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Perle im Polder: ein nachhaltiges und rundes Meisterwerk
Die Ergebnisse eines der Co-Create-Workshops.

Perle im Polder: ein nachhaltiges und kreisförmiges Meisterwerk

Als das Bauunternehmen De Vries en Verburg in Stolwijk beschloss, ein neues Bürogebäude zu bauen, waren seine Ambitionen hoch. Das Ingenieurbüro Deerns ging die extra Meile. Gemeinsam mit dem Bauunternehmen realisierte es den Entwurf eines Bürogebäudes mit der angesehenen WELL-Platin-Zertifizierung und der BREEAM-Zertifizierung "Outstanding". Linus Klaasen, Nachhaltigkeitsberater bei Deerns, spricht über das Projekt.

"Das Besondere an diesem Projekt ist, dass wir alle in dieselbe Richtung gehen wollten", sagt Klaassen. "Alle teilten den Ehrgeiz für dieses nachhaltige Gebäude. Für uns war das ein Hauch von frischer Luft. Am Ende haben wir sogar unsere eigenen Nachhaltigkeitsziele für dieses Projekt übertroffen."

Dynamisches Energiemodell
Ziel ist es, den Fußabdruck des Gebäudes zu minimieren.

Mehr als energieneutral

Deerns war u.a. für die Energieberatung zuständig. Mit anderen Worten: Er ermittelte, wie viel Energie die Konstruktion des Gebäudes erzeugt und verbraucht, und gab Ratschläge, wie dies weiter verbessert werden kann. "Der Plan war es, energieneutral zu werden, und das werden wir auch schaffen. Wir schauen nicht nur auf den Verbrauch, sondern auch auf die Wahl der Kreislaufmaterialien und deren Folgen."

"Wenn man die Energie- und die Materialleistung zusammennimmt, kommt man auf die Whole Life Carbon (WLC)-Methode. Damit berechnen wir nicht nur, wie viel CO2 das Gebäude jährlich ausstößt, sondern auch, was der Bau und der Abriss am Ende des Lebenszyklus an Emissionen verursachen werden. Auf diese Weise kommen wir zu einer Kreislaufbilanz mit dem kleinstmöglichen Fußabdruck des Gebäudes. Wir vergleichen diesen Fußabdruck mit anderen Gebäuden, um zu sehen, welche Umweltauswirkungen wir eingespart haben."

Mannschaftssport

In der Entwurfsphase des Projekts wurde in Co-Create-Workshops gearbeitet, einer von Deerns vorgeschlagenen kollaborativen Methodik. Ziel war es, in drei zweitägigen Sitzungen gemeinsam zu entwerfen, zu berechnen und zu zeichnen. "Gemeinsam stellt man sicher, dass es passt. Wenn man Kompromisse eingeht, erhält man das Beste aus beiden Welten. Ohne diese Arbeitsweise wäre es nicht möglich gewesen, ein so nachhaltiges und gesundes Gebäude in so kurzer Zeit zu entwerfen. Außerdem habe ich noch nie ein Designteam gesehen, das mit so viel Freude an einem Projekt gearbeitet hat."


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