zeit, in der alle Projekte auf Eis liegen. Glücklicherweise hatte der Kunde dafür Verständnis. Ihm war klar, was die Änderungen in letzter Minute für uns bedeuteten.

Neu gebautes Menken-Lagerhaus

Menken Sassenheim - Im Inneren wurde die Halle komplett umgestaltet.


Nachhaltigkeit
Nachdem alle Änderungen vorgenommen worden waren, ergab sich ein völlig anderes Layout. Der neue - einfache - Grundriss machte das Projekt durchaus realisierbar. Der Ehrgeiz, das Gebäude mit einem BREEAM-Zertifikat "Excellent" zu versehen, war zu diesem Zeitpunkt jedoch sehr schwierig geworden. "Ein BREEAM-Zertifikat ist nur zu erreichen, wenn man vom ersten Tag an daran arbeitet", weiß Captein aus Erfahrung. "Deshalb haben wir im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, kein Zertifikat mehr anzustreben. Allerdings haben wir einige vorbereitende Arbeiten zum Thema Nachhaltigkeit durchgeführt. Das gewählte Dachsystem eignet sich zum Beispiel für die Bedeckung mit Sonnenkollektoren, und mit den extra isolierenden Sektionaltoren und Sandwichpaneelen ist auch die Isolierung hervorragend."

Superflacher Boden
Eine Herausforderung war der Boden im hinteren Teil der Halle. Dieser sollte später als Basis für ein Gerüst mit einer Höhe von 11 Metern dienen. Aus diesem Grund musste der Boden superflach sein. "Im Boden haben wir zunächst die Schienen für die beweglichen Regale eingebaut", erklärt Captein. "Dann wurden die Schienen zu unseren Maßstäben. Mit großer Sorgfalt haben wir die Zwischenabschnitte superflach gemacht. Das Ergebnis ist beeindruckend. Die Schienen sind wunderbar im Boden versenkt."

De Vries en Verburg lieferte die Rohbauhalle. Menken kümmerte sich um die abschließenden Arbeiten, wie Malerarbeiten, Fliesenlegen und die Gestaltung des Außenbereichs.

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