Absoluter "Wow"-Effekt bei prestigeträchtigem Westbeat-Projekt

Kein Wunder, meint Johan Andringa von Intal. "Dieser Blickfang in Amsterdam sieht phänomenal aus. Es ist ein anspruchsvolles und schönes Projekt, für das wir von Heddes Bouw & Ontwikkeling mit der Entwicklung, Produktion, Lieferung und Montage unserer Aluminiumfenster und -fassaden beauftragt wurden."

Unverwechselbare Handwerkskunst

"Die Komplexität des Gebäudes verlangte dem gesamten Bauteam einiges ab", weiß Andringa. "Gerade deshalb haben wir schon früh die Zusammenarbeit miteinander gesucht. Anhand der Entwurfsskizzen wurden die Herausforderungen identifiziert und in der Engineering-Phase haben wir als Bauteam die richtige Detaillierung festgelegt. Das Wissen und die Kompetenz der verschiedenen Disziplinen zusammen mit einer guten Vorbereitung und einer soliden Koordination führten zu diesem einzigartigen Bauwerk."

Beeindruckende Bögen

Das Herzstück des Westbeat-Entwurfs ist ein "Superraum" im Erdgeschoss, der nicht weniger als 65 mal 50 Meter groß und 8,5 Meter hoch ist und eine ungewöhnliche Konstruktion aus 86 Bögen aufweist, was eine ausgeklügelte Technik erforderte. "Das sind riesige Spannweiten, so dass es eine ziemliche Herausforderung war, die bogenförmigen Vorhangfassaden in verschiedenen Größen und Radien und in gebürsteter, eloxierter Ausführung herzustellen und zu montieren", sagt Andringa. "Es muss genügend Spielraum für die Einstellung der verschiedenen Komponenten vorhanden sein, ohne die vom Architekten gewünschte Form und Ästhetik zu beeinträchtigen." Er fährt fort: "Die verschiedenen Radien in einem Bogen machen das Biegen ziemlich komplex. Dann sollte man keine Stiche in der Konstruktion lassen."

Von der 2D-Konstruktion und Detaillierung bis zur 3D-Modellierung

"Zu Beginn des Projekts haben wir uns dafür entschieden, alles komplett in 3D (BIM) auszuarbeiten", sagt Andringa. "Da man es mit Biegearbeiten und Teilen wie Glas zu tun hat (das in 2D gefüttert werden muss), ist eine ständige Zusammenarbeit zwischen 2D-Konstruktion und Detaillierung auf der einen und 3D-Modellierung auf der anderen Seite erforderlich. Insbesondere bei der Entwicklung der spezifischen Details für die Verbindungen. Die richtige Koordination und Übersetzung der komplexen Formen in das 3D-Modell trägt letztendlich zur erfolgreichen Umsetzung bei." Er weist darauf hin, dass die Realisierung nicht nur hochqualifizierte, flexible und kreative Ingenieursarbeit erfordert, sondern auch eine straffe Überwachung während der Produktion und der Montage vor Ort. "Ich bin daher enorm stolz auf die Teams von Intal, die daran gearbeitet haben, aber auch auf alle an diesem Projekt beteiligten Parteien. Es war wirklich eine Frage der Teamarbeit!" Es dürfte klar sein: Der Mehrwert von Intal geht weit über die Konstruktion eines Aluminiumrahmens hinaus.

Herausragende Leistungen in den fünf Kompetenzbereichen

"Mit einem Projekt wie Westbeat zeigen wir unmissverständlich, wozu wir bei Intal in der Lage sind", so Andringa weiter. Er verweist auf die fünf Kompetenzfelder, die für die Arbeitsweise von Intal stehen: think - create - produce - build - care. "Als Systemhaus und Fassadenbauer in einem denken wir bereits in einem frühen Stadium mit, wie wir die Entwurfszeichnung des Architekten mit Leben füllen und in die Praxis umsetzen können. Angesichts der Komplexität der großen Spannweiten an den Bögen geht man an die Grenzen des Machbaren. Schließlich will man ja einheitliche, perfekt gebogene Profile verwenden. Auch produktionstechnisch sieht Andringa genau das, wofür Intal steht: "Zum einen passt die Arbeit für den Überbau des Projekts dazu, dass unsere Produktion gut aufgestellt ist, um große Mengen schnell in Serie zu produzieren. Zum anderen ist Intal dafür bekannt, Herausforderungen wie die Fertigungstechnik der großen gebogenen Profile anzunehmen." 

Bei diesem innerstädtischen Bauvorhaben - mit begrenztem Platz und hohem Zeitdruck - fiel die Wahl auf die Lieferung der Aluminiumelemente in verglaster Ausführung. "Etwas, das wir als Intal - aus unserer langjährigen Erfahrung im Modulbau und hier aufgrund der spezifischen Dimensionen auch projektbezogen - weiterentwickelt haben. Bei Westbeat ging es dabei vor allem um die Weiterentwicklung des Montagesystems. Jede Fassade hat ihre eigenen Schwerpunkte und Akzente, auf die wir als Systemhaus und Fassadenbauer gut und schnell reagieren. Mit kleinen Anpassungen große Effekte erzielen. Und genau so erzielt man mit seinen Baupartnern enorme Effizienzgewinne", so Andringa. "Ich finde es auch wichtig zu wissen, dass unser Engagement nicht nach der Fertigstellung aufhört. In einem Gebäude mit so vielen verschiedenen Bewohnern und Nutzern wie Westbeat ist es für die Verantwortlichen wichtig zu wissen, dass sie sich für guten Service und Wartung an Intal wenden können. Speziell zu diesem Zweck haben wir vor kurzem Intal+ gegründet, bei dem der Schwerpunkt ganz auf Service und Wartung liegt. Sowohl unser Produkt als auch unser Service tragen dazu bei, eine gute Fassade langfristig zu erhalten."

Sehr stolz

"Ich finde es großartig, wie wir uns von den zaghaften Schritten, die wir 2017 bei der Entwicklung dieses Projekts unternommen haben, zu einem so großartigen Endergebnis entwickelt haben. Ein Gebäude, auf das wirklich jeder stolz ist, und das zu Recht!" Andringa schließt: "Es ist großartig, dass wir als Intal einen wesentlichen Beitrag zum Aussehen dieses Gebäudes geleistet haben, in dem viele Menschen gerne leben und arbeiten werden."