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'Zusammenarbeit, die Ihnen Energie gibt'
Die Solaranlage besteht aus rund 116.000 Solarzellen.

Zusammenarbeit, die Sie beflügelt

Ein Solarpark mit Tausenden von Solarzellen auf einem 40 Hektar großen Gelände in Middelharnis. Das ist die nachhaltige Kulisse, vor der eine ebenso nachhaltige Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit stattfindet. Im Auftrag der BELECTRIC GmbH kümmern sich Aboma und Wilgh QSE um die HSE-Pläne und das Sicherheitsmanagement vor Ort. 

Text | Patricia van der Beek    Bild | Aboma

Der deutsche Solarenergiespezialist BELECTRIC baut den Solarpark im Auftrag von Vattenfall. Die Solaranlage besteht aus rund 116.000 Solarmodulen und hat eine installierte Leistung von 38 MW. Der Solarpark ist Teil des Energieparks Haringvliet Zuid, dem ersten vollständig hybriden Kraftwerk von Vattenfall, in dem auch ein 22-MW-Windpark und ein 12-MW-Batteriespeicher realisiert werden. "Ein tolles Projekt", sagt BELECTRICs Projektleiter Alexander Mardo. "Wir arbeiten gerne in den Niederlanden, wo der Solarmarkt wächst. Außerdem ist Vattenfall ein führender Kunde."

Projektspezifische HSE-Pläne

"In den Niederlanden und für Vattenfall zu arbeiten, bedeutet auch, hohe Anforderungen an Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu stellen", fährt Mardo fort. "Um auf der Baustelle beginnen zu dürfen, mussten wir einen projektspezifischen HSE-Plan vorlegen. In Aboma haben wir denjenigen gefunden, der diesen liefern konnte." Oeds van der Wal, Berater bei Aboma, hat den Plan ausgearbeitet. Er sagt: "Es war zunächst ein HSE-Plan für die Vermessungsphase. Die Arbeit allein auf dem freien Feld war dabei ein Schwerpunkt." Der zweite von Aboma erstellte HSE-Plan betraf das so genannte "Polrammen". BELECTRIC rammte bis zu 47.000 drei Meter hohe Pfähle in den Boden, die die Grundlage für die Unterkonstruktionen und Module der Solarmodule bilden. Van der Wal: "Der HSE-Plan für diese Phase konzentrierte sich auf Lärm und die Arbeit mit hydromechanischen Geräten."

Gemeinsamer Abordnungsschalter

Im Januar 2020 erhielt BELECTRIC das endgültige "Go" für den Bau des Solarparks. Aboma erstellte auch den HSE-Plan für diese Phase, der Schwerpunktbereiche wie Mechanik und körperliche Belastung umfasste. "Während der neunmonatigen Bauphase brauchten wir einen HSE-Koordinator vor Ort", sagt Mardo. "Aboma organisierte dies in Zusammenarbeit mit Wilgh QSE". Van der Wal erklärt: "Wilgh QSE ist eine Entsendeagentur für Sicherheitsexperten, mit der wir schon seit Jahren zusammenarbeiten. Seit dem 1. Januar 2020 sind wir ständige Partner, was sich unter anderem in einem gemeinsamen Entsendungsschalter widerspiegelt. Über diesen Schalter decken wir den Bedarf an Sicherheitsfachkräften projektbezogen ab."

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Der Solarpark befindet sich auf einem 40 Hektar großen Gelände in Middelharnis.

HSE-Management vor Ort

Für das Projekt in Middelharnis holte Wilgh QSE Hans Baksteen ins Boot. Er begann im März auf einer fast leeren und schlammigen Baustelle. "Wir richteten die Baustelle gemäß den Empfehlungen von Aboma ein", sagt er. "Wir teilten das Gelände in 12 Teilbereiche ein, die wir mit Zugangstoren und Fluchtwegen ausstatteten. Danach wurden bald die ersten Pfähle in den Boden eingebracht." Auf die Frage, worin seine Hauptaufgaben bestehen, antwortet Baksteen: "Wenn die Mitarbeiter zum ersten Mal auf die Baustelle kommen, erhalten sie eine Einführung. Ich informiere sie über das Projekt, die Verfahren und was von ihnen erwartet wird. Außerdem gibt es die täglichen und wöchentlichen Sicherheitsbegehungen mit den HSE-Inspektoren von Vattenfall. Außerdem halten wir jede Woche ein Toolbox-Meeting ab.

Entlastung

"Die Zusammenarbeit bei diesem Auftrag ist hervorragend", sagt Van der Wal. "Das gibt uns buchstäblich Energie!" Auch Mardo äußert sich positiv: "Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie Aboma und Wilgh QSE uns bei diesem Projekt entlasten. Sie sind professionell, tun, was sie sagen, und halten sich an den Zeitplan. Außerdem stimmen sie Pläne, Beratung und Ausführung kontinuierlich als eine Organisation ab. Das kommt dem Bauprozess zugute. Ich sehe der Fertigstellung im Dezember mit Zuversicht entgegen."

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