Das Vertriebszentrum von Solar Nederland in Alkmaar wurde in acht Monaten um 9.700 m2 erweitert, die sich auf das Erdgeschoss und den ersten Stock verteilen. Der Hauptauftragnehmer De Geus Bouw realisierte dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Elektropartners, Duteco und anderen festen Partnern. Der neue Teil des Vertriebszentrums wurde Ende 2023 fertiggestellt. "Durch eine straffe Planung und viel Beratung konnten wir das Projekt in kurzer Zeit realisieren", so De Geus.
Die Solar Group ist ein führendes europäisches Beschaffungs- und Dienstleistungsunternehmen, vor allem in den Bereichen Heizung und Sanitär, Lüftung sowie Klima- und Energielösungen. Die Erweiterung in Alkmaar ist Teil des internationalen Großprojekts des Unternehmens, das eine hocheffiziente Lieferkette gewährleistet. Projektleiter Joris Meijer von De Geus Bouw: "Durch viel Beratung und eine straffe Planung mit allen Beteiligten von Anfang an konnten wir dieses Projekt in kurzer Zeit realisieren. Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass wir alle erforderlichen Materialien rechtzeitig auf Lager hatten. Das Ergebnis war ein reibungsloser Bauablauf." Nach dem Einbringen der Pfähle und der Herstellung des Fundaments wurde die Stahlkonstruktion montiert. Diese wurde dann mit einer Fassadenverkleidung und Dachplatten mit Dacheindeckung versehen. Schließlich wurde der Betonboden im Inneren gegossen und eine Sprinkleranlage installiert. Auf dem Dach wurden 1.260 Solarzellen angebracht, die das Gebäude mit dem benötigten Strom versorgen.
Mit der Erweiterung erhöhte Solar Netherlands seine Lagerkapazität auf 35.000 m2. Das Zwischengeschoss wurde um 2.000 m2 vergrößert und zusätzliche Büroräume wurden eingerichtet. Das automatische Lager- und Kommissioniersystem konnte auf 65.000 Lagerplätze erweitert werden.
Neben dem Bau des Vertriebszentrums stellte De Geus Bouw auch 13 400 m2 Außenfläche für die Lagerung von Materialien zur Verfügung. "Wir haben Kanalisation und Entwässerung installiert und das Gelände mit Granulatpflaster und Pflaster versehen. Schließlich haben wir einen Zaun um das Gelände errichtet."
Ein besonderes Detail dieses Projekts ist, dass die Geschossdecken in einer sehr hohen Ebenheitsklasse realisiert wurden. Im Obergeschoss wurde ein Autolager errichtet, in dem selbstfahrende Roboterwagen für die interne Logistik des Kleinteilelagers sorgen. Um zu verhindern, dass diese herunterfallen, war es notwendig, die Böden perfekt zu nivellieren.
Meijer ist mit dem Verlauf des Projekts und der Zusammenarbeit mit den anderen Parteien zufrieden. "Schon bevor wir den Auftrag erhielten, wechselten wir mit mehreren festen Partnern, wie Kuipers Funderingstechniek für die Pfahlarbeiten, Cazant für die Betonarbeiten, BRB Staalbouw für den Stahlbau und die Verkleidung, West Friesland Dakbedekkingen für die Dacheindeckung, Elektropartners für die Elektroinstallation und Duteco installatietechniek für die Luftbehandlung und die Sanitärinstallation. Wir haben das Projekt als Bauteam in Angriff genommen. Wir kennen die Arbeitsmethoden des anderen und durch die langjährige Zusammenarbeit trauen wir uns auch, uns gegenseitig zu kritisieren".