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Eine große neue Herausforderung. Nach 37 Jahren Vercoma Communication Systems, die letzten Jahrzehnte davon als CEO, geht André Husslage mit dem meistverkauften Produkt Beoview IP Intercom einen neuen Weg. Ab Oktober 2025 wird Beoview in den Niederlanden von einem neuen Vertriebspartner vermarktet.
Die Geschichte von Beoview in den Niederlanden geht auf das Jahr 2007 zurück, als André Husslage eine Anfrage für ein IP-Türvideosystem erhielt. Zu dieser Zeit arbeitete er noch bei Vercoma, einem innovativen Unternehmen, das in diesem Bereich tätig werden wollte. “Aber ein IP-Türvideosystem selbst zu entwickeln, war ein ziemlicher Aufwand”, erinnert er sich. “Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es kein fertiges System geben würde. Also machte ich mich auf die Suche und wurde bald bei Beoview in Sydney fündig. Ich setzte mich mit den Leuten von Beoview in Verbindung und flog nach Sydney, um das System mit eigenen Augen zu sehen und zu erleben. Mit der Zusage, sofort zweitausend Monitore zu kaufen, war dann der Grundstein für eine lange und enge Zusammenarbeit gelegt.”
Die Einführung der Beoview IP-Sprechanlage in den Niederlanden erwies sich laut Husslage als Erfolg. “Wir waren die einzigen, die ein solches System hatten”, sagt er. Aber es gab auch Herausforderungen, denn das System wurde auf herkömmliche Weise verkabelt. Nicht jedes Gebäude war dafür geeignet. “Vor etwa sechs Jahren änderte sich dies mit der Einführung des Beoview iPlusBUS-Systems. Seitdem wird nur noch ein UTP-Kabel benötigt, ohne dass die vielen Vorteile eines IP-Türvideosystems beeinträchtigt werden. Dazu gehören eine unbegrenzte Kabellänge, eine unbegrenzte Anzahl von Anschlüssen, große Flexibilität (skalierbar, auch im Nachhinein) und perfekte Ton- und Bildqualität von Anfang bis Ende. iPlusBUS erwies sich als goldrichtig, unter anderem durch die Kombination mit einem preisgünstigen Touchscreen-Monitor, der vorprogrammiert geliefert wurde. Dadurch ließ sich iPlusBUS blitzschnell installieren. Viele führende niederländische Installateure arbeiten jetzt mit Beoview zusammen.”
In den letzten Jahren wurden in den Niederlanden etwa 50.000 Beoview-Monitore installiert, die auf der IP-Bus-Topologie basieren. Grund genug zum Feiern, könnte man meinen, aber Vercoma entschied, dass Beoview nicht mehr in sein Portfolio passte. Daraufhin beschloss Beoview, seine Produktpalette auf dem niederländischen Markt über einen anderen Distributor zu vertreiben. Husslage, der natürlich mit Beoview vertraut war, wurde gebeten, das Marketing und das Branding weiter auszubauen. Eine Gelegenheit, die er mit beiden Händen ergriff. “Seit der Ankündigung von Vercoma war die F&E-Abteilung von Beoview nicht untätig”, sagt er. “Aus diesem Grund stellt Beoview den noch leistungsfähigeren beoCatBUS® als Nachfolger des erfolgreichen iPlusBUS vor. Beoview IP Intercom 2.0 sozusagen, mit noch mehr technischen Möglichkeiten, noch mehr Anschlusskapazität und einer noch schöneren Optik.” Als Beispiel nennt er die neuen Monitore des Modells Pro mit einem Gehäuse aus CNC-gefrästem Aluminium und einer Guerrilla-Glasfront. “Einzigartig ist auch, dass die Pro-Modelle standardmäßig über integriertes WiFi verfügen, um den Anruf an die kostenlose Beoview-App auf dem Mobilgerät weiterzuleiten. Übrigens sind alle neu entwickelten Produkte abwärtskompatibel zu den bisherigen.”
Bis Mitte Oktober wird der neue Beoview-Verteiler “startklar” sein. “Auf der Agenda steht auch die Einführung des volldigitalen Zweidrahtsystems beoTwoBUS®, das besonders für Installationen mit (Wieder-)Verwendung bestehender Zweidraht-Busverkabelung interessant ist”, so Husslage. Außerdem bietet beoTwoBUS® unbegrenzte Kabelabstände, eine einfache und problemlose Installation und keine Störungen. “Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Beoview arbeitet außerdem an der Weiterentwicklung der aktuellen BeoCloud. ”Mit der Einführung von Modularität und Skalierbarkeit bieten wir neue Funktionen und Dienste an, wie z. B. spezielle BeoCloud-basierte Kommunikationskanäle, die eine separate Verkabelungsinfrastruktur bei Türvideoinstallationen überflüssig machen. “Schließlich plant Beoview, in naher Zukunft durch die Zusammenarbeit mit renommierten Distributoren auf andere europäische Märkte zu expandieren.
