Thermo Konstrukties aus Cuijk war für den Entwurf, die Produktion und die Montage der 5.000 m2 großen Konstruktion verantwortlich, die dem brandneuen Bürogebäude auf dem Korridor eine besondere Note verleiht. Direktor/Eigentümer Albert Derks blickt mit großer Zufriedenheit auf die Leistung seines Teams zurück.
Thermo Konstrukties versteht sich seit mehr als 32 Jahren auf den Aluminium-Fassadenbau. Das Unternehmen entwirft, produziert und montiert Aluminiumfenster, -türen und -fassaden; Spitzenprodukte, die sich durch Langlebigkeit und hohe Dämmwerte auszeichnen. Diese Eigenschaften zeigen sich auch in der markanten, luftdichten Außenfassade des Gebäudes 60, das in rund neun Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde. Thermo Konstrukties kümmerte sich nicht nur um die Produktion und Montage der kompletten Außenhülle, auch das Design stammt aus den eigenen Händen. "Die Fassadenkonstruktion wurde von unseren eigenen Ingenieuren Joop Klomp und Ramon Koenen mit dem 3D-Zeichenprogramm HiCAD entworfen", sagt Derks, der unter der Leitung von Projektleiter Dennis Timmermans als Fortschrittskontrolleur eng in das Projekt eingebunden war. "Ihre Konstruktionskenntnisse haben wesentlich zum gewünschten Endergebnis beigetragen."
Die von Thermo Konstrukties hergestellte Außenfassade, einschließlich der gelieferten Aufhängungen, besteht aus mehreren Komponenten. "Die Fassadenkomponenten sind Aluminiumelemente der Serie CW50 HI und stammen von unserem Stammlieferanten Reynaers Aluminium", sagt Derks. "Die eingesetzten Fensterrahmen sind vom Typ CS 77 HI. Für die Sonnenschutzverglasung wurde eine Dreifachverglasung gewählt."
Die Montage der Außenfassade, einschließlich der Montage der Türrahmen und eines Oberlichts, das an der Spitze des Gebäudes realisiert wurde, war laut Derks eine schöne Herausforderung. "Während Vorhangfassaden normalerweise mit der Stahlkonstruktion nach außen montiert werden, haben wir uns hier für ein Aufhängungssystem aus Stahleckstrukturen entschieden, das speziell für dieses Projekt entwickelt wurde. Dieses alternative Aufhängesystem war notwendig, um die Wärmebrücke nach außen besser bewältigen zu können. Darüber hinaus haben wir dieses System verwendet, weil die Anbringung der Fassade durch die auskragenden unteren Stockwerke erschwert wurde. Konkret haben wir einen Kran eingesetzt, um die Fassadenelemente zwischen dem Gerüst und dem Gebäude zu installieren. Die Montage des Glases unter den Vordächern erfolgte mit einem Glasroboter, der eine Reichweite von nicht weniger als 17 Metern hat. Schließlich setzten wir mit der Installation von Aluminium-Dekorvordächern dem Ganzen noch ein Sahnehäubchen auf. Diese Elemente, die in Zusammenarbeit mit Reynaers entwickelt wurden, verleihen dem Bürogebäude ein schickes Aussehen."