Der Entwurf der Ode Appartments und des angrenzenden Booking.com-Hauptquartiers am Oosterdokseiland in Amsterdam zeichnet sich durch maximale Transparenz aus. Aus diesem Grund wurde Solarlux hinzugezogen, das mit seinen cero III Schiebetüren nicht nur eine beeindruckende Transparenz erzeugt, sondern auch die hohen Anforderungen an Wind- und Wasserdichtigkeit erfüllt. Das ikonische Gebäude wurde von Ben van Berkel von UNStudio entworfen und die Wohnungen bieten einen einzigartigen Blick auf die Stadt.
Das System cero III ist ein hochwärmegedämmtes, raumhohes Schiebefenster. "Es ist unser Flaggschiff. Das System ist vielseitig einsetzbar und trotz seiner minimalistischen Bauweise von 34 mm sogar für Passivhäuser geeignet", sagt Ivar Homma, Geschäftsführer von Solarlux Niederlande. Cero III ist ein sogenanntes 3-Spur-System. "Das macht die Schiebetür unglaublich vielseitig. Der bewegliche Teil kann von links nach rechts oder umgekehrt von rechts nach links gleiten. Es ist auch möglich, mit festen Elementen oder nur mit beweglichen Teilen zu arbeiten. Dieser flexible Charakter kam uns hier sehr gelegen. Keine Schaufensterfront ist wie die andere. Das ist auch unsere Kompetenz: Wir sind sehr stark in der Individualisierung und in den unterschiedlichen Formen.
Für die 41 Wohnungen des Wohngebäudes lieferte und montierte Solarlux rund 300 Fensterflügel des Typs cero III. "Aufgrund der Lage des Gebäudes am Amsterdamer IJ wurden hohe Anforderungen an die Wind- und Wasserdichtigkeit gestellt", sagt Homma. "In der Vorphase haben wir deshalb in unserem Werk in Deutschland einen Fassadenabschnitt mit cero-Fassade in Originalgröße nachgebaut und gemeinsam mit unserem Kunden Sorba ausgiebig getestet. Und das mit Erfolg. Das gab genügend Vertrauen, um auf diese Weise in die Ausführung zu gehen. Die transparente Brüstung ist in die Fassade integriert und bildet so ein ästhetisches Ganzes." Was die Ausführung betrifft, so handelte es sich seinerzeit um eines der größten Bauprojekte in den Niederlanden, bei dem sehr viele Disziplinen zusammenkamen, weiß Homma. "Wir haben die rund 300 Flügel in knapp neun Monaten montiert und konnten das Projekt in hervorragender Zusammenarbeit mit Sorba zu einem erfolgreichen Abschluss bringen. Als eines der prestigeträchtigsten Gebäude in den Niederlanden ist dies eine weitere großartige Referenz für uns. Wir sind unheimlich stolz darauf, dass wir so schöne Projekte realisieren können und dürfen."
Das cero III ist zwar das Flaggschiff von Solarlux, aber sein Nachfolger ist bereits in Arbeit. "Wir entwickeln jetzt die cero IV in der gleichen Linie, aber mit einer Ansicht von 2 mm und einem Strukturglaseffekt. Das wird wirklich eine Revolution in der Welt der minimalistischen Schiebetüren sein", verrät Homma abschließend.
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