Viele große Namen sind an der Sanierung und dem Neubau des Tripolis-Parks beteiligt, darunter auch Rollecate. Der Fassadenbauer wandte sich an den Glashersteller AGC, um die richtige Verglasung für das transparente Bürogebäude an der stark befahrenen Amsterdamer Ringstraße zu finden, das auch als Schallschutz für den dahinter liegenden Campus dient. AGC lieferte nicht weniger als 16.000 m² der Sonnenschutzverglasungen Stopray Vision-52 und Stopray Vision-62 für die Atriumfassade bzw. die Fensterrahmen.
Glasfassaden, wie beim neuen Bürogebäude am Tripolis Park, erfordern moderne Gläser, die möglichst viel Tageslicht hereinlassen und gleichzeitig die Aufheizung des Raumklimas minimieren. "2018 wurden wir vom Fassadenbauer Rollecate in das Projekt einbezogen, um gemeinsam über die optimale Verglasung für diese spezielle Anwendung nachzudenken, bei der neben der Transparenz auch die Akustik eine wichtige Rolle spielt", erklärt Erwin Bruinink, Account Manager bei AGC Nederland Holding B.V. "Der endgültigen Produktion und Lieferung ging ein ganzer Prozess voraus. Wir haben zum Beispiel zunächst ein technisches Datenblatt und Muster der Sonnenschutzverglasung geliefert. Nach einer Ortsbesichtigung fertigten wir größere Muster mit der ausgewählten Verglasung an, und schließlich produzierten und lieferten wir auf Wunsch des Kunden und des Architekten ein 1:1-Muster."
AGC liefert 16.000 m² Sonnenschutzverglasung in zwei Ausführungen: Stopray Vision-52 und Stopray Vision-62. Diese Verglasungen für den Einsatz in Isolierglas verfügen über eine doppelte Silberbeschichtung, die einen ausgezeichneten Schutz vor Hitze und Sonnenlicht bietet. "Stopray Vision-62 und Vision-52 zeichnen sich durch einen Sonnenschutzfaktor von 33% bzw. 27% aus und lassen sichtbares Licht durch, je nach Typ 62% oder 52%. Diese Gläser halten also im Sommer die Wärme draußen und verhindern im Winter den Wärmeverlust. Außerdem kombiniert dieses Glas seine Sonnenschutzeigenschaften mit einer ausgezeichneten Schalldämmung und der Möglichkeit, große Fensterflächen zu schaffen", erklärt Bruinink. "Auf Wunsch des Architekten wurde bei diesem Projekt eine dickere Verglasung verwendet, um den Pillow-Effekt an der Fassade zu vermeiden. Die ersten Lieferungen erfolgen bereits 2019 und bis zu den Sommerferien 2022 wird alles ausgeliefert sein."