Übergang von der Arbeits- zur Wohnfunktion
Wer an dem ehemaligen Büro in der Prins Bernhardlaan in Voorburg vorbeifährt, sieht ein modernes Gebäude mit auffälligen weißen Streifen an der Fassade. Was nicht sofort sichtbar ist, ist die Umgestaltung des Bürogebäudes selbst. Neben einem gewerblichen Erdgeschoss verfügt das Gebäude nun über zwei Etagen mit insgesamt 56 Wohnungen.
Die weißen Streifen an der Fassade sind die sichtbare Seite der Fassadendämmung, die von IJsselmonde Außenfassadendämmung angebracht wurde. "Die Form des Gebäudes ist schön, aber das Aussehen war ziemlich veraltet", sagt Jacco Oostenbrug, kaufmännischer Leiter von IJsselmonde Außenfassadendämmung. Das Bürogebäude stammt aus den späten 1980er Jahren und gehört zu einem Komplex, zu dem auch ein Wohnturm und ein Apartmenthaus gehören. Nur das Bürogebäude ist umgebaut worden. Im Erdgeschoss befinden sich nach wie vor Geschäfte und Gewerberäume, z. B. eine Gärtnerei, ein Webshop und ein Zahnarzt. Die Geschäftsräume im ersten und zweiten Stock wurden zu Wohnzwecken umgebaut.
Die Fassadendämmung wird häufig von einem Bauunternehmen in Auftrag gegeben, in diesem Fall von Giesbers in Rotterdam. Oostenbrug: "Die Fassadendämmung ist so spezialisiert, dass sie immer extern vergeben wird. Und dann sind wir einer der Akteure." IJsselmonde arbeitet ausschließlich mit den Fassadendämmsystemen von Sto Isoned BV. Oostenbrug: "Sto ist ein Global Player und eine sehr wichtige Partei in den Niederlanden. Bei Sto entscheiden wir uns nicht unbedingt für den größten Anbieter, sondern für Qualität. Außerdem ist es für uns wichtig, dass wir gut mit Sto zusammenarbeiten können und dass die Berater flexibel sind und mit uns in Bezug auf Lösungen mitdenken." Bei diesem Projekt wurden Standard-Dämmplatten gewählt, die auf den vorhandenen Untergrund aufgebracht wurden. Darüber befindet sich eine Armierungsschicht, die mit einem Dekorputz mit einer Körnung von 1,5 mm versehen ist. Insgesamt wurden 2.500 m2 Fassadendämmung angebracht. Das Schöne an der Fassadendämmung ist, so Oostenbrug, dass man sowohl den Dämmwert als auch das Aussehen eines Gebäudes und den Wohnkomfort verbessern kann. "Die weißen Streifen am Gebäude und an der Traufe sind Teil des Systems, das wir entwickelt haben: Dämmung mit Stuck", sagt er.
Das Projekt Prins Bernhardlaan Voorburg ist ein Projekt eines Bauteams, das Anfang 2019 begann. Aufgrund der Korona kam der Verkauf der Wohnungen zum Stillstand, bis der Verkauf Ende 2020 wieder anlief. Seitdem wird das Bauteam von Projektleiter Robert Bijmolt vom Bauunternehmen Giesbers Rotterdam geleitet. Als Projektleiter ist Bijmolt für den erfolgreichen Abschluss der Umgestaltung in allen Phasen des Projekts verantwortlich. Wie jedes Projekt hatte auch dieses seine Herausforderungen. In diesem Fall handelte es sich um die neuen Mieter im Geschäftssockel. Sie blieben während der Renovierungsarbeiten in der ersten und zweiten Etage im Geschäft. Bijmolt: "Es handelt sich um Einrichtungen wie eine Apotheke und eine Arztpraxis. Sie können sich vorstellen, dass Bohrgeräusche und anderer Baulärm nicht immer wünschenswert sind."
Mit der Anwendung moderner Fassadensysteme will Sto Isoned die Niederlande ein wenig schöner und nachhaltiger machen. Niels Kempen, Projektleiter bei Sto, findet, dass das Gebäude in der Prins Bernhardlaan sehr schön geworden ist. "Es fühlt sich auch sehr vertraut an, dass wir diese Art von Fassade wieder in den Projekten sehen", sagt er. Neben einer isolierten Fassade sind die Wohnungen jetzt gasfrei und auf dem Dach des ehemaligen Bürogebäudes befinden sich 280 Sonnenkollektoren: fünf für jede Wohnung.
Für Bijmolt ist ein Projekt wie dieses interessant, weil man nicht nur als Bauherr, sondern auch als Entwickler erfinderisch sein muss. "Man stößt bei einer solchen Umgestaltung immer auf Dinge, die man zunächst nicht erwartet. Man reißt viel ab und stößt dann definitiv auf Dinge, die Improvisationstalent erfordern." Darin sieht er den Mehrwert der Einstellung von IJsselmonde und der technischen Grundlage von Sto. "Sie sind gut darin, mit Situationen umzugehen, die nicht 'nach Schema F' ablaufen. IJsselmonde ist eine Partei, die flexibel arbeiten kann, was hier notwendig ist, weil wir auf Organisationen im Betrieb Rücksicht nehmen müssen. Das erfordert Vorkehrungen und klare Vereinbarungen über die schrittweise Umsetzung dieses Projekts".
Für IJsselmonde und Sto ist die Arbeit nun beendet. Das Gesamtprojekt befindet sich in der Abschlussphase und wird voraussichtlich Ende 2022 oder Anfang 2023 fertiggestellt sein.
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