Die vertikale Aluminiumverkleidung "Linarte" von Renson sieht nicht nur elegant und modern aus, sondern überzeugt viele Bauherren auch durch ihre Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit. Darüber hinaus sind die Möglichkeiten bei Formen und Farben endlos und die Montage verläuft reibungslos.
Was dem schlichten Schwarz-Weiß dieses Hauses das gewisse Etwas verleiht, ist die überraschende Kombination von verschiedenen vertikalen Linarte-Profilen. Die Architektin Nele Delva sah darin auf jeden Fall einen großen Vorteil gegenüber einer rhythmischen oder gleichen Profilierung.
"Glücklicherweise teilte der Kunde bald dieselbe Vision", sagt sie. Das ist jedenfalls der Moment, in dem der Mehrwert der Linarte-Verkleidungen zum Vorschein kommt. Die individuellen Profile ermöglichen es den Architekten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. In diesem Fall ist das Ergebnis eine einzigartige Wildblumenkombination aus 'Even'- und 'Block'-Profilen, letztere sowohl in der 16 mm als auch in der 30 mm tiefen Version. Dies führt zu einem Design, das ohnehin einmalig ist. Mit dem Schiebetor, das mit denselben Linarte-Profilen verkleidet ist, erhält das Gesamtbild der Fassade noch einen zusätzlichen "Boost".
Laut Davy Ghekiere (Aluwood), der für die Montage von Linarte an dieser Fassade zuständig war, hängt alles von den korrekten Maßen vor Ort ab: "Der technische Zeichner beginnt mit der Arbeit und nach einer Endkontrolle können die Lamellen in die Produktion gehen. Vor der Montage bringen wir zunächst eine Dämmschicht an, gefolgt von einem Lüftungstuch und einer Holzlattung. Die Profile selbst werden dann unsichtbar mit Clips befestigt. Dank dieser Klammern müssen Sie nie ein Profil absägen, da Sie immer sauber abschließen. Außerdem sind beschädigte Profile sehr leicht zu ersetzen. Für den Abschluss an Ecken oder in der Nähe von Fenstern und Türen gibt es spezielle Profile."
Die Kombination aus einzelnen block- und rippenförmigen Linarte-Profilen mit unterschiedlichen Tiefen verleiht dieser schlanken Fassade einen einzigartig spielerischen und dynamischen Charakter. Die Tatsache, dass hier drei Profiltypen austauschbar verwendet wurden, scheint eine zusätzliche Herausforderung zu sein, die sich aber als gar nicht so schlimm herausstellte. "Natürlich erfordert es etwas Erfahrung und handwerkliches Geschick, aber die technischen Zeichnungen helfen einem auf dem Weg dorthin", sagt Ghekiere. Auch die Integration der LED-Beleuchtung war kein Problem. "Module einsetzen, Kabel durchziehen und fertig. Der Elektriker macht sich dann an die Arbeit, sie zu verbinden."