Die Nachhaltigkeit von Schulgebäuden zahlt sich aus. Die Belüftung spielt dabei eine wesentliche Rolle, weiß Marco Scholten, Area Manager Nordost bei Ned Air. “Wenn man sich die aktuelle ERP-Richtlinie ansieht, wird mittlerweile eine Effizienz von mindestens 80% Wärmerückgewinnung vorgeschrieben. Das bedeutet, dass sich eine Investition in die richtigen Lüftungsgeräte bereits innerhalb von fünf Jahren amortisieren kann, während Schüler und Lehrer sofort von allen Vorteilen frischer Luft profitieren. Dazu gehören beispielsweise eine optimale Konzentration, weniger Müdigkeit und deutlich bessere Lern- und Arbeitsleistungen.”
“In unserem Land gibt es sehr viele Schulgebäude aus den 70er, 80er und 90er Jahren, die zwar über ein Lüftungssystem (mit Wärmerückgewinnung) verfügen, aber nicht mehr den aktuellen Normen entsprechen’, weiß Scholten. ’Früher war es normal, 15-20 m3/h pro Kind zu erneuern, laut Frisse Scholen Klasse B sind mittlerweile 35 m3/h vorgeschrieben. Wenn man in diesem Fall die vorhandene Lüftungsanlage durch eine Anlage mit größerem Luftvolumen ersetzt, drohen Probleme. Denn in vielen Fällen sind die Kanäle zu klein, um die neuen Luftmengen innerhalb der Bandbreiten von beispielsweise Geräuschen und Vibrationen zu transportieren. In diesem Fall empfehlen wir oft, das Gebäude ventilationstechnisch zu teilen. Zum Beispiel durch zentrale Belüftung in den oberen Stockwerken oder in den Flurbereichen und dezentrale Belüftung in den übrigen Räumen.’

Wer sich für eine dezentrale Lüftung entscheidet, hat bei Ned Air die Wahl zwischen den Geräten EduComfort 1000 und EduComfort CM 1100 LN (Low Noise), die speziell für Schulen entwickelt wurden und sich durch Geräuscharmut, Langlebigkeit, geringes Gewicht und einfache Installation auszeichnen. Die dezentralen Geräte lassen sich ganz einfach in jedem Raum aufhängen, wobei zwei luftseitige Anschlüsse nach außen ausreichen.
“Viele Klassenzimmer verfügen über Systemdecken, in die sich die EduComfort-Schulbelüftungsgeräte hervorragend integrieren lassen”, erklärt Scholten. “Anschließend sorgen unsere Einblasgitter für eine perfekte Luftverteilung im Raum. Aber auch ein teilweiser Einbau oder Aufbau ist möglich, wobei Installateure zwischen einem oberen oder hinteren Anschluss wählen können. Außerdem ist jedes Gerät in einer gespiegelten Variante erhältlich.”

Die EduComfort-Geräte eignen sich auch für die Nachhaltigkeitsoptimierung und Verbesserung von denkmalgeschützten Schulgebäuden, die oft noch nicht über ein mechanisches Belüftungssystem verfügen. Und wenn doch, entspricht dieses oft nicht (mehr) den aktuellen Belüftungsanforderungen. “Eine Anpassung des bestehenden (oft zentralen) Systems an die aktuellen Luftqualitätsanforderungen ist aus baulichen Gründen oft nicht möglich”, weiß Scholten. “Die Installation großer Lüftungsgeräte auf dem Dach oder von Gittern in der Fassade wird zudem oft von der Denkmalschutzkommission verhindert. Dadurch sind Lehrer gezwungen, die Fenster zu öffnen, um den Raum zu lüften und den CO2-Gehalt zu senken. Angesichts des bevorstehenden Winters und in einer Zeit hoher(er) Energiekosten und anspruchsvoller Nachhaltigkeitsaufgaben ist dies jedoch nicht wünschenswert. Auch hier kommt EduComfort ins Spiel, da mit diesen Geräten fast unsichtbar gelüftet werden kann. So bleibt das einzigartige Erscheinungsbild der Schule erhalten.”
Die EduComfort-Schulbelüftungsgeräte können je nach Wunsch mit einer Top-Kühlung und/oder Heizung ausgestattet werden. Einzigartig ist außerdem, dass die Geräte weitgehend zirkulär gebaut sind. “Die dezentralen Geräte wurden gemäß dem Anforderungsprogramm für frische Schulen der Klasse B entwickelt und halten den CO2-Gehalt im Raum mit 100% frischer Außenluft auf einem angemessenen Niveau”, erklärt Scholten. “Dabei wird ein Geräuschpegel von maximal 32 dB(A) bei 950 m3/h eingehalten – genau richtig für einen Raum mit 30 Schülern und einem Lehrer. Dank des Einsatzes von EC-Plug-Ventilatoren, einer niedrigen Luftgeschwindigkeit und einer Gegenstrom-Wärmerückgewinnung wird ein optimaler thermischer Wirkungsgrad von 90% erreicht, wodurch der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert wird. Da der Wärmetauscher über einen Bypass für die Sommernachtlüftung verfügt, können die Räume bei niedrigeren Außentemperaturen effizient gekühlt werden.”
In den letzten Jahren hat Ned Air bereits mehr als 2.500 EduComfort-Schulbelüftungsgeräte verkauft. “Unsere Geräte werden in den unterschiedlichsten Situationen eingesetzt. Dadurch können wir Installateure sehr umfassend und vollständig beraten”, erklärt Scholten. “Außerdem können sie sich auf eine schnelle und pünktliche Lieferung verlassen. So sind wir derzeit an einem Schulprojekt beteiligt, bei dem die Lüftungsmodernisierung in regelmäßigen Abständen und pro Klassenzimmer durchgeführt wird, während der Schulbetrieb normal weiterläuft.” Für Schulen, bei denen dies nicht möglich ist, kann die Modernisierung auch in den Ferien geplant werden. “Wer jetzt seine Lüftungssysteme bestellt, kann bereits in den nächsten Schulferien mit der Arbeit beginnen.”
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