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Neubau Facédo lässt nichts zu wünschen übrig
Transparenz ist das Schlüsselwort, man kann von der Autobahn aus frei hineinschauen und im Inneren ist alles offen und hell.

Facédo-Neubau lässt keine Wünsche offen

Von zwei Laptops zu zwei Gebäuden in 13 Jahren

Vielleicht erinnern Sie sich an den Artikel von 2018, als Urbanism über 10 Jahre Facédo schreiben durfte. Dennis Leijser, Inhaber und Geschäftsführer von Facédo, erzählte damals, wie er 2008 begann: mit zwei Laptops, einem Telefon und einem Gebrauchtwagen. Zu Hause, am Küchentisch. Im Jahr 2018 beschrieben wir die neuen Räumlichkeiten von Facédo, die den Mitarbeitern einen besonderen und sehr komfortablen Platz bieten. Wir schrieben damals, dass bei Facédo der Mensch im Mittelpunkt steht. Das wird auch im Jahr 2021 nicht anders sein, so unser Fazit. Wir befinden uns in Leijsers Büro und blicken gemeinsam aus dem Fenster auf die andere Straßenseite. Dort werden gerade Spundwände auf die frisch erworbene Baustelle gesetzt. Ein zweites Gebäude ist im Anmarsch, das in Bezug auf Aussehen und Ausstattung an das jetzige anknüpft.

Das anhaltende Wachstum von Facédo hat Leijser dazu veranlasst, sich Gedanken darüber zu machen, wie man das Unternehmen am besten unterbringen kann. "Ein Umzug wäre eine Option gewesen, aber man muss einfach Räumlichkeiten finden, aus denen man zukunftssicher herauskommen kann. Wir wollen unseren Mitarbeitern die gleichen - oder sogar bessere - Einrichtungen bieten, als wir sie bereits haben. Wir wollen den Betrieb weiter rationalisieren und ausbauen", erklärt er. Dann wurde das Grundstück auf der anderen Straßenseite frei. Ideal, sagt Leijser. "Das Grundstück des Nachbarn steht nur einmal im Leben zum Verkauf. Diese Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen. Jeden Tag schaue ich hier aus dem Fenster und sehe die Fortschritte, die gemacht werden. Dann denke ich manchmal daran, wie wir einmal angefangen haben, mit buchstäblich nichts. Es ist schnell gegangen."

Interieur 10 Foto
Bei 25% wird das erste Stockwerk von einem stimmungsvollen Betriebsrestaurant eingenommen.

Arbeiten in zwei Räumen

Mit dem Einzug in das neue Gebäude wird es eine neue Aufteilung der Abteilungen geben. Leijser: "Unsere technische Abteilung wird zusammen mit unserer Serviceabteilung im alten Gebäude bleiben. Dort wird eine Testanlage gebaut, in der wir die Wind-, Wasser- und Luftdichtheit prüfen können. In der neuen Halle werden wir eine professionelle Verglasungslinie einrichten, denn wir glauben an die Vorfertigung und wollen so viele verglaste Einheiten wie möglich liefern. In dieser Halle wird auch die Lagerung der fertigen Produkte untergebracht. Auch unsere Handelsabteilung wird in die neuen Räumlichkeiten umziehen. Für 25% wird im ersten Stock ein attraktives Betriebsrestaurant eingerichtet, in dem unsere Mitarbeiter essen und entspannen können. Selbstverständlich wird sich daran eine professionelle Catering-Küche anschließen, in der täglich ein professionelles Catering stattfinden wird. Unsere Mitarbeiter können dort leckeres und gesundes Essen zu sich nehmen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Ein solches Catering und Restaurant ist natürlich auch ein Stück Gastfreundschaft für Kunden und Lieferanten, die uns besuchen."

Im selben Stockwerk befindet sich auch die Finanzverwaltung, die von Debbie Knipping, Leijsers Schwester, geleitet wird. "Sie ist die stille Kraft hinter unseren Finanzen. Sie entlastet mich total. Es gibt keine bessere Vertrauensperson als sie. Weil finanziell alles wie am Schnürchen läuft, kann ich mich voll und ganz auf meine eigene Arbeit konzentrieren". Facédo ist also ein echtes Familienunternehmen. Das merkt man an der Atmosphäre und am Engagement für die Mitarbeiter. "Ich erinnere mich noch sehr gut daran, woher wir kommen, wie wir 2008 angefangen haben. Die Arbeit soll Spaß machen, und zwar für alle. Als Unternehmer möchte ich als Kollege gesehen werden; das Wachstum, das wir erleben, war nur dank des Engagements des gesamten Teams möglich." Eine Etage höher werden wir in Zukunft das Büro der Geschäftsführung und den gesamten kaufmännischen Apparat finden. Leijser: "In diesem Stockwerk befindet sich auch mein Kalkulationsleiter Erik van der Weerd, ein Mann der ersten Stunde. Die kaufmännische Abteilung hat jetzt drei Kalkulatoren, einen kaufmännischen Berater und einen Ausschreibungsleiter."

DJI 0035bw1 © IVO HILGENBERG PHOTOGRAPHY
Das Grundstück des Nachbarn steht nur einmal im Leben zum Verkauf.

Fliegender Start für Architekt

Der Entwurf des neuen Gebäudes stammt aus der Hand von Robin van den Dungen Gronovius, der diesen Auftrag genutzt hat, um sein eigenes Unternehmen "RvdDG" zu gründen. "Ich bin persönlich an seinem Unternehmen beteiligt, als Berater. Der Entwurf des neuen Gebäudes zeigt, wie gut Robin ist, es ist eine 100%-schlagende Visitenkarte für Facédo. Das Äußere verbindet Ästhetik mit Technologie. Transparenz ist das Schlüsselwort, man blickt von der Autobahn aus gut hinein und innen ist alles offen und hell. Das passt zu unserer Arbeitsweise." Von außen sehen wir einen Balkon, der über dem Wasser schwebt und an das Restaurant angrenzt. "Ideal für Firmenfeiern", meint Leijser.

Selbstverständlich wird das neue Gebäude nachhaltig und energieneutral gebaut. Die Parkplätze werden mit einer Reihe von Ladestationen für Elektroautos ausgestattet. Facédo zeigt auch einmal mehr, dass soziale Verantwortung nicht in den eigenen vier Wänden endet: "Wir werden ein Deck über dem Wasser bauen, um den vielen Anglern in der Gegend ihren Angelplatz zurückzugeben", sagt Leijser. "Niemand hat sich beschwert, als sein Lieblingsangelplatz wegen unserer Baupläne verschwand. Aber sie haben ihren Angelplatz hier verdient".  

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