Ein Bildungscampus, bei dem Begegnung, Interaktion und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen, erfordert mehr als nur gute Beleuchtung. Für den Campus300 in Den Bosch bietet die Zumtobel Gruppe einen intelligenten Ansatz, der Technologie, Design und Nachhaltigkeit in Einklang bringt. Kein Standardbeleuchtungsplan, sondern maßgeschneiderte Lösungen für jede Leuchte und jedes Klassenzimmer.
Campus300 wird ein vielseitiger Ort sein: Lehrräume für Avans, 124 Studentenwohnungen von BrabantWonen, eine Tiefgarage und ein öffentlicher Innenhofgarten. Die Bauarbeiten sind zur Hälfte abgeschlossen, die Fertigstellung ist für September 2025 geplant.
Bei diesem Projekt liefert die Zumtobel Gruppe die gesamte Beleuchtung. Von der spritzwassergeschützten Leuchte über die Notbeleuchtung bis hin zur Designlösung kommt alles aus einer Hand. Und das hat sich als Erfolg erwiesen. "Ursprünglich waren mehrere Hersteller vorgeschrieben", erklärt Account Manager Tom Deijkers. "Aber wir haben gezeigt, dass wir das komplette Paket liefern können - und mehr. Deshalb durften wir das Projekt in seiner Gesamtheit durchführen."
Die Zumtobel Gruppe ist weltweit im Bereich der Beleuchtungssysteme für den Geschäftskundenmarkt tätig. In den Niederlanden liegt der Schwerpunkt auf Sektoren wie Industrie, Bildung, Einzelhandel und Gesundheitswesen. "Wir sind in der gesamten Beleuchtungskette tätig", sagt Marketingleiter Bas Heuvelmans. "Von den Komponenten bis zu den Leuchten, einschließlich der intelligenten Steuersysteme und alles im eigenen Haus." Dieses breite Spektrum macht das Unternehmen zu einem idealen Partner für Projekte mit unterschiedlichen Anforderungen. "Wir waren bereits in Gesprächen mit dem Installationsberater über einige der Leuchten", sagt Deijkers. "Als sich herausstellte, dass wir auch die anderen Typen liefern und verbessern können, kam der Ball richtig ins Rollen".
Die Zumtobel Gruppe geht über die technischen Spezifikationen hinaus. "Wir liefern mehr als nur das, was verlangt wird", sagt Deijkers. "Unser Mehrwert liegt darin, dass wir mit den verschiedenen Entscheidungsgremien zusammenarbeiten, um das bestehende Design zu verfeinern und zu optimieren. So entsteht ein ästhetisch ansprechendes und komfortables Lichtbild, das zudem energieeffizienter und nachhaltiger ist. Mit anderen Worten: ein großer Gewinn an Energieverbrauch und Nachhaltigkeit.
Auch die Wahl der Materialien spielt dabei eine Rolle. Viele der installierten Downlighter sind aus über 90% recyceltem Aluminium gefertigt. Auf der Treppe wurde eine subtile Lichtlinie gewählt. "So schafft man Sicherheit, ohne den Raum optisch zu stören", sagt er. An der zentralen Verpflegungsstelle ist sogar ein Hauch von Design zu sehen. Deijkers: "Wir haben dort ein feinmaschiges Schienensystem mit Ministrahlern installiert, die genau in die Konstruktion passen. Man sieht nur das Licht, nicht die Technik."
Die Zumtobel Gruppe ist stolz auf die Zusammenarbeit. Nicht nur wegen des Endergebnisses, sondern vor allem wegen des Vorprozesses. "Wir haben von Anfang an kritisch geschaut, wie es noch besser werden kann", sagt Heuvelmans. "Mit dem Berater, dem Architekten und später auch mit dem Installateur. So konnten wir nicht nur die Funktionalität gewährleisten, sondern auch das ästhetische Niveau anheben. Und das ist es, was uns an diesem Projekt so viel Spaß macht!"