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Renovierung Mercuriuswohnungen | Purmerend

Renovierung Mercuriuswohnungen | Purmerend

In den Farben der Jahreszeiten

Wohnungen aus den sechziger Jahren im besetzten Zustand neu gestaltet

Die vier Mercurius-Wohnungen in Purmerend haben ein neues Aussehen erhalten. Alle Wohnungen bekamen eine frische Akzentfarbe, die die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter repräsentiert. Eine Herausforderung ergab sich, als eine fünfte Wohnung in das Renovierungsprojekt aufgenommen wurde. Welche Farbe sollte hier verwendet werden? Es wurde ein stilvoller Mix aus allen Jahreszeitenfarben zusammen.

Die Wohnungsbaugesellschaft Intermaris hat bei der Ausschreibung für die Renovierung der Mercurius-Wohnungen einen sorgfältigen Ansatz gewählt. Bei der Gesamtsanierung musste auf Energieeinsparungen geachtet werden. Zu diesem Zweck wurden Fensterrahmen und Zäune ausgetauscht, Stirnwände isoliert, Gaskochfelder durch Elektrokochfelder ersetzt und Gasanschlüsse entfernt. Die Fernwärmeanschlüsse wurden von der Küche in den Flur verlegt. Aber Intermaris wollte auch Aufmerksamkeit für seine Bewohner. Die Herausforderung für Hemubo Almere bestand darin, die Renovierung mit einem Minimum an Unannehmlichkeiten durch Lärm, Vibrationen, Staub und Schmutz durchzuführen.

Schlanke Planung
Es war klar, dass die Asbestsanierung und der Austausch von Fensterrahmen und Fassadenelementen die größten Unannehmlichkeiten für die Bewohner mit sich bringen würden. Hemubo untersuchte daher, wie diese Eingriffe am schnellsten durchgeführt werden konnten. "Wir haben zunächst die Fernwärmeeinheiten pro Strang von der Küche in den Flur verlegt", erklärt Rutger van Helbergen, kaufmännischer Leiter von Hemubo Bouw. "Dann haben wir in vier Tagen die vordere und hintere Fassade in Angriff genommen. Am ersten Tag wurde der Asbest an der Vorderseite entfernt, am zweiten Tag wurden hier die Fassadenelemente angebracht und am dritten und vierten Tag wurde das Gleiche an der Rückseite gemacht. An dem Tag, an dem die vordere und die hintere Fassade entfernt wurden, haben wir die Fassaden mit einer hölzernen Stoffwand verkleidet, die teilweise mit Plexiglas versehen war, um das Licht im Haus zu erhalten. Die Arbeiten am Dach, an den Stirnwänden, am Treppenhaus und am Eingang erfolgten in getrennten Bauabschnitten." 

Pflanzenzimmer und Gartenzimmer
Die Fassadenarbeiten an den Stirnwänden konnten nicht ohne Beeinträchtigung der Nachbarschaftsgärten durchgeführt werden. Aber auch dafür hat Hemubo eine Lösung gefunden. Van Helbergen: "Wir haben Fotos von den Gärten gemacht und die Pflanzen in einen Pflanzenschutzraum gebracht. Auf diese Weise konnten wir nach dem Abbau des Gerüsts alle Pflanzen auf die gleiche Weise wieder einsetzen. Um den Bewohnern einen Ort zu bieten, an dem sie der Belästigung entfliehen können, richtete Hemubo im Innenhof das 'Gartenzimmer' ein. Ein stimmungsvolles Wohnzimmer, in dem unter anderem Versammlungen, Sprechstunden und Workshops zum elektrischen Kochen stattfinden. Diese Initiative wurde so begeistert aufgenommen, dass sie nach der Fertigstellung fortgesetzt wurde. 

Quecksilber-Wohnungen

Kommunikation mit den Einwohnern
Und dann war da noch die übliche Kommunikation mit den Bewohnern. Um in den Newslettern den richtigen Ton zu treffen, recherchierte Hemubo zunächst die Zusammensetzung der Bewohner. Dann informierte es die Bewohner akribisch über alles, was auf sie zukam. Ein Bewohnerbetreuer ergänzte die Informationen in persönlichen Gesprächen. 

Lebenssicher
Mit einem größeren und helleren Eingang wurden die Wohnungen besser an das Durchschnittsalter der Bewohner angepasst. Rampen und automatische Türschließer verbesserten die Zugänglichkeit für Rollstühle. Außerdem wurde ein separater Bereich für diesen Zweck eingerichtet. 

"Es war eine radikale Renovierung", resümiert René Groot, Kalkulator/Arbeitsplaner bei Hemubo Bouw. "Die Mercurius-Wohnungen sind jetzt lebenslang haltbar, energieeffizient und komfortabel. Baulich befanden wir uns auf vertrautem Terrain. Der soziale Aspekt war eine Herausforderung. Aber mit einer durchschnittlichen Bewohnerzufriedenheit von 8,2 und vielen positiven Reaktionen haben wir auch hier ein dickes Brett geschoben."

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