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Stedin | Delft

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Wir sahen, wie die Entwürfe zum Leben erwachten.

Industriehalle wird Bürogebäude im Industrie-Look

Der Netzbetreiber Stedin beauftragte Koninklijke Woudenberg mit der Renovierung. Letztere erstellte den Aktionsplan, der genau den Anforderungen von Stedin entsprach. Ein wichtiger Punkt dabei war, dass die Renovierung in ein Flach- und ein Hochhaus aufgeteilt wurde, so dass die Hälfte des Gebäudes jederzeit genutzt werden kann. Die Arbeiten umfassen den Austausch aller Fassadenrahmen und der E- und W-Anlagen, den Einbau von Sonnenschutzjalousien und die komplette Sanierung und Neugestaltung des Hochhauses, so dass nach der Sanierung Flach- und Hochhaus eine Einheit bilden. In der Praxis bedeutet das: bunte Bürohöfe, Installationen und Industrieelemente in Sichtweite und viele Stahlfassaden und Verglasungen.

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Für die Mitarbeiter wurde ein neues Betriebsrestaurant eingerichtet.


Skizzenentwurf in 3D
Der Architekt Robert Nijhuis hat die Entwurfsskizzen für das Projekt in 3D ausgearbeitet. Damit hatte Royal Woudenberg eine gute Grundlage in der Hand, die deutlich zeigte, wie das Gebäude nach der Renovierung aussehen würde. "Das ist etwas ganz Besonderes", sagt Johan den Hartog, Projektleiter bei Royal Woudenberg. "Bei allen Gebäudeteilen haben wir gesehen, wie die Skizzen sozusagen zum Leben erweckt wurden. Sobald wir einen Gebäudeteil geliefert hatten, konnten wir sozusagen die 3D-Zeichnung daneben legen und sehen, dass sie 1:1 übereinstimmte. Ich muss zugeben, dass ich meine Zweifel an der üppigen Verwendung von Farben in den Skizzen hatte. Aber jetzt, wo ich es in der Realität sehe, ist es wunderbar ausgewogen."

Geänderte Verordnungen
Die Renovierung des Flachbaus ist nun abgeschlossen. Die Industriehalle ist in Büros umgewandelt worden. "Für die meisten Bauingenieure wird das nicht sehr kompliziert klingen", stellt Den Hartog fest. "Dennoch war es enttäuschend. Schließlich gelten für eine Industriehalle ganz andere Vorschriften als für ein Bürogebäude. Zum Beispiel mussten die großen Glasflächen um den Hohlraum herum besonders feuerfest gemacht werden. Wir mussten uns mit dem Glaslieferanten IGS auseinandersetzen, um alles im Rahmen der Vorschriften zu realisieren. Aber das Ergebnis ist beeindruckend. Die Büros sind bemerkenswert hell und haben dadurch eine angenehme Arbeitsatmosphäre."

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Wir haben gesehen, wie die Skizzen sozusagen zum Leben erweckt wurden.


Benutzerdefinierte Strukturen
Mit der neuen Funktion der Industriehalle änderten sich auch die Lasten. Die Erweiterungen mussten an die bestehende Struktur angeschlossen werden. Aus diesem Grund mussten erhebliche Berechnungen angestellt werden, um dem neuen Stahlbetonboden das richtige Gewicht zu verleihen. "Das hat natürlich gut geklappt", sagt Den Hartog. "Wir konnten den endgültigen Entwurf des Auftraggebers vollständig umsetzen. Es wurde genau so realisiert, wie der Architekt es sich vorgestellt hatte. Es kamen nirgendwo zusätzliche Bauteile zum Vorschein."

Royal Woudenberg hat den Flachbau in den Bauferien 2018 geliefert und nun mit den Arbeiten am Hochhaus begonnen. Wenn alles nach Plan läuft, wird es in den Bauferien 2019 fertiggestellt werden.

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