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Wärmepumpennetz bietet Wohnungsbaugesellschaften eine erschwingliche nachhaltige Alternative

Wärmepumpennetz bietet Wohnungsbaugesellschaften eine erschwingliche nachhaltige Alternative

Die kürzlich veröffentlichte Klimavereinbarung enthält die größten Pläne, um den niederländischen Wohnungsmarkt nachhaltiger zu gestalten. Die Ambitionen sind gewaltig und kaum vorstellbar. Ab 2021 sollen bis zu 50.000 Wohnungen pro Jahr in Angriff genommen werden, eine Zahl, die bis 2030 auf 200.000 Wohnungen pro Jahr erhöht werden soll. Das Eigentum der Wohnungsbaugesellschaften wirkt dabei wie eine Initialzündung.

Ein bestehendes Haus erdgasfrei zu machen, ist keine leichte Aufgabe. Nach Ansicht vieler Wohnungsbaugesellschaften sind die Investitionen zu hoch, und ein Abriss kommt oft nicht in Frage. Außerdem sind die Bewohner oft misstrauisch: Kann ich noch lange genug duschen? Was wird mit meinen monatlichen Kosten passieren? Was ist mit den Unannehmlichkeiten während der Renovierung? Ganz zu schweigen von der Frage: Was bedeutet ein rein elektrisches Haus für mich als Bewohner? Neben den bestehenden Möglichkeiten von Wärmenetzen und Luft/Wasser-Wärmepumpen gibt es jetzt eine Alternative: das Wärmepumpen-Netz. Diese Lösung wurde von Itho Daalderop, Hersteller von Produkten und Systemen für ein angenehmes, gesundes und energieeffizientes Raumklima, und dem Schwesterunternehmen Klimaatgarant, Marktführer bei Garantien für die Energieleistung von Neubauprojekten, entwickelt.

Itho Daalderop

Wenn man sich für das Wärmepumpennetz von Itho Daalderop entscheidet, wird pro Block von 4-5 Häusern ein Niedertemperatur-Mini-Wärmenetz installiert, das von einer sehr tiefen Erdschleife (WKO) von 225 bis 300 Metern gespeist wird.

Die Freuden, nicht die Lasten

"Das Wärmepumpennetz kombiniert die Vorteile eines Wärmenetzes und einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe oder einer Wärmepumpe, die die Energie im Erdreich nutzt", sagt Frank Doff, Transition Project Developer bei Itho Daalderop. "Während ein Wärmenetz auf Quartiersebene ohne großen baulichen Aufwand realisiert werden kann, ist die Wasser-Wasser-Wärmepumpe ein wichtiger Schritt in Richtung erdgasfreies Wohnen. Denn die für die Wärmepumpe benötigte Energie kann problemlos durch Sonnenkollektoren erzeugt werden. Ziele wie Zero-in-the-Meter sind damit erreichbar und verschaffen den Wohnungsunternehmen über die Energieausweisabgabe einen zusätzlichen Geldfluss. Die Alternativen für Wohnungsunternehmen, wie ein Wärmenetz oder eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe, sind jedoch mit gravierenden Nachteilen verbunden, wie z. B. steigende Wohnkosten, die Notwendigkeit eines kompletten Quartierskonzepts, Lärmbelästigung und eine möglicherweise unbeständige Rendite im Winter. Das Wärmepumpen-Netzwerk geht diese Probleme an."

Wärmepumpen-Netz

Wenn man sich für das Wärmepumpennetz von Itho Daalderop entscheidet, wird für jeden Block mit vier bis fünf Häusern ein Niedertemperatur-Mini-Wärmenetz installiert, das von einer sehr tiefen Erdschleife (WKO) von 225 bis 300 Metern gespeist wird. "Jedes Haus wird dann mit unserer Wasser-Wasser-Wärmepumpe der 5. Generation ausgestattet, die sich durch eine sehr hohe Effizienz beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung mit der Möglichkeit der Kühlung auszeichnet", so Doff. "Voraussetzung für das Wärmepumpen-Netzwerk ist, dass die Häuser gut gedämmt sind. Je nach Haustyp und Baujahr kann dies durch eine Nachrüstung der bestehenden Hülle oder durch eine neue Fassade gegen die bestehende geschehen. Außerdem ist eine ausgewogene Belüftung mit WTW ein 'Muss', weil dadurch eine kleinere Wärmepumpe installiert werden kann und ein wesentlich angenehmeres und gesünderes Raumklima entsteht."

Itho Daalderop

Im Bild: eine kürzlich abgeschlossene Installation in Oostvoorne.

Die Innovation macht es möglich, Energie aus dem Boden kostengünstig zu nutzen. "Denn die Kosten für die Quelle werden auf vier bis fünf Haushalte aufgeteilt. Gleichzeitig werden die hohen Infrastrukturkosten für ein großes Gemeinschaftsnetz eingespart. Die Lösung ist flexibel und skalierbar: Ein ganzes Stadtviertel kann Block für Block umgewandelt werden, und die Tiefe des Bodenkreislaufs bedeutet, dass eine Regenerierung der Quelle nicht sofort erforderlich ist. Auch das Versorgungssystem des Hauses muss nicht sofort umgestellt werden. Wenn dies jedoch bei einer Renovierung oder bei einer natürlichen Mutation geschieht, kann das Haus auch gekühlt werden. Auf diese Weise reagieren wir auf die Trends komfortables, kühles Wohnen, Energiespeicherung und 100% renewable.

Erschwingliche Lösung

Das Wärmepumpennetz bietet mehrere Möglichkeiten der Finanzierung, sagt Doff. "Neben der Energy Performance Fee können sich Wohnungsunternehmen für den Betrieb über Grundgebühren entscheiden oder die Anschaffungskosten als Betriebskosten abrechnen. Hier können wir Wohnungsunternehmen von A bis Z entlasten, mit Beratung und Begleitung im Bauprozess sowie Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem können wir den Mietern klare, harte Leistungsgarantien geben: die Solaranlage erzeugt mehr Energie, als die Wärmepumpe verbraucht, ansonsten gleichen wir die Differenz aus."

Fragen Sie sich, ob das Wärmepumpennetz auch für Ihre Wohnungsbauprojekte interessant ist, um sie nachhaltiger zu gestalten? Kontaktieren Sie uns einfach f.doff@ithodaalderop.nl/010-4278530 für weitere Informationen. 

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