Im Auftrag von Aan de Stegge Twello fand das Ingenieurbüro Van Berlo ein optimales Gleichgewicht zwischen der Bodengestaltung und dem Raster des zugrunde liegenden Pfahlplans.
Der neue Firmenkomplex von Flamco erstreckt sich über eine Fläche von fast 35.000 m² und umfasst einen Produktionsbereich, ein Büro auf zwei Etagen und eine große Logistikhalle mit einer Be- und Entladegrube. "Wir durften die Arbeiten im Wettbewerb mit Aan de Stegge Twello übernehmen, die Wert auf zuverlässige Subunternehmer legen", sagt Frank Louwers, technischer Handelsberater bei Van Berlo. "Wir haben dann beraten, was auf der Grundlage des zugrundeliegenden Pfahlplans möglicherweise optimiert werden kann. Unsere Statiker berechneten das günstigste Bodendesign, das ein optimales Gleichgewicht zwischen der Rastergröße der Pfähle und der Dicke des Bodens ergab."
Van Berlo ist für die Realisierung von über 34.378 m2 Bodenbelag verantwortlich. "Ein schöner und großer Auftrag für uns", sagt Louwers. "Die Böden wurden hauptsächlich in der Ebenheitsklasse 4 ausgeführt und ein Teil war superflach. Das betrifft das Schmalganglager. Der superflache Boden ist dann notwendig, damit die Stapler auch in der Höhe gut funktionieren. Insgesamt haben wir die Böden in achtzehn Betonierabschnitten hergestellt, 524.336 Kilogramm Bewehrung und 6.592 m3 Beton verarbeitet. Auch die Außenböden haben wir realisiert. Wir haben bewusst einen niedrigeren Wasser-Zement-Faktor gewählt, um Schwindrisse zu minimieren."
Als Experte für Fundamente und gewerbliche Böden achtet Van Berlo sehr auf die Produktentwicklung. "Wir entwickeln zum Beispiel seit einiger Zeit schwindarmen Beton. In der Zwischenzeit haben wir bereits mehrere Pilotprojekte gegossen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend." So wird es zweifellos weitergehen!