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Ästhetik, Technik und Teamarbeit verbinden sich in einem beispielhaften Kreislaufprojekt
Der natürliche Charakter der Fassade wurde durch Streifen mit gezackter Kante verstärkt.

Ästhetik, Technik und Teamwork in einem beispielhaften Kreislaufprojekt vereint

Rivierenhuis Amsterdam

Die Fertigstellung einer Fassade, die kaum noch vom bestehenden Gebäude zu unterscheiden ist, und eine Zusammenarbeit, bei der Technik, Ästhetik und Ausführung nahtlos integriert wurden. Die Renovierung des Rivierenhuis in Amsterdam ist für Sto Isoned ein Projekt, auf das man stolz sein kann. "Wir haben hier wirklich etwas Einzigartiges geschaffen", sagt Paulien Beitschat, Projektleiter bei Sto Isoned.

In Amsterdam-Zuid wird das Gebäude von 1964 radikal umgestaltet. Die Häuser werden alle entkernt und renoviert. Sowohl der Bauherr als auch der Architekt hielten es für wichtig, das bestehende Aussehen des Gebäudes nicht völlig zu verändern, sondern seinen Charakter mit nachhaltigen Materialien so weit wie möglich zu erhalten.

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Die Fassadenstreifen umrahmen das gesamte River House.

Mitdenken über Fassadensysteme

Die Beteiligung von Sto Isoned an der Renovierung des Rivierenhuis in Amsterdam begann bereits in einem frühen Stadium. Vor etwa drei Jahren beauftragte die Kalkulationsabteilung von Hemubo den Fassadenspezialisten, um über mögliche Fassadensysteme nachzudenken. Beitschat: "Gemeinsam haben wir verschiedene Lösungen sorgfältig geprüft. Wird es ein System mit mineralischen Bändern oder doch eine keramische Variante sein?" Auch Nachhaltigkeit, Sicherheit und Integration in das bestehende Straßenbild wurden berücksichtigt. 

Diese umfassende Sichtweise ist charakteristisch für Sto. "Wir denken nicht nur an das Produkt. Wir denken den gesamten Prozess mit: technisch, ästhetisch und praktisch. Gerade bei einem Projekt, das buchstäblich in die Höhe geht, mussten alle Beteiligten gut koordiniert werden. Von der Bauaufsicht über den Architekten, den Bauherrn, den Verarbeiter und das Bauunternehmen. Sto berät dabei."

Technologie mit ästhetischem Anspruch

Die Wahl fiel schließlich auf das Fassadendämmsystem StoTherm Vario in Kombination mit mineralischen Fassadenbändern. Diese Streifen wurden speziell entwickelt, um das ursprüngliche Mauerwerk nachzubilden - und das ist ihnen gelungen. "Wir haben uns für diese Lösung entschieden, weil sie einen hohen ästhetischen Wert und eine hohe technische Qualität aufweist. Die mineralischen Fassadenstreifen wurden so gut angebracht, dass das Ergebnis kaum noch von der Originalfassade zu unterscheiden ist", so Beitschat. "Auch die Bauaufsichtsbehörde und der Bauherr waren beeindruckt."

Noch während des Projekts wurden weitere Verfeinerungen vorgenommen. So wurde beispielsweise ein alternatives Band mit einer stärker gezackten Kante gewählt, um den natürlichen Charakter des Fassadenbildes zu verstärken. "Bei der Bemusterung haben wir immer darauf geachtet, dass die richtigen Produkte und Erklärungen verwendet werden, damit alle Beteiligten gut informiert sind", sagt er. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Ecklösungen gelegt: "Damit haben wir gezeigt, dass das System nicht nur funktional, sondern auch architektonisch stark ist." 

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Technische Engpässe auf den Balkonen wurden schnell behoben.

Bewegung in der Praxis

Wie bei vielen Renovierungsprojekten traten während der Durchführung Überraschungen auf. So stellte sich beispielsweise nach dem Entfernen der Balkone und Betondämme heraus, dass der Untergrund anders war als erwartet. Beitschat: "Dann ist es wichtig, schnell zu reagieren. Dank der intensiven Abstimmung mit dem Verarbeiter LT Afbouw konnten wir technische Engpässe schnell lösen. Diese kurzen Kommunikationswege machen wirklich einen Unterschied." Mit dem System StoTherm Vario wurde eine völlig ebene Fläche geschaffen, die für die hochwertige Ausführung mit den mineralischen Fassadenbändern unerlässlich ist.

Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

Das Besondere an diesem Projekt ist nach Ansicht von Sto Isoned die enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. "Eine gute Zusammenarbeit ist bei einem Renovierungsprojekt wie diesem enorm wichtig", sagt Beitschat. "Die Details sind oft komplexer, als man im Vorfeld annimmt, und dann ist es entscheidend, dass alle Parteien gut zusammenarbeiten." Die enge Zusammenarbeit mit dem Verarbeiter spielte dabei eine Schlüsselrolle. "Denn egal, wie gut ein System ist, die Ausführung entscheidet über das Endergebnis. Durch ständige Feinabstimmung, offene Kommunikation und die gemeinsame Suche nach Lösungen haben wir das Qualitätsniveau erreicht, das wir uns vorgestellt hatten."

Verschmelzung mit dem Original

Die Anerkennung für das Endergebnis hörte damit nicht auf. Nicht nur der Kunde und Welstand reagierten enthusiastisch, das Projekt wurde auch auf LinkedIn als gelungenes Beispiel für eine nachhaltige, ästhetische Renovierung geteilt. "Wir sind besonders stolz darauf, wie sich die neue Fassade nahtlos in das bereits bestehende Gebäude einfügt. Die Anpassung des mineralischen Fassadenbandes ist so gut gelungen, dass selbst das Muster kaum vom Originalmauerwerk zu unterscheiden war. Noch besser: Bei der Inspektion durch die Bauaufsichtsbehörde erwies sich das Band als so gut angepasst, dass sie nicht erkennen konnte, wo sich die neue Verkleidung befand. Für uns ist das das ultimative Kompliment."  

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