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Zusätzliche Energieerzeugung im Parkhaus
Ein SolarParking-Carport im Sportpark De Kuil in Bussum.

Zusätzliche Energieerzeugung im Parkhaus

Auf dem Gelände des neuen Labors von Eurofins in Amersfoort wird ein Solar-Carport mit 684 Solarmodulen errichtet. SolarParking liefert und baut den Carport und realisiert damit eine innovative Energielösung, die das Labor direkt mit nachhaltigem Strom versorgt.

"Für uns ist dies ein wunderbares Projekt", sagt Bart Doornbos, Inhaber von SolarParking. "Wir wurden über das Lastenheft eingebunden, standen bereits im Vorfeld mit dem Bauherrn in Kontakt und landeten schließlich über De Vries en Verburg bei Burgland Bouw. So konnten wir dem Bauherrn bereits bei der Dimensionierung helfen."

Intelligente Lösung für die Netzbegrenzung

Bei dem Projekt geht es um mehr als nur Sonnenkollektoren. Der Grund dafür ist, dass auf dem Gelände kein großer Netzanschluss vorhanden ist, während der Energiebedarf steigt. "Wir haben uns eine intelligente Lösung ausgedacht, bei der wir die Energie hinter dem Zähler speichern und nutzen", erklärt Doornbos. "Bei einem normalen 3×80-Ampere-Anschluss kann man normalerweise etwa 80 kWp an Solarzellen installieren. Mit unserem Ansatz können wir diesen Wert um das Zehnfache übertreffen, ohne einen Generator zu verwenden. Das macht diese Lösung wirklich einzigartig."

100 Stellplätze, 684 Platten

Der Solar-Carport bietet Platz für etwa 100 Autos. Das damit verbundene Y-förmige Vordach ist vollständig mit Solarmodulen verkleidet. Insgesamt sind es 684 Stück, die für fast 390.000 Wp gut sind. Der erzeugte Strom wird direkt für das Labor genutzt. "Das Dach des Gebäudes wird bereits genutzt, aber das Parkhaus bietet Platz für eine zusätzliche Stromerzeugung", sagt Doornbos. Die gewählte Konstruktion ist nicht nur technisch, sondern auch ästhetisch gut durchdacht. "Wir verwenden eine gekoppelte Y-Form ohne Verstrebungen, also ohne die zusätzlichen Arme, die oft zur Abstützung von Teilen benötigt werden. Dadurch bleibt die gesamte Struktur schlank und rank. Man braucht weniger Stahl und weniger Hindernisse. Das ist sicherer für die Benutzer und besser für die Umwelt.

Holz als nachhaltige Alternative

SolarParking ist auf dem Weg in eine noch nachhaltigere Zukunft. "Seit kurzem bieten wir Holzcarports der Marke Prefabois an. Carports aus Holz waren früher viel teurer als Stahl, aber dieser Unterschied ist jetzt fast verschwunden. Und die Auswirkungen auf die Umwelt sind enorm: Eine Tonne Stahl verursacht zwei Tonnen CO2-Emissionen, während eine Tonne Holz eine Tonne CO2 zurückhält. Dieser Unterschied von drei Tonnen CO2 macht Holz per Definition zu einer nachhaltigeren Wahl.

Schneller Aufbau dank guter Vorbereitung

Der Bau des Carports wird bald beginnen. "Wir sind jetzt in der Phase der Arbeitsvorbereitung", sagt Doornbos. Der Zeitplan ist eng gesteckt: "Dank der gründlichen Vorbereitung können wir den oberirdischen Teil des Carports in fünf Wochen installieren." Die größte Herausforderung liegt in den Rohrleitungen. "Sie müssen zwischen den Fundamenten verlegt werden, was eine gute Koordination mit dem Bauunternehmer und den Installateuren erfordert. Das dauert weitere zwei Wochen. Aber es gab keinerlei Probleme. Alle denken gut mit."    

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