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Das neue Flaggschiff von Audi
Der geflieste Boden ist charakteristisch für das hohe Niveau der Ausstattung.

Das neue Flaggschiff von Audi

Im Auftrag der Wittebrug Autogroep realisierte PHB De Combi das größte Audi-Terminal Europas im Forepark in Den Haag, direkt an den Autobahnen A12 und A4 und neben dem ADO Den Haag-Stadion. Trotz mehrerer Verzögerungen gelang es dem Team, das Gebäude innerhalb der vereinbarten 260 Arbeitstage fertig zu stellen. Das Terminal besteht aus zwei Ausstellungsräumen, einer hochmodernen Werkstatt und Büroflächen.

Das Audi-Terminal wurde von Jacobs Architekten aus Eindhoven entworfen und von KBMA (Kroeze Bouwmanagement) aus Wijchen verwaltet. Das Gebäude hat eine Gesamtfläche von etwa 6 400 m2. Projektleiter Bart van Beek von PHB De Combi aus Elst sagt: "Es war ein sehr schönes Projekt, an dem wir gearbeitet haben, mit verschiedenen technischen Highlights, die zum Luxuslook der Marke Audi passen."

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Hohes Niveau der Verarbeitung

Die Außenseite des Gebäudes ist durch Sandwichpaneele mit hohem Dämmwert gekennzeichnet, die der Fassade folgen. Auf ihnen ist ein spezielles Audi-Lochblech in Aluminiumfarbe angebracht. Als einziges Gebäude der Welt verfügt der Audi Terminal über ein glasüberdachtes Atrium. "Im Inneren sind verschiedene technische Highlights zu sehen, wie zum Beispiel eine schräg gebogene Balustrade, die eine Art Autobahn darstellt.     

Eine Luxusgarage wie diese erforderte ein hohes Niveau der Verarbeitung. Das zeigt sich in den Fliesen und Wandverkleidungen sowie in der Tatsache, dass das Niveau der Werkstatt (mit 25 versenkten Hebebühnen) genauso hoch ist wie das der Büroräume." Trotz des Luxus des Audi Terminals wurde auch auf Nachhaltigkeit geachtet. So ist das Gebäude zum Beispiel mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Das Gebäude wird mit einer Wärmepumpe beheizt, Energie wird von 1.156 Sonnenkollektoren erzeugt und es wurden computergesteuerte Jalousien installiert. 

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Außerdem wurden geschlossene Arbeitsplätze eingerichtet.

Alle Nasen in die gleiche Richtung

"Die größte Herausforderung bei diesem Bauvorhaben bestand darin, die Nasen der Subunternehmer und Nebenunternehmer in dieselbe Richtung zu lenken", sagt Van Beek. "Wir hatten 260 Arbeitstage Bauzeit, aber außerhalb unseres Einflussbereichs kam es zu erheblichen Verzögerungen." Insgesamt gab es 75 Arbeitstage Verzögerungen an mehreren Stellen des Prozesses. "Infolgedessen mussten wir unsere Planung ständig anpassen, die Kapazitäten neu überdenken und uns mit allen anderen Beteiligten abstimmen. Ein intensiver Prozess, der von allen Beteiligten Flexibilität und Engagement erforderte."

Dennoch gelang es PHB De Combi, die Immobilie innerhalb der vereinbarten Zeit fertig zu stellen. "Wichtig ist, dass die Gesamtplanung stimmt. Ich bin stolz darauf, dass wir es trotzdem geschafft haben. Wir haben es sicher nicht allein geschafft, für den Erfolg waren alle gefragt. Alle Beteiligten waren bereit, ihre eigenen Interessen für das Wohl der Allgemeinheit zurückzustellen." Mit einer schönen Feier wurde das neue Audi Terminal im November eröffnet. 

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Auf dem Dach befinden sich 1.156 Sonnenkollektoren.
Informationen zur Konstruktion
  • Architekt Jacobs Architekten
  • Umsetzung PHB Die Kombi
  • Verwaltung KBMA (Kroeze Bouwmanagement)

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