OFFEN UND EINFACH
Der Bedarf an (bezahlbarem) Wohnraum ist größer denn je. Um den enormen Mangel zu beheben, müssen jedes Jahr etwa 100.000 Wohnungen gebaut werden. Eine gewaltige Aufgabe, die intelligente Lösungen wie konzeptionelles Bauen und steckerfertige Installationen erfordert. "Da sowohl die Zahl der steckbaren Anlagen als auch deren Vielfalt rasant zunehmen, sind neue Verbindungen notwendig", sagt Marcel Visser, Prefab (Pluggable) Expert bei WAGO. "Sowohl zwischen den Marktteilnehmern als auch zwischen den Anlagen. Um dem optimal gerecht zu werden, haben wir kürzlich die Bereiche Gebäudeautomation und WINSTA in der WAGO Building Technologies zusammengeführt. Darüber hinaus stellen wir zahlreiche neue und innovative Produkte vor, die es ermöglichen, noch mehr als bisher zu vernetzen. Offen und einfach und mit ALLEN Herstellern."
"Mit der steckbaren Installation kann die Installation je nach Bauweise deutlich schneller, nachhaltiger und mit weniger Ausfallkosten erfolgen", betont Visser. "Dies ist in den installierenden Niederlanden im Allgemeinen bereits bekannt. Da die Entwicklungen jedoch in rasantem Tempo voranschreiten, sind Wissensaustausch und Unterstützung weiterhin wünschenswert. Als Marktführer bei elektrischen Verbindungen auf Basis der Federklemmtechnik trägt WAGO aktiv zu diesem Wissensaustausch und zu Innovationen bei. Ein gutes Beispiel dafür ist das "Wartungsfrei-Zertifikat" auf unseren Produkten, das den Weg zur steckbaren Installation im Wohnungsbau eröffnet. Denn nun können zuverlässige Anschlüsse auch hinter verputzten Decken und Wänden installiert werden. Darüber hinaus haben wir kürzlich ein Produkt entwickelt, mit dem Installateure den Übergang von (Teil-)Installationen in der traditionellen Technik zu steckbaren Installationen leicht vollziehen können. Dank des WINSTA®-Rohradapters wird die Wiederverwendung bei Renovierungs- und Umbauprojekten gefördert und bringt Komfort und Nachhaltigkeit perfekt zusammen."
In den Niederlanden hat WAGO außerdem eine neue Abteilung für Gebäudetechnologien, die gemeinsam mit den Installateuren Projekte noch intelligenter, transparenter und einfacher machen soll. Kurzum: noch enger zusammenarbeiten. Offen und einfach. "Von nun an können wir mit allen Marktteilnehmern zusammenarbeiten", sagt Visser. "Sowohl Attema- als auch ABB-Zentralen sind jetzt mit WAGO WINSTA® steckbar. Ein entscheidender Vorteil, da wir nun 100% des Marktes bedienen können. Und jeder Verteilerkasten (Gruppenkasten) ist nun auch in WAGO WINSTA® MIDI und WAGO WINSTA® RD (rund) erhältlich. Damit kann jeder Marktteilnehmer seinen Kunden eine steckbare Gesamtlösung anbieten." Einzigartig ist auch die neue Art des Verteilens und Schaltens. "Nach WAGO WINSTA® MIDI ist nun auch mit WAGO WINSTA® RD das Schalten ohne Mittelkasten möglich", so Visser. "Außerdem haben wir als dritte Neuerung die bekannten Schaltblöcke um eine spezielle Brücke erweitert, so dass man keine separaten Zentralen mehr benötigt. Stattdessen reicht ein kompakter Schaltblock aus. Ein großer Vorteil für Installateure ist, dass die Anlage nun auf alle möglichen Arten gesteckt werden kann. Die Installateure sind nicht mehr an die traditionelle Zentraldose gebunden, aber auch nicht an eine bestimmte Systemwahl."
Die neuen Entwicklungen wurden auf der Prefab Vakbeurs in Den Bosch vorgestellt. Laut Visser war die Resonanz überwältigend. "Das überrascht nicht, denn die Installateure müssen keine Farbe (Marke oder System) mehr zeigen. Unabhängig davon, ob steckbare Installationen in den (konzeptionellen) Trockenbau oder den (Fertig-)Betonbau integriert werden sollen und unabhängig davon, ob ein Installateur mit Attema oder ABB vertraut ist: Wir können für jede Situation eine passende steckbare Verbindung anbieten."
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