Im Wohngebäude 1828 Gouda ist Van den Pol Elektrotechniek für die E-Installation, die Zugangskontrolle, das Videotelefon und die Beleuchtung in den Gemeinschaftsräumen verantwortlich. Auch die Lademöglichkeiten für Elektrofahrräder werden von Van den Pol installiert. Insgesamt wird es 247 Wohnungen geben.
"Wir wurden frühzeitig in den Prozess einbezogen", sagt die GeschäftseinheitWohnungsbauleiter Bob Oostendorp, der zusammen mit Projektleiter Hans Klapwijk für 1828 verantwortlich ist. "Es ist das erste Wohngebäude nach diesem Konzept für den Auftraggeber Wibaut. Die Planung erfolgte in enger Absprache; die Anforderungen und Wünsche des Projektentwicklers waren die Grundlage für den Entwurf der Anlage." Mit einem solchen Ansatz fühlt sich Van den Pol wie ein Fisch auf dem Trockenen. "Es gibt viel Raum für unser Wissen und unsere Erfahrung. Das ist das Endergebnis
immer zum Besseren."
Mit dem Bauunternehmen De Vries en Verburg trifft Van den Pol in Gouda auf eine vertraute Partei. "Im Laufe der Jahre haben wir schon viele Projekte gemeinsam realisiert, wie kürzlich das neue Gebäude für Logistik und Umwelt an der TU Delft. Außerdem realisieren wir alle E-Installationen in Parel in de Polder, einer Erweiterung des eigenen Büros von De Vries en Verburg in Stolwijk. Ich selbst arbeite derzeit mit De Vries en Verburg am dritten Teilprojekt des Amandelhofs, einem Komplex für die Altenpflege in Capelle aan den IJssel. Die Arbeitsweise des anderen gut zu kennen, erweist sich auch bei 1828 als Vorteil".
Van den Pol hat umfangreiche Erfahrung mit innerstädtischen Projekten wie 1828. "Diese sind oft logistisch komplex, auch wegen des begrenzten Platzes vor Ort. Aber auch dieser Gouda-Komplex wird im Stadtzentrum gebaut, direkt an der Bahnlinie; hier gibt es zum Glück viel Platz".
Die 1828 ist für junge Menschen gedacht, die als Mieter auf dem Wohnungsmarkt Fuß fassen. "Es wird zahlreiche Einrichtungen geben, damit sie sich wie zu Hause fühlen", weiß Oostendorp. "Zum Beispiel wurde in den Wohnungen ein drahtloses Videotelefonsystem ohne festen Bildschirm gewählt. Die Anrufe gehen an die Smartphones der Bewohner. Diese Lösung eignet sich nicht für jeden Komplex, aber für die Zielgruppe von 1828 ist sie sicherlich ein Hit."