Bei der Umgestaltung des Stationspostgebäudes in Den Haag wurden rund 24.000 Quadratmeter Wände gestrichen. Weitere 7.500 Quadratmeter Balken und Säulen wurden in Betonoptik gestrichen. Schildersbedrijf Groenenboom führte die Anstriche aus und war bereits in einem frühen Stadium des Projekts an der Auswahl der Anstrichsysteme beteiligt.
"Vor etwa 2,5 Jahren wurden wir von KCAP Architects in das damals leer stehende Bahnhofsgebäude eingeladen", erklärt Groenenboom-Projektleiter Sebastian Dresen. "Der Architekt wollte die bestehende Betonstruktur so weit wie möglich sichtbar lassen. Der Beton musste jedoch erhalten werden. Dafür suchte er nach einem geeigneten Anstrichsystem. Ein Produkt, das stark und haltbar ist und gleichzeitig die gewünschte Betonoptik bietet. Wir haben eine Reihe von Tests durchgeführt und sind schließlich auf das Produkt von Rodrigues gestoßen, ein hochwertiges Anstrichsystem aus Mauritius." Für die Wände im Bürobereich verwendete Groenenboom das Farbsystem 'Kalahari'. Dadurch entstand eine Lehmstuck-Optik. Die Wände auf der Fassadenseite, die Toilettengruppen und die allgemeinen Bereiche sind weiß gestrichen.
Groenenboom führte die Malerarbeiten im Auftrag der Bauunternehmerkombination JP van Eesteren-BESIX aus. "Wir haben im September 2020 begonnen", sagt Dresen. "Die Arbeiten waren damals in vollem Gange. Während die eine Etage abgerissen und zerkleinert wurde, war die andere Etage bereits fertig. Unsere Maler arbeiteten kreuz und quer durch das Gebäude. Manchmal mussten wir plötzlich aufstocken, weil etwas kurzfristig fertig werden musste. Genau darin liegt unsere Stärke. Wir können bei Großprojekten schnell und flexibel umschalten. Dafür haben wir die Kapazitäten. Nicht nur in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter, sondern auch in Bezug auf das Know-how. Unsere Mitarbeiter sind gut geschult und können sich nach kurzer Einweisung schnell an die Arbeit machen. Das macht bei einem Projekt wie diesem den Unterschied aus.