Der Waalsprong entwickelt sich schnell. Die Kombination aus Natur und Stadt um die Ecke macht ihn zu einem beliebten Wohnort. Der Stadstuin ist da keine Ausnahme. Einige der Häuser sind noch im Entstehen, aber die Bewohner der fertiggestellten Häuser ziehen schon fleißig ein. Wenn man durch das Viertel geht, sieht man Menschen, die Vorhänge aufhängen, Wände streichen und Gartenarbeit verrichten. Sogar das erste Geburtsschild hängt schon an einer Fassade! In diesem sonnigen Frühling blüht The City Garden zu einem lebendigen Viertel auf!
Das Projekt umfasst den Neubau von 115 ebenerdigen Wohnungen in verschiedenen Miet- und Eigentumssegmenten in Waalsprong, Nijmegen. Das von der Klokgroep in Auftrag gegebene Vorhaben befindet sich im Stadstuin. Im Osten wird das Grundstück durch das alte Band des Griftdijk, im Süden durch den historischen Garten und im Westen durch die Italiëstraat begrenzt. Diese Stadtstraße mit Anliegerstraße wird ein wichtiger Zugangsweg vom Waalsprong zum Stadtzentrum von Nimwegen sein. Mit dem Honig-Komplex und dem alten Zentrum von Nijmegen, die in 5 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen sind, befindet sich der Stadstuin in einer erstklassigen Lage.
In der städtebaulichen Untergliederung von opZoom ist die Begleitung der Stadtstraße eines der Motive. Die robusten, fast monolithischen Gebäudeblöcke mit Delfter Pflasterung unterstreichen den urbanen Charakter der Italy Street. Die großzügigen Einfamilienhäuser haben eine vertikale und spielerische Gliederung der Fassade, bei der die Ziegelgaube für die nötige Höhe sorgt und die verdeckte Dachrinne und das verblendete Waschstraßenmauerwerk für die Attraktivität.
Am Griftdijk wurde ein größeres Korn auf dem Band gewählt. Diese lebenssicheren Häuser nehmen durch ein asymmetrisches Dach, unterschiedliche Fassadenöffnungen und dunkle Holzverkleidungen Bezug auf die landwirtschaftlichen Scheunen.
Der Innenbereich/Hof hat einen etwas lockereren und grüneren Charakter. Um den begrünten Innenhof herum wurde eine Wohnbebauung mit geringer Dichte konzipiert. Die Blöcke sind kürzer und in Bezug auf die Baulinie gestaffelt, und auch die Dachrichtungen sind unterschiedlich. Diese Häuser wurden von den Inbo-Architekten weiter ausgearbeitet.
Im gesamten Plan sind die Übergänge zwischen privat und öffentlich sorgfältig gestaltet. Neben dem Delfter Pflaster an der Stadtstraße sind die Vor- und Nebengärten mit Hecken und Ziegelpfeilern eingefasst. Die durchgehend offenen Stirnfassaden sorgen zudem für eine angenehme Allseitigkeit der Gebäude.