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Stadtbüro Tilburg | Drei Disziplinen unter Zeitdruck

Stadtbüro, Tilburg | Drei Disziplinen in einem engen Zeitplan

Renovierungsabbruch, Asbestsanierung und Totalabriss

Die Renovierung des Tilburger Stadtbüros 1 erforderte eine sorgfältige Vorbereitung. Mehrere Teile des Gebäudes, wie der ehemalige Stadtladen und der Ratssaal, wurden vollständig abgerissen. Der Rest des Gebäudes wurde entkernt und von Asbest befreit. Gubbels Demolition and Asbestos Remediation kümmerte sich um diese Aufgaben.

Gubbels Demolition and Asbestos Remediation (Teil von Gubbels Bedrijven) ist regelmäßig in Tilburg tätig, und das kam ihr bei den Arbeiten am Tilburger Gemeindeamt zugute. Sie kannte den Umfang der Arbeiten. Um die neun Stockwerke des Stadtbüros für die Renovierung zu einem neuen Rathaus mit Geschäften vorzubereiten, entfernte Gubbels die Innenwände, Decken, Fensterrahmen, Bodenbeläge und Zementestriche, Fliesen, Treppen, Installationen, Natursteinfassadenplatten, Isolierung, Aufzüge und ein Erdgeschoss.

Straffe Planung

"Die Zeit für die Umsetzung war knapp", sagt Projektleiter Martien Gubbels. "Das machte eine straffe Planung erforderlich. Grob gesagt kann man unsere Aktivitäten in Vorabbruch, Asbestsanierung, Rohabbruch und Totalabbruch unterteilen. Wir begannen mit den Vorabbrucharbeiten im neunten Stock. Nach dem Abstieg in das darunter liegende Stockwerk begannen wir so schnell wie möglich mit der Asbestsanierung und anschließend mit dem Rohabbruch. Dabei haben unsere Fachleute - Abbrucharbeiter, Asbestsanierer und Maschinisten - lange Tage gearbeitet.

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Alle Abbruchmaterialien wurden getrennt.

 

Temporäre Stahlkonstruktion

Eine technische Herausforderung war das Erdgeschoss des Hochhauses. Um den Höhenunterschied zum umgebenden Erdgeschoss auszugleichen, musste es um einen Meter abgesenkt werden. "Das erforderte eine verantwortungsvolle, temporäre Abstützung", erklärt Gubbels. "Dafür hat unser Ingenieur die Statik gezeichnet und dem Statiker des Projekts vorgelegt. Nach der Genehmigung haben wir die temporäre Stützkonstruktion vorgefertigt, montiert und später wieder demontiert."

Begehbarer Holztunnel

Der begrenzte Raum um das Gebäude herum erforderte besonderen Einfallsreichtum. Die Fassadenelemente, die entfernt werden mussten, durften die Sicherheit der Kunden nicht beeinträchtigen. Gubbels: "Dafür haben wir einen temporären Tunnel von 65 m Länge und 2,5 m Breite gebaut. Solche Lösungen zu finden, bringt das Beste in uns zum Vorschein. Wir lösen regelmäßig Probleme, mit denen unsere Kunden (noch) nicht gerechnet haben: "Da war auch die Tilburger Messe, die zwei Wochen lang das gesamte Stadtzentrum beherrschte, einschließlich der Bierhalle, die den Zugang zu dem Projekt versperrte. "Das hatten wir zufällig schon einmal beim Abriss des Nachbargebäudes erlebt. Wir waren also auch auf diese Überraschung vorbereitet."

Wiederverwendung

Viel Aufmerksamkeit wurde der Wiederverwendung der freigegebenen Materialien gewidmet. Systemdecken, Wände, Küchen und mehr wurden zum Verkauf angeboten. Der Betonschutt wurde von GRZN, einer Tochtergesellschaft der Gubbels Companies, zu Schotter recycelt. 

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