Die Firma Amovation Aalsmeer hat sich anderthalb Jahre lang quer durch die Schichten des Amsterdamer Centraal-Bahnhofs gearbeitet. Buchstäblich. Das Hauptgebäude musste in acht Wochen abgerissen werden. Von der Entfernung der Rolltreppen auf dem Bahnsteig bis zum Ausheben des Bodens darunter: Jeder Schritt erforderte handwerkliches Geschick, Zeitplanung und vollständige Kontrolle. Mehr als 3 000 Tonnen Schutt und Erde wurden per Zug abtransportiert - mitten in einem der meistfrequentierten Bahnhöfe unseres Landes.
Westknoop ist ein wichtiges Puzzlestück bei der groß angelegten Renovierung des Amsterdamer Hauptbahnhofs. Durch die Umgestaltung von Gleisen, Anlagen und Bahnsteigen wird mehr Platz für Fahrgäste und Technik geschaffen. Unterirdisch wurde Platz für künftige Einrichtungen geschaffen, während oberirdisch Rolltreppen, Bodenabschnitte und Strukturen verschwanden, um Platz für die nächste Bauphase zu schaffen. Die Amovatiebedrijf Aalsmeer (AA Sloopwerken) wurde mit der kompletten Umgestaltung des Geländes beauftragt: vom vorbereitenden Abriss bis zu den Erdarbeiten.
"Was wir tun, ist etwas anderes als ein einfacher Abriss", sagt Laura Vijfhuizen, Projektmanagerin bei Amovatiebedrijf Aalsmeer. "Amovieren bedeutet, etwas mit der Politik wegzunehmen. Es ist eine Demontage statt eines Abbruchs. Vor allem an einem Ort wie diesem muss man alles in der Umgebung berücksichtigen: monumentale Teile, Passanten, Fahrpläne, ... Man kann nicht einfach mit einem Abrisshammer hineingehen." Mit fast vier Jahrzehnten Erfahrung hat sich das Familienunternehmen auf innerstädtische Sanierungen spezialisiert. "Die gesamte Randstad ist unser Arbeitsgebiet, aber Amsterdam ist etwas Besonderes. Diese Stadt verlangt Finesse. Man arbeitet wie auf einer Briefmarke, aber mit Maschinen."
Das Projekt begann mit einem Rolltreppen-Wochenende: ein straff geplantes Zeitfenster, in dem die vorhandenen Rolltreppen abgetrennt und ausgebaut werden mussten. Mit dem Zug wurden die Kräne und die Schaufel geholt und die Rolltreppen wieder abgebaut. "Wir haben die gesamte Treppenkonstruktion an einem Wochenende entfernt", sagt Vijfhuizen. "Dann haben wir drei Kräne und fünf Schaufeln - die auf dem Bahnsteig verbleiben - durch das Loch im Bahnsteig nach unten gehoben." Die Ausrüstung wurde unter Tage eingesetzt, um Betonstrukturen zu entfernen, Böden auszuheben und Schutt zu beseitigen.
Was unten gelockert wurde, wurde oben geborgen. "Wir hatten einen größeren Kran auf der Plattform mit einem Ausleger von großer Größe. Der hat die Trümmer nach oben gezogen. Und alles, was herauskam, ging auf den Zug."
Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens wickelte Amovatiebedrijf Aalsmeer die gesamte An- und Abfuhr per Bahn ab. Normalerweise organisiert das Unternehmen dies auf der Straße, mit einem eigenen Containerdienst. "Aber an diesem Standort war das einfach nicht möglich", sagt Vijfhuizen. "Also haben wir jede Fahrt genutzt: Wenn etwas reingebracht wurde, haben wir auch gleich etwas rausgenommen. Und andersherum. Effizienz war wirklich der Schlüssel." Um die Arbeit zu ermöglichen, gab es eine intensive Abstimmung mit ProRail. Gleichzeitig wurde versucht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. "Der Bahnsteig wurde buchstäblich 'zerschnitten', damit sich die Vibrationen nicht auf die umliegenden Büros ausbreiten konnten", erklärt Vijfhuizen. "Und natürlich haben wir viel in den Abend- und Nachtstunden und an den Wochenenden gearbeitet. Dafür hat unser Team einige Überstunden eingelegt, aber alles lief reibungslos. Die Vorbereitung war genau richtig."
Die vielleicht heikelste Arbeit fand an der monumentalen Fassade statt, die den Bahnsteig begrenzt. "Wir haben sie vorher komplett abgesägt", erklärt Vijfhuizen. "Erst dann konnten wir mit der Verschmelzung beginnen, und die Kanten wurden von Hand kontrolliert. Der Naturstein auf der Innenseite musste erhalten bleiben. Das erfordert handwerkliches Geschick und Geduld." Dies wurde auch bei der Wahl der Ausrüstung berücksichtigt. "In den unterirdischen Teilen haben wir komplett elektrisch gearbeitet. Nicht nur wegen der Abgase, sondern auch, weil wir nachhaltig arbeiten wollen."
Der größte Meilenstein? Für Vijfhuizen war das der Start. "Das erste Wochenende lief SO gut. Die Rolltreppen raus, die Maschinen rein, die Trümmer hoch: alles hat gestimmt. Darauf blicke ich wirklich mit Stolz zurück. Und auf unsere Mitarbeiter, denn sie haben in einem technisch, logistisch und strukturell komplexen Umfeld wirklich hart gearbeitet. Da muss man wirklich zusammenarbeiten."
Ein Großteil der von der Amovatiebedrijf Aalsmeer durchgeführten Arbeiten ist inzwischen wieder verschwunden. Die Rolltreppen sind verschwunden, der Boden wurde erneuert und der Schutt beseitigt. Aber wenn man genau hinschaut, erkennt man die Spuren der Handwerkskunst: in der sorgfältigen Ausführung, in der Erhaltung der monumentalen Teile und in der Tatsache, dass der Bahnhof während der Arbeiten kaum stillstand. "Es ist ein ikonisches Gebäude", sagt Vijfhuizen. "Jeder hat eine Erinnerung an ihn. Die Tatsache, dass wir an ihm arbeiten durften, macht ihn zu etwas ganz Besonderem.
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit Amovation Unternehmen Aalsmeer.