Stabiel Management hat den vorgefertigten Rohbau für das neue Kultur-, Bildungs- und Mediengebäude (COM-Gebäude) in Ridderkerk geplant, geliefert und montiert. Laut Henri van Nistelrooy, technischer Berater und Projektleiter, wurde hier eine gute Mischung von Materialien gewählt. "Dank einer durchdachten Kombination von Betonfertigteilwänden, Stahlstützen und -trägern sowie Holzstützen und -trägern ist eine hochwertige Hybridhülle entstanden, bei der jedes Baumaterial genau das tut, wofür es bestimmt ist."
Das neue COM-Gebäude beherbergt einen grünen Campus, ein Kulturzentrum, Sportanlagen und die Erweiterung des Gemini College und wurde vom Architekturbüro DP6 entworfen. Jongekrijg Maasbouw, Teil der Bouwgroep Schrijver, ist für den Bau verantwortlich. Im Auftrag dieses Bauunternehmens entwarf Stable Management eine Reihe von Optimierungen und intelligenten Details, die zu einem optimalen Hybriddesign und einer kürzeren Montagezeit führten. "Ursprünglich waren bei diesem Projekt Ortbetonwände vorgesehen", erklärt Van Nistelrooy. "Zum Teil wurde auf unseren Rat hin davon abgewichen. Eine Reihe von sichtbaren Betonwänden musste mit einem Holzmotiv versehen werden, was vor Ort nur schwer möglich war. Wir wichen daher auf das Betonfertigteilwerk aus. Hier wurden spezielle strukturierte Schalungsmatten in die Formen eingearbeitet, die ein schönes Holzmaserungsmuster erkennen lassen. Bei diesem Projekt passen Funktionalität und Ästhetik sehr gut zusammen.
Dank der Hybridkonstruktion ist jedes Material in seiner Funktion hervorragend, betont Van Nistelrooy. "Die Stärke jedes Produkts wird maximiert". Als Beispiel nennt er die Betonwände, aber auch die Holzstützen und -träger an den Sichtarbeitsplätzen und die Stahlstützen und -träger an den Auskragungen, großen Türen und Rohrleitungstrassen. "Wo immer es möglich war, wurden Holzstützen über zwei Etagen eingesetzt. Durch die Verlängerung der Betonwände konnten die Holzstützen zudem an mehreren Stellen abgesetzt werden. Zwei ungünstige Stabilitätsportale mit Holzstützen und stählernen Windkreuzen wurden durch Betonfertigteile ersetzt, und die Stahlverbindungen wurden auf unseren Rat hin werkseitig an den Holzstützen vormontiert."
Die verschiedenen Arten von vorgefertigten Bauteilen wurden komplett im Haus und von einem multifunktionalen Montageteam montiert, sagt Van Nistelrooy. "In nur sieben Wochen haben wir ein 4.300 Quadratmeter großes Gebäude errichtet". Die Bauarbeiten wurden Mitte Mai abgeschlossen. Das neue COM-Gebäude wird voraussichtlich Ende dieses Jahres in Betrieb genommen werden.
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