Erschwingliches und komfortables Wohnen im Rembrandtpark
Entlang der A10 in Amsterdam Nieuw-West, am Rande des Rembrandtparks und an der Ecke Postjesweg und Derkinderenstraat, werden zwei neue Wohntürme gebaut: Caritas und Fortitudo, mit insgesamt 221 Wohnungen und gewerblichen Einrichtungen im Erdgeschoss. Im Einklang mit der Stadtpolitik wurde ein Wohnungsbauprogramm mit 40% Sozialwohnungen, 40% Wohnungen des mittleren Sektors und 20% Mietwohnungen des freien Sektors entwickelt, so dass sich das Projekt nahtlos an den Wohnungsbedarf in Amsterdam anpasst. Pro Etage werden acht Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 40 bis 60 m² realisiert. Breman Harderwijk ist für die mechanischen Anlagen in beiden Türmen verantwortlich. Breman Installatiefabriek war auch für die Belüftung der zentralen Korridore und der Fahrradabstellräume zuständig.
Die Wohntürme Caritas (20 Stockwerke) und Fortitudo (9 Stockwerke) sind ein Projekt der Maarssen Groep. Der ästhetische Entwurf stammt von Geurst & Schulze Architects, während Van Wijnen Amsterdam für die Realisierung verantwortlich ist. Im Auftrag des Bauunternehmens ist Breman Harderwijk für das Engineering, die Arbeitsvorbereitung und die Ausführung der kompletten mechanischen Installation verantwortlich. Von der Heizung über die Lüftung bis hin zu den Sanitäranlagen. "Die Wohnungen werden an das Fernwärmenetz von Vattenfall angeschlossen", sagt Dick Winter, Projektleiter bei Breman Harderwijk. "Als Versorgungssystem wurde eine Niedertemperatur-Fußbodenheizung gewählt. Ein ausgewogenes Belüftungssystem mit Wärmerückgewinnung sorgt für ein gesundes und komfortables Wohnumfeld, während der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert wird." Breman Harderwijk installiert auch ein wtw-Lüftungssystem in den zentralen Korridoren, während in den Fahrradhallen eine natürliche Versorgung und mechanische Absaugung gewählt wurde.
Für die Trinkwasserversorgung in Caritas und Fortitudo verlegt Waternet eine Hauptleitung pro Wohnturm. "An der Stelle, wo die Wasserleitung in das Gebäude eintritt, wird eine Hydrophoranlage eingesetzt", sagt Winter. "Darüber hinaus verlegen wir die Hauptwasserleitungen zu den Wohnungen, inklusive individueller Verbrauchszähler in den Zählerkästen. Das ermöglicht eine exakte Abrechnung nach Verbrauch."
Das Besondere an diesem Projekt ist die Bauweise, betont Winter. "Beide Wohntürme werden einen Rohbau aus Betonfertigteilen haben, mit massiven vorgespannten Decken und massiven Außenwänden. Jede Woche wird ein komplettes Stockwerk angeliefert, so dass unsere Monteure in einer wind- und wasserdichten Umgebung arbeiten können. Aus Sicherheitsgründen arbeiten wir immer mehrere Stockwerke unter dem Bauherrn. Wir verlegen unsere Abwasserrohre und Lüftungskanäle auf den Rohbauböden, worauf 12 cm Schaumbeton und 25 mm Dämmmaterial aufgebracht werden. Darauf kommt dann die Fußbodenheizung. Ein gegossener Boden sorgt dann für einen hochwertigen Bodenbelag und eine hervorragende Wärmeübertragung." Das Projekt soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.
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