Der Einbau von Elektrogeräten ist eine ziemliche Herausforderung.

Von den Wohnungen über die Gemeinschaftseinrichtungen, die Gewerbeflächen und das Parkhaus bis hin zur Infrastruktur für die Energieunternehmen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, so Direktor Marco Sombroek. Zum Beispiel wegen der ungewöhnlichen Gebäudeform und der enormen Bewehrung, die das ungewöhnliche neue Gebäude aufrecht halten muss.

"Das Sluishuis ist ein sehr anspruchsvolles Gebäude. Während des Entwurfs und des Baus kommen eine Vielzahl von strukturellen Problemen auf uns zu", sagt Sombroek. "Vor allem im Hinblick auf die Betonbewehrung. Um sicherzustellen, dass z. B. die Pipelinetrasse richtig in die Böden und Wände eingepasst werden konnte, haben wir das Projekt vollständig in 3D/BIM ausgearbeitet. Außerdem haben wir regelmäßige Kollisionsprüfungen mit der Bauherrengemeinschaft durchgeführt. Gerade bei diesem Projekt ist diese umfassende Vorbereitung unerlässlich." Eine weitere Herausforderung sind die logistischen Vorkehrungen. "Da die Baustelle begrenzt ist, werden die Materialien just-in-time und zu festen Zeiten angeliefert und sofort verarbeitet. In den Wohnungen installieren wir Standard-Wohnungsinstallationen: von der Stromversorgung über die Beleuchtung bis hin zu Rauchmeldern. Das Penthouse im obersten Stockwerk wird eine luxuriösere Installation erhalten. In den Fluren werden LED-Leisten installiert. Wir werden auch ein umfassendes Zugangskontrollsystem installieren. Die Gewerbeflächen werden vorerst im Rohbau geliefert, während das Parkhaus zusätzlich zu den Standardinstallationen über elektrische Lademöglichkeiten für Autos und E-Bikes verfügen wird."