Im Auftrag von BAM Civiel kümmerte sich Klaver Technisch Bedrijf um die gesamte Elektroinstallation des Westknoop, einem wichtigen Knotenpunkt im monumentalen Amsterdamer Hauptbahnhof. Die technische Herausforderung war daher groß: Verlegung und Erneuerung fast aller Hoch- und Niederspannungsinstallationen, ohne den Westknoop oder gar den gesamten Hauptbahnhof außer Betrieb zu setzen.
"In unserem Rahmen haben wir viele elektrische Installationen von 230 bis 10.000 Volt geändert und erneuert", sagt Arjan Pronk, Projektleiter bei Klaver Technisch Bedrijf. "Viele dieser Kabel und Rohre befanden sich an der Decke des Bahnsteigs. Da der Bahnsteig auf einer Länge von etwa 80 Metern komplett abgerissen wurde, mussten wir in der Vorbereitungsphase zunächst alle Kabel und Rohre über eine provisorische Trasse in der Stadt umverlegen.
den Personentunnel".
Durch die Verbreiterung des Umsteigebereichs im Knotenpunkt West musste auch der bestehende Technikraum weichen. "Wir haben diesen 20 Meter entfernt neu gebaut und dann die Anlagen Schritt für Schritt abgeklemmt und in den neuen Technikraum umgebaut. Das war eine ziemliche Herausforderung, denn viele Installationen in der Station waren alt und nicht immer beschriftet, was zu intensiven Such- und Messarbeiten führte", blickt Chris Bankras, Arbeitsplaner bei Klaver Technisch Bedrijf, zurück. Auch kritische Installationen wie Glasfaser-, Brandmelde- und Evakuierungsanlagen mussten verlegt und erneuert werden. Die gesamte Evakuierungsanlage auf Bahnsteigebene wurde in einen neuen, mehr als 100 Meter entfernten Raum verlegt. Und auch das musste unterbrechungsfrei funktionieren. Doch damit wurde Klaver Technisch Bedrijf betraut. "Wir haben unsere eigenen Mechaniker und können schnell umschalten", sagt Pronk. "Außerdem haben wir viel Erfahrung mit ProRail-Objekten und erneuern Bahnhöfe im ganzen Land. Wir sind mit den ProRail- und NS-Vorschriften vertraut und haben auch den Sicherheitspass für sicheres Arbeiten an den Gleisen."
Das Besondere an dem Projekt sei die Kombination aus technischer Komplexität, Zeitdruck und Sicherheit gewesen. "Während der Arbeiten konnten die Reisenden den Bahnhof wie gewohnt nutzen. Dies erforderte eine sorgfältige Planung, die Ausführung bei Nacht und eine enge Abstimmung mit allen Beteiligten." Während der Fertigstellungsphase wurden weitere 1,3 Kilometer LED-Beleuchtung installiert. "Dabei wurde sehr viel Wert auf Ästhetik und Verarbeitung gelegt", sagt er. Das Ergebnis: ein erneuertes technisches Herz, das zukunftssicher ist, und ein Bahnhof, der sich sichtbar verbessert hat - ohne dass der Reisende jemals stillsteht.
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