Ein beeindruckendes Oberlicht teilt das Gebäude sozusagen in zwei Hälften

Das Bauunternehmen Aan de Stegge wandte sich dazu an Licotec, das seit vielen Jahren auf die Entwicklung, Herstellung und Montage von Oberlichtern und anderen lichtdurchlässigen Dach- und Wandkonstruktionen spezialisiert ist.

"Um so viel Licht wie möglich in den Ausstellungsraum zu bekommen, hat der Architekt eine riesige lichtdurchlässige Dachkonstruktion in seinen Entwurf integriert. In der Randbemerkung erklärte er auch, dass er so wenig Profile wie möglich sehen wollte. Zu diesem Zweck entwickelten unsere Ingenieure ein Oberlicht, das auf einer selbsttragenden Konstruktion mit einzigartigen Spannweiten von 35 Metern Länge und 7 Metern Breite basiert", sagt Geschäftsführer Bertjan Piest. "Wenn man von innen nach außen schaut, sieht man eine riesige Glasfläche ohne sichtbare Stahlkonstruktion, die den Raum sozusagen in zwei Hälften teilt. Außerdem hat die Struktur einen extrem kleinen Neigungswinkel von nur 5°, so dass man das Oberlicht nicht sieht, wenn man vor dem Gebäude steht. Dies ist eine ästhetisch ansprechende Lösung, bei der jedoch die Kräfte auf die Profile und die gesamte Anlage genau berechnet werden mussten."

Wie bei jedem Projekt erstellte Licotec zunächst einen Entwurf in 2D und eine Visualisierung in 3D, die der Auftragnehmer über das BIM-Modell legte. Nach der Genehmigung durch den Kunden wurde mit der Produktion in der hauseigenen Werkstatt begonnen. Nur die Pulverbeschichtung wurde an einen festen externen Partner vergeben. Schließlich sorgt das eigene Montageteam des Spezialisten aus Duiven für eine professionelle Integration auf der Baustelle.